• Endlich ist das eigentliche Ziel erreicht! Wir sind um halb 4 aufgestanden, um in der Schlange zum Einlass zum Weg zu Machu Picchu ganz von zu stehen. Ab 5 wurde der Weg geöffnet und das Wettrennen die 1750 Stufen zum eigentlichen Einlass. Dort angekommen stellten wir uns in die Schlange mit den anderen Touristen, inzwischen auch Gruppen, die mit dem Bus angekommen sind. Als wir endlich hoch durften, waren Machu Picchu und die Berge in Nebel gehüllt, was dem ganzen eine noch mystischere Atmosphäre verlieh. Nach einer kurzen Führung ging es für mich 2600 steile Treppenstufen auf den 652m höher gelegenen Montana Machu Picchu hoch. Da der Bus schon um 15 Uhr fuhr und es bis zum Bus 3 Stunden Wanderung habe ich die Strecke in 1h einfach statt 2h zurück gelegt. Dementsprechend fühlen sich meine Beine an. Aber es hat sich gelohnt, schon beim Aufstieg hatte ich tolle Ausblicke über Machu Picchu und oben war die Aussicht bei Sonnenschein unbeschreiblich. Wieder unten, waren inzwischen so viele Touristen in Machu Picchu, dass man nur im Pulk hintereinander laufen konnte. Trotzdem fand ich die Stadt erfurchtgebietend und es herrscht eine ganz besondere Atmosphäre dort.
    Die Krönung des Treks war (wie immer) die abenteuerliche Busfahrt nach Cusco. 6 Stunden auf löchrigen und kurvigen Schotterpisten, die gerade breit genug für ein Auto sind und neben einem tiefer Abgrund ohne Leitplanke in einen kleinen Bus gezwängt und das bei starkem Nebel. Was den Fahrer allerdings nicht gestört hat.
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