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  • Jour 20

    2023-02-20 Helligskigen Fjellstue

    20 février 2023, Norvège ⋅ ☁️ -11 °C

    Heute früh wurden wir sehr romantisch vom Schneeräumfahrzeug geweckt. 🙄
    Das ist Camperscgicksal 😉

    Nach dem Frühstück gingen wir wieder ans Aufräumen, wegräumen, festzurren, Schnee vom Auto fegen, bevor es weiterging, Richtung Norwegen. Kaum waren wir über die Grenze, schon wurde die Landschaft wieder wilder, die Berge höher, die Straßen kurvenreicher. Ziel war eigentlich Skibotn, aber soweit kamen wir nicht. Stattdessen sind wir, auf der Suche nach einer Möglichkeit unser Grauwasser zu entsorgen, an dieser süßen Lokation hängen geblieben. Grauwasser fahren wir immer noch spazieren, aber wir hatten ein tolles Mittagessen und sehr gute Gespräche mit dem Eigentümer dieses Platzes.

    Informationen zu diesem wundervollen Platz (aus Wikipedia):

    Helligkogen Fjellstue liegt drei Meilen oberhalb von Skibotndalen - entlang der E8 Nordlysveien in Richtung Finnland.
    Fjellstua war früher eine wichtige Pendelstation für Reisende auf den Nordkalotten. Es wurde 1846 vom Staat erbaut. Der Marktplatz in Skibotn an der Küste brauchte einen sicheren Handelsweg ins Landesinnere. Früher konnten nur Samen mit warmen Lederjacken und Rentieren die Fahrt über die Berge überleben.
    Die neuen reisenden Händler waren Bauern in Baumwollkleidung und "nackten" Pferden, die auf die Shuttle-Station angewiesen waren. Hier fanden Mensch und Tier ein warmes Plätzchen zum Ausruhen.
    Fjellstua liegt auf einer Ebene neben einem kleinen Felsen, der natürlichen Schutz vor Wetter und Wind bietet. Das Grundstück wurde vom Grundeigentümer Rasch unentgeltlich zur Verfügung gestellt. Es war eine weitere lang ersehnte Ruhestätte.
    Heligkogen Fjellstue gehört irgendwie noch einer vergangenen Zeit an. Hierher zu kommen ist wie ein Spaziergang auf verwilderten Pfaden, wo das finnische und samische Kulturerbe noch lebt.
    Im Hostel können Reisende noch in den alten Zimmern übernachten und sich vom geschäftigen Alltag erholen.
    Die Umgebung und die Natur geben Ruhe. Eine Kulturlandschaft mit abenteuerlichem Flair aus der Vergangenheit.
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