• 2. Der Weg ist das Ziel.

    September 25 in France ⋅ ☀️ 17 °C

    Von der weltbekannten Stadt Pornic (😉) sind wir an die wirklich weltbekannte Düne von Pyla gefahren, eine weitere „Musst-See-Location“.

    Unser Stellplatz (Campingcar Park) war in Biscarosse Plage, gelegen in Strandnähe und ca. 2 Km außerhalb des Ortes, rd. 17 km hinter der Düne von Pyla. Am Morgen gegen 10:00 Uhr war es noch warm und es sah, soweit man das unter en vielen Pinien sehen konnte, nach schönem Wetter aus. Also: keine Regenjacke und ab mit den Fahrrädern. Nach 4 km wurde es am Horizont dunkel. Ziemlich dunkel. Also ist der Schreibende wieder zurück und hat eine Regenjacke geholt, während die beste Ehefrau von allen („Zitat: Nimm doch eine Regenjacke mit. Antwort: Quatsch, brauch ich nicht“ Zitat Ende) mit ihrer mitgenommenen Regenjacke am Stopp auf den Gatten wartete. Der Plan war, am nächsten Tag weiter zu fahren, wir wollten also den Besuch der Düne quasi vor dem Regen „abhaken“ (Grüße gehen nach Mühlheim an der Ruhr). Pläne halten nun bekanntlich dem ersten Kontakt zur Realität nicht stand und unsere Radtour ist ein schönes Bestätigung für diese Erkenntnis.
    5 km vor der Düne fing es an zu tröpfeln, 3 km davor heftig an zu regnen. Das Expeditionsteam hat sich also im Regen beraten und den Schluss gefasst-das macht keinen Sinn. Also wieder im Regen zurück, im Wohnmobil die Heizung angemacht und dem Regen zugehört. Am nächsten Morgen waren wir dann früh auf den Rädern und haben tatsächlich bei schönem Wetter (siehe Fotos) die Düne von Pyla besucht. Insgesamt war es dann doch etwas weiter (rd. 20 km eine Strecke, weil man nicht überall auf die Düne gehen kann), aber die Anreise hat sich wirklich gelohnt.

    Biscarosse Plage und sein Stellplatz bekommen übrigens eine klare Empfehlung, hat uns gut gefallen.

    Wird der keltische Mautstellenfluch auch in Spanien seine unheilvolle Wirkung haben…? Lest demnächst mehr, wenn es nach Vitoria-Gasteiz geht, der Hauptstadt des spanischen Baskenlandes.
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