- Show trip
- Add to bucket listRemove from bucket list
- Share
- Day 15
- Wednesday, April 17, 2024 at 10:50 PM
- ☁️ 18 °C
- Altitude: 1,715 m
KenyaMaryan0°7’44” N 34°51’53” E
Tag 13
April 17, 2024 in Kenya ⋅ ☁️ 18 °C
16. April 2024
an diesem Morgen war ich eher wach und hab für alle das Frühstück gemacht.
es ist so toll, dass wir uns in der WG total gut ergänzen.
mal ist Paula eher wach, dann macht sie das Frühstück, mal Domi, mal ich.
wir wechsel immer gut ab.
in der Village angekommen, haben wir dann mit den Kidz den Tisch eingeweiht.
einmal mehr haben wir die grossen Legoklötze / Duplo rausgenommen. und irgendwann habe ich dann auch noch die Spielfiguren rausgenommen.
die Kidz waren so überascht, als ich Löwe, Tiger Affe etc auf den Tisch getan habe.
ich habe ihnen auch nicht erklärt, wie sie zu spielen haben mit den Tieren.
wollte sie einfach mal machen lassen.
es ging auch nicht lange und sie haben angefangen zu spielen und auch geräuche nachgemacht.
Paula & Michèle gingen an diesem Morgen zu den zwei beeinträchtigen Kindern.
da Paula selbst mit solchen Menschen zusammen gearbeitet hat, konnte sie Michèle einiges zeigen.
ich war dann also dort mit Celeste & den Kidz.
an diesem Morgen ist dann auch ein Typ vorbei gekommen, hat sich vorgestellt und wollte mehr davon wissen, woher ich komme etc.
hab dann gesagt, dass ich aus der Schweiz bin, ungarisches Blut in mir habe etc etc.
er wollte dann einiges über diese Länder wissen.
und hat dann auch gefragt, wie es ist in der Schweiz Auto zu fahren.
ich hab dann laut losgelacht und ihm gesagt, alles was du über diese Strassenverhältnisse hier in Kenya kennst, kannst du in der Schweiz / in Europa vergessen.
bei uns gibt es Regeln. und besser man hält sich an diese.
hab ihm dann erklärt vom Kreiselfahren und über die Blitzkästen.
er war echt sprachlos und konnte seinen Ohren nicht trauen, was ich erzählt habe.
also ich muss sagen, als ich hier das erste Mal ins Auto gestiegen bin, hatte ich schon recht Respekt vom Kreiselfahren odr allgm Fahren.
aber mit hupen kommt man immer gut weiter.
irgendwann kam dann auch noch Moses vorbei und wollte sich mit Domi unterhalten.
Moses ist jah der mit den Babykätzchen und der Chickenfarm.
Domi war aber zur dieser Zeit nicht in der Village.
er hat dann Celeste gebeten mit ihr mitzugehen, denn er spendierte Eier für uns zum essen von seiner Chickenfarm.
das habe ich aber erst im nachinein richtig mitbekommen, denn auf einmal war Celeste nicht mehr da.
so war ich komplett alleine mit ca 20-25 Kidz in einem alter wo sie nur Swahili sprechen und noch kein English, da die Kidz erst in der Schule English lernen.
zum guten Glück kam dann Glains vorbei und hat mir dann geholfen! ich wüsste nicht, was ich ohne sie gemacht hätte.
wir haben dann mit den Kidz gemalt und irgendwann sind wir nach draussen gegangen und haben im Kreis einige Spiele gespielt.
nach über einer Stunde kam dann auch Celeste mit gekochten Eiern zurück.
auch Paula & Michèle kamen zurück, ebenfalls Domi.
alle wieder vereint und wir haben dann die ultraheissen Eiern geschält.
wir haben dann festgestellt, dass Paula & ich ein komplett anderes Schmerzempfinden haben. für uns war es eine Challenge die ultrafrischheissgekochten Eiern zu schälen, die anderen drei haben uns ausgelacht à la "tut doch nicht so, so heiss sind die doch nicht"
da wir nicht genügend Eiern hatten, haben wir allen eine hälfte gegeben.
grosszügige Spende von Moses und seinen Hühnern.
Wir gingen anschliessend dann zu ihm um uns zu bedanken.
ich hatte selber aber dann nur noch Augen für die Babykatzen.
nach einem längerem Gespräch sind wir zur Gastfamilie zurück, wo wir ein mega leckeres Essen bekommen haben.
Chapati mit irgendetwas.
Chapati ist eine Art Omlette, aber komplett anderer Prozess zum machen und viel dicker.
mit Nutella übrigens auch mega fein.
wir haben dann ein bisschen gewartet, da Michèle mit uns mitgekommen ist. sie ist nach Hause gegangen um ihre Sachen zu packen.
ganz spontan zur überbrückung hatte dann die Gastmama die Idee mir einige Zöpfe zu machen.
so sassen wir im Wohnzimmer und sie hat mir drei Zöpfe gemacht.
ihre Kidz haben ihr geholfen.
Michèle ist dann aufgetaucht und wir sind dann richtung Kisumu gefahren um zu einkaufen und den Sonnenuntergang zu sehen am Victoria Lake.
war echt mega schön.
was ich bis zu diesem Zeitpunkt nicht wusse, durch das, dass wir zimli nahe am Äquator sind, geht die Sonne immer zur gleichen Zeit hoch oder unter.
immer so ca 6.30Uhr Morgen / Abends.
der Sonnenuntergang war echt atemberaubend.
irgendwann sind wir dann nach Hause gegangen.
ca halb 8 / 8 uhr sind wir in der WG angekommen und ich habe für uns alle noch Nachtessen gekocht.
Pouletbrüschtli mit Gemüse & Reis.
am Tisch haben wir dann abwechselnd über den Tag gesprochen, war wir so erlebt haben.
wir haben viel gelacht zusammen. und auch viel erzählt.Read more




















