Bei der Wahl des heutigen Quartiers habe ich eine gute getroffen, doch muss man es mögen, diesen Hauch von Niemandsland.
Hier logiert man in der thailändischen Einöde. Ich mag das. Nicht so sehr die damit verbundenen Herausforderungen. Sieben Kilometer bis zur nächsten Einkaufsmöglichkeit. Hin und zurück vierzehn Radkilometer (~35 Minuten) Eine Stunde vor Sonnenuntergang schafft man es - Einkaufszeit eingerechnet - noch vor Einbruch der Dunkelheit zurückzukehren.
Nicht jedermanns Sache, jedoch macht es für mich den Reiz von „Rang Robin Farmstay“ aus.
Ich hatte so große Lust, diese Bleibe mit vielen schönen Bilderchen im Blog zu verewigen, jedoch hab es ich gerade noch geschafft, den Poolbereich abzuknipsen, ehe die heutige Bob-Seger - Gedächtnisetappe (Against the wind) in einem Powernap mündete, der auch als narkoleptischer Anfall eingestuft werden kann.
„Lucky“, die ich als Gastgeberin und Frau des Farmbesitzers so ansprechen darf, erkennt meine Not, die für ein Abendessen notwendigen Kilometer in den Abendstunden nicht zurücklegen zu können und tischt mir für ein geringes, zusätzliches Entgelt zweimal persönlich zubereitete Leckereien der thailändischen Küche auf.
Der entzückende, kleine Bungalow am anderen Ende des Grundstücks bietet dir alles, was du für eine Übernachtung benötigst und mit dem bereits besorgten Proviant steht einer frühen Abfahrt nichts im Wege. Über 80km sollen es werden.
Ich will die Fotos von Agoda nicht einfach übernehmen. Aber wer Lust hat, einen Blick auf dieses Kleinod in der thailändischen Abgeschiedenheit zu werfen, hier ist der Link: