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  • Day 6

    Alûksne See

    July 18, 2023 in Latvia ⋅ ⛅ 20 °C

    Gestern sind wir mit Regen eingeschlafen und heute früh mit Regen aufgewacht. Glücklicher Weise hörte es nach kurzer Zeit auf. Zum Frühstück hatten wir Besuch von lustigen lettischen Arbeitern, die die Badestelle in Schuss gebracht haben. Das war sehr amüsant da wir sie nicht verstanden haben.

    Nachdem wir den Wasserkanister und sämtliche leere Flaschen an der Quelle befüllt hatten ging es zum See Velnezers auch Teufels See genannt.
    Nach dem heiligen Ort dachte ich, ist das doch ein guter Gegensatz. Von Aglona liegt dieser See nur 10 km entfernt.

    Nach diesem kurzen Abstecher fuhren wir weiter nach Rēzekne. Es war eine entspannte Fahrt, der Himmel zeigte uns seine schönsten Wolken und nach Moskau wäre es überraschender Weise gar nicht mehr soweit.
    Die Stadt Rēzekne war für uns nicht weiter sehenswert. Wir suchten uns einen Supermarkt um unseren Bestand aufzufüllen. Wir stürzten uns ins Abenteuer - lettische Lebensmittel :⁠,⁠-⁠)
    Das Kind war völlig hin und weg von den vielen tollen, für ihn außergewöhnlichen Süßigkeiten >⁠.⁠<

    Auf dem Parkplatz vom Supermarkt, fiel mir auf das sich in einem Radius von 10 m, mehrere Epochen befanden. :⁠-⁠D
    Zu meiner linken das typische Holzhaus um das sich keiner mehr kümmerte. Vor mir ein klassischer sozialistischer Wohnblock und zur rechten Seite dieser mega neue Supermarkt. Im ganzen spiegelte es die gesamte Stadt wieder.
    Kann man mögen, muss man aber nicht.

    Mit diesem Gedanken starteten wir Richtung Alûksne auch als Marienburg bekannt.
    Wir parkten an einem alten Bahnhof, der jetzt als Museum dient und liefen los um die Gegend zu erkunden. Alûksne ist ein wunderbarer Ort der am riesigen gleichnamigen See liegt. Wir liefen zur Marieninsel, auf der man sehr viele sportliche Aktivitäten ausführen kann. (Ein wenig erinnerte sie mich an die Margareten Insel in Budapest.)

    Weiter ging es auf eine Halbinsel auf der sich unteranderem ein ehemaliger Feuerwachturm befindet und der örtliche Friedhof. Johann bestieg den Turm, ich wartete lieber mit Muli unten.

    Was ich auch sehr interessant fand waren die vielen Bootshäuser am See.
    Ich hatte den Eindruck das sie teilweise bewohnt seien.
    Als ich darüber rechachierte, fand ich heraus das es möglich ist ein Bootshaus incl. Boot z.b. über Airbnb zu mieten. (⁠*⁠_⁠*⁠)

    Der Hunger trieb uns zum Auto und wir suchten uns ein ruhiges Plätzchen am See.
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