• Ausflug nach Krisa und Wanderung durch d

    12. juni, Grækenland ⋅ ☀️ 27 °C

    Unser Ausflug begann am Morgen mit der Fahrt nach Krisa, einem kleinen, traditionellen Dorf, das ruhig und abgeschieden in den Hügeln liegt. Schon bei der Ankunft spürte man die besondere Atmosphäre: schmale Gassen, weiß getünchte Häuser mit blauen Fensterläden und der würzige Duft von Kräutern in der Luft. Nach einem kurzen Rundgang durch das Dorf und einer kleinen Pause in einem Café machten wir uns auf den Weg zur nahegelegenen Schlucht.

    Die Wanderung führte uns in einen ausgetrockneten Flusslauf, der sich tief durch die Landschaft gegraben hat. Hohe, teils zerklüftete Felswände rahmten den Weg ein, der über Geröll, größere Steine und trockene Erde führte. Der Pfad war stellenweise schmal und uneben, aber mit festem Schuhwerk gut begehbar. Umgeben von Felsen, wildem Oleander und trockenem Buschwerk bewegten wir uns durch eine beeindruckende, stille Naturkulisse.

    In einer schattigen Stelle der Schlucht legten wir eine kurze Pause ein, bevor wir uns auf den Rückweg machten. Wieder am Ausgangspunkt angekommen, wurden wir dort bereits von Maria erwartet. Sie hatte für uns ein liebevoll vorbereitetes kleines Picknick aufgebaut – mit frischem Brot, Käse, Oliven und Tomaten. Besonders dankbar waren wir für das kalte Wasser, das nach der Wanderung eine willkommene Erfrischung war. Als besondere Geste gab es zum Abschluss noch ein Gläschen Raki, das die gesellige Runde abrundete.
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