• Tag 12

    April 17, 2024 in Kenya ⋅ ☁️ 18 °C

    15. April 2024

    ganz gemütlich sind wir in den Montag gestartet.
    in der Village angekommen, haben wir gesehen, dass die Herren mit den Toiletten schon extrem weit gekommen sind.

    einmal mehr sind am Morgen, wo wir angekommen sind, schon so viele Kidz anwesend.
    in einem der Räume haben wir dann miteinander gezeichnet.
    anschliessend dann draussen bei schönem Wetter gespielt.
    ebenso ist auch der lang ersehnte Tisch gekommen, welchen wir im Autrag hatten.
    wir konnten ihn noch nicht gebrauchen, da die Glasur oben drauf noch trocken musste.
    an diesem Tag gab es für die Kidz auch etwas kleines zu Essen / Trinken.
    einmal mehr Porridge.

    wir sind dann zu den Gasteltern gegangen und haben lecker Zmittag gegessen.

    anschliessend sind wir weiter gegangen mit Michèle (sie hilft uns immer wieder aus in der Village - sie ist 18Jahre jung und möchte eines Tages Krankenschwester werden), mit Brian - der eine Bruder von Domi, mit Domi's Vater und mit Loize - sie ist ein bisschen die Oberherrin über ihr kleines Gebiet.

    wir haben zwei Familien besucht, die jeh ein Kind haben, welches beeinträchtigt ist.
    Die Väter der Kinder haben leider ein alkoholproblem, so bleibt einiges an der Mutter oder auch an der Geschwister, dass sie sich um das beeinträchtigte Kindern kümmer müssen.
    Unsere Zukunftsidee ist, dass wir Schritt für Schritt diese zwei Kinder irgendwann mal in der Village für einige Stunden integrieren können.
    vorerst möchten wir aber, dass sich evt. eins zwei erwachsene Personen 1-2x in der Woche um diese Kinder kümmern, so dass die Mütter für einige Stunden entlastet werden und sie auch mal Zeit für sich haben.
    in einer der Familien übernehmen sogar Tageweise die Geschwister die Verantwortung für das beeinträchtigte Kind.
    heisst also die kleinste Schwester übernimmt am Tag die Verantwortung.
    als ich dies gehört habe, hat es mir fast das Herz zerbrochen.
    wie heftig es sein muss für die Familie, dass von aussden kaum Hilfe kommt.
    genau das möchten wir Schritt für Schritt ändern, denn es ist schon geplant, dass im August weitere Voluntiers kommen werden.
    Paula hat dann auch vorgeschlagen, dass sie mit Michèle am kommenden Tag am Morgen einige Stunden vorbei gehen möchte, dass die Mütter etwas anderes machen können und Michèle auch zukünftig mal bei der Familie vorbei schauen kann, um so die Mütter zu entlasten.
    es war echt eindrücklich das ganze.
    somit einmal mehr hochachtung an alle Menschen, die für andere Menschen da sind.
    Danke an alle Ärzte, Doktore, Krankenschwester und welche in der Pflege arbeiten. ein hoch auf euch alle!

    nach dem Besuch der Familien sind wir zurück zu den Gasteltern und dann los nach Hause.
    mit im Gepäck drei der Geschwister von Domi.
    somit full Auto und dann full house.
    wir sind mit den Kidz durch den Markt und haben Essen gekauft. Zuhause haben wir gemeinsam gekocht und gegessen.
    Spaghettiplausch. Paula hat dann ihnen auch erklärt, wie man Spaghetti NUR mit der Gabel isst.
    war echt lustig anzusehen.
    Domi & Nicolas haben dann noch draussen ein Feuer gemacht und wir haben die Zeit miteinander genossen.

    Domi nimmt seine Geschwister immer gerne mit zu ihm nach Hause, wenn er da ist.
    So haben wir auch für die Kidz noch Süssgetränke gekauft, was es zuhause wohl eher selten gibt.
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