Kenya Calling:
Adventure Into the Unknown!
Read more

List of countries

  • Kenya
  • Switzerland
Categories
None
  • 7.8kkilometers traveled
Means of transport
  • Flight7,291kilometers
  • Walking-kilometers
  • Hiking-kilometers
  • Bicycle-kilometers
  • Motorbike-kilometers
  • Tuk Tuk-kilometers
  • Car-kilometers
  • Train-kilometers
  • Bus-kilometers
  • Camper-kilometers
  • Caravan-kilometers
  • 4x4-kilometers
  • Swimming-kilometers
  • Paddling/Rowing-kilometers
  • Motorboat-kilometers
  • Sailing-kilometers
  • Houseboat-kilometers
  • Ferry-kilometers
  • Cruise ship-kilometers
  • Horse-kilometers
  • Skiing-kilometers
  • Hitchhiking-kilometers
  • Cable car-kilometers
  • Helicopter-kilometers
  • Barefoot-kilometers
  • 24footprints
  • 24days
  • 403photos
  • 34likes
  • Uster

    March 29, 2024 in Switzerland ⋅ ☁️ 19 °C

    Hallo und herzlich Willkommen alle Zusammen.🙋🏻‍♀️
    bald geht es los und ich bin auf dem Weg nach Kenya.
    Doch wer bin ich überhaupt und wie ist das ganze zu Stande gekommen?

    This is me, Livi:
    ich bin:
    ...die jüngste Tochter von der besten Mama & dem besten Papa,
    ...die kleinste Schwester von zwei älteren Herzens Schwestern,
    ...die Katzenmama von Luna & Cappy (RIP🥺)
    ...die eine Cousine von vielen,
    ... Patentochter von zwei tollen Menschen,
    ...die beste Freundin von einer tollen besten Freundin,
    ...die Patentante von zwei tollen Jungs,
    ...die Arbeitskollegin von wunderbaren Menschen,
    ...die Festivalpartnerin von einer tollen Clique,
    ...die Unternehmerin von einem grandiosen Team,
    ...das Ex-Guggemusig Gspänli 'Livchen',
    ...die Kollegin, die dir zuhört, mit dir lacht, mit dir weint und für dich da ist.
    ...die Konzert & Festivalsüchtige
    ...die, die immer lacht, die immer lacht, die immer lacht,
    ...die, die bei Kleinigkeiten extrem schnell weint.
    ...die, die immer singt und tanzt,
    ...die Abenteuerlustige, Neugierige, Begeisterungsfähige, Reisefreudige,
    ...und auch die Ex-Freundin von einem coolen Menschen, denn ohne diesen Menschen würde dieses Abenteuer jetzt überhaupt nicht statt finden.

    Wie es so ist im Leben, verändern sich Menschen, was grundsätzlich auch super gut ist, denn ohne Veränderung würde alles immer gleich bleiben.
    das Leben wäre extremst langweilig, wenn sich nichts verändern würde.
    so war es nun so, dass die 5 jährige Beziehung nicht mehr da war.
    Meine Gedanken einige Tage nach dem Ende:
    "ich muss raus, ich muss mal wieder weg. Kopf durchlüften, neues erleben. einfach weg!"
    so war es dann auch, dass ich im November mit laaangem☝🏻 diskutieren mit dem Vorgesetzten, ich mir für eine längere Zeit Urlaub (bezahlt & unbezahlt) für jetzt im April & Mai nehmen konnte.

    wer mich kennt, weiss auch, dass ich zu sehr vielen Sachen / Erlebnissen immer wieder offen bin.
    Als Kind / Jugendliche war ich in einem tollen Verein Jungwacht & Blauring: kurz "JuBla". (so wie Pfadi oder Cevi)
    durch diesen Verein konnte ich sehr vieles mitnehmen.
    in jedem Sommer / Herbst Lager oder Gruppenstunde stand Spass total im Vordergrund.
    solch ein Vereins leben gibt einem sehr viel mit für das weitere Leben.

    & da ich sowiso noch gerne an Festivals, Konzerte gehe, liebe ich es auch draussen zu Zelten, oder einfach vieles zu erleben.

    im Herbst 2023 kam dann also dieser Moment, wo das Leben auf einmal anders ist.
    Da ich sehr gerne Reise, neue Kulturen und Orte kennen lerne, spielte ich mit den Gedanken, eine Reise zu machen, welches komplett anders ist als meine Reisen nach Ungarn in meine zweite Heimat, die 3x Reisen nach Australien, oder sonst irgendwelche Reisen.

    Wieso also nicht einfach mal etwas meeeegaaa aussergewöhnliches?

    ich bin in einem Quartier aufgewachsen mit tollen Kidz. Mittlerweile sind wir älter, dennoch weiss ich, dass ich das Quartier leben so richtig cool gefunden hab.
    ein Mädchen namens Elena, war dann ebenfalls mit mir in der JuBla und wir haben zusammen sehr viel erlebt.
    Da sie selber in den letzten Jahren auch schon einige Reisen hinter sich hatte, wusste ich, bei ihr bin ich an der richtigen Adresse.
    Elena war schon mehrmals in Kenya, auch für eine längere Zeit.
    Wieso also nicht einmal eine komplett andere Reise in Kenya machen?
    Nunja, im Jahre 2001 waren wir mit der Familie auch schon mal in Kenya.
    23 Jahre her. da kann ich mich so gut wie an nichts erinnern.
    wieso also nicht noch einmal nach Kenya gehen.
    so wusste ich, ich muss unbedingt Elena fragen, wo ich meine Hilfe anbieten kann.
    genau um das geht es mir, dass ich einfach mal was komplett anderes machen möchte und meine Hilfe anbieten will für Menschen, die nicht so ein Leben leben, wie wir es hier in der Schweiz haben dürfen.

    Mit Elena bin ich dann letztens im Park gewesen und sie hat mir einiges davon erzählt, was sie dort gemacht hat und dass sie mit ihrem Mann Dominic nun eine Organisation gegründet haben, wo verschiedene Projekte in Kenya statt finden.
    Somit stehen wir alle komplett am Anfang.
    (ich merke jetzt, wie sehr mir diese Wort "komplett" gefällt 🙈 )
    über die Organisation werde ich definitiv noch mehr berichten!

    Domi wird dann auch zur gleichen Zeit in Kenya sein.
    Ebenso wird auch eine Schweizerin dort sein, die Paula, die schon seit einer längeren Zeit auf Weltreise ist.
    ich bin total gespannt, was wir gemeinsam erleben werden.

    Und wer auch weiss (und alle die es jetzt noch nicht wissen), baue ich mir nebenberuflich mein Online/Offline Unternehmen im Bereich Gesundheit, Lifestyle & Beauty auf.
    ich durfte in den letzten drei Jahren einige Weiterbildungen, Online und Offline Events erleben. Neue Menschen kennenlernen und von ihnen immer sehr vieles lernen.
    Und in diesem Business finde ich mich total wieder.
    Somit wird es auch so sein, dass diese Möglichkeit mit nach Kenya nehme werde & den Menschen dort aufzeigen möchte, dass es noch viel mehr gibt als das Angestellte Verhältnis, 9-5, von Montag bis Freitag arbeiten, nur 5 Wochen Urlaub im Jahr, zwei Tage frei in der Woche etc etc.

    es wird eine abenteuerliche Reise sein ins Ungewisse.
    komme was kommen mag.
    ich bin offen und bereit auf alles.

    danke dir fürs lesen und freue mich, wenn du auch einen Teil der Reise sein magst.
    von nah oder fern.

    Cheers Livii🥂🥰
    Read more

  • 1. April 2024

    April 1, 2024 in Switzerland ⋅ ☁️ 8 °C

    April April.

    so. heute ging es fix an das Packen, oder zumindest mal einiges bereit legen und mal schauen, was überhaupt alles mitkommen soll.
    3 Wochen unterwegs sein, ohne zu wissen, was mich alles erwartet und wie es dort aussieht. somit einfach mal die kompletten 23kg ausnutzen für das Gepäck.
    Plus habe ich noch Handgepäck und ein Rucksack.
    Stopfen wir doch das ganze voll, oder?

    ich selbst habe aber mir einen eigenen Aprilscherz gemacht. Ich wusste, eines Tages beim Zügeln habe ich meinen CH Pass an einen sehr guten Ort hingetan, so dass ich ihn jaaaah sicher beim Packen finden werde.
    Nunja, hätte ich mir mal einen Zettel oder Reminder gemacht, wo ich den Pass hingetan habe, wäre ich definitiv schneller fündig geworden.
    ABER wer Livi kennt, der weiss wie es um mich steht!
    Somit habe ich heute gut zwei Stunden sicher meinen Pass gesucht.
    einige meiner Zügelkisten nochmals durchgestöbert. Und jeder noch so unmöglicher Ort abgesucht.
    ach jah, meine Zügelkisten habe ich schlussendlich 3x durchgeschaut.
    Und irgendwann habe ich das rote Ding dann doch noch gefunden.
    Voila. im Badezimmer als ich dann langsam mal einige Sachen zusammen gesucht habe, was ich für Crämelis und Zeug mitnehmen möchte.
    So im nachhinein wirklich ein guter Ort.

    Morgen ist Dienstag.
    da darf ich noch einen Tag arbeiten, denn das war der Kompromiss, dass ich danach bis Mitte Mai weg bin.
    Ob ich Lust habe morgen zur Arbeit zu gehen?
    eigentlich wäre ich morgen schon gerne losgeflogen, aber jah, sagen wir es mal so, Hauptsache kann ich danach weg!

    in dem Sinn:
    Kwaheri
    laut Google Übersetzer heisst das: Tschüss

    Cheers Livii 🥂🥰
    Read more

  • gepackt und äh... gepackt...

    April 2, 2024 in Switzerland ⋅ 🌙 7 °C

    nun also jah. so wie man mich kennt, packt Livi immer alles im letzten Moment und ist bis spät Abends wach und muss dann früh morgens wieder aufstehen.
    Als hätte man nicht 4 Tage Zeit gehabt über die Ostertage oder auch schon allgm. die Tage davor.
    aber ich denke, es geht vielen immer so, dass man immer kurz davor packt :-)

    tatsächlich musste ich heute aber noch arbeiten.
    ihr könnt euch vorstellen, mit welcher Laune ich am Arbeitsort war. Nunja, wer mich kennt, weiss, schlechte Miene ziehen geht bei mir doch nicht immer.
    mit voller Freude habe ich dann meinen lieben Arbeitskolleg/innen tschüss gesagt.
    man sieht sich dann erst in 6 Wochen wieder.
    Adios Amigos!

    Zuhause angekommen hab ich mich schwer getan mit dem fertig packen.
    immer etwas anders kann man jah immer machen :-D

    und so sitze ich jetzt hier.
    23.15 Uhr und muss noch duschen und die restlichen Sachen fertig packen.

    Tagwache ist ... äh.. *trommelwirbel*...
    5.45 / 6.00 Uhr.
    es wird also eine kurze Nacht.

    In dem Sinn.
    Abenteuer beginnt in
    3
    2
    1
    ...
    also bald :))

    bis dannii
    Cheers Livii 🥂🥰
    Read more

  • Day 2

    Abflug

    April 4, 2024 in Kenya ⋅ ☁️ 17 °C

    Abflug

    Finally Reisetag.
    Heute um 6.15 bin ich dann aufgestanden.
    Noch kurz  Tschüss gesagt & Papa hat mich an den Flughafen gebracht.
    Einchecken ging super gut. Gerade mal 20kilo Gepäck. Zumindest der grosse Koffer🤭🙈
    Handgepäck & Rucksack habe ich auch voll gestopft.

    Herrje.. wer mich kennt, einmal mehr, mache ich alles oder zumindest einiges im letzten Moment😱😂
    Livii style🤪
    So habe ich auch erst vor einigen Tagen das Visum für Kenya beantragt.
    Doch falls ich es nicht rechtzeitig bekomme, wollte ich auf Nummer sicher gehen & ein Foto von mir mitdabei haben.
    So bin ich vom Checkin 2 rüber zum Foodcourt und bin auf die Suche gegangen nach einem Fotoautomaten.
    Noch kurz im Migros Brötchen holen & schlussendlich nach laaangem suchen fand ich den Fotoautomaten unden richtung Zuggleisen.
    Nur für die Fälle aller Falle dass ihr auch mal einen braucht, bevor ihr losfliegt😄
    Bin danach zur Gepäckkontrolle, habe meine Wasserflaschen wieder aufgefüllt.
    Trick 27: leere Flaschen über die Kontrolle nehmen, kann man nacher wieder auffülen und spart sich so einiges an Geld für Wasserflaschen nach der Kontrolle☝🏻😃

    Am Gate angekommen bekam ich dann tatsächlich mein Kenya Visum. Besser hätte der Flug nicht starten können.
    Der Flug war dann auch pumpen voll. Komplett ausgebucht.
    Und das beste noch: verspätung!
    Na toll. Ich flog bis Amsterdam & hatte dort knapo Zeit umzusteigen.
    Irgendwann gings doch los. 1.5h Flug verging im flug, weil, achtung, jetzt kommts:
    Ich hatte Wlan on Board😋😃
    So verging der erste Flug recht schnell.
    Angekommen ging es extrem langsam voran. Bis ich aud dem Flieger war, war es schon 11.30 Uhr.
    Der nächste Flieger ist um 12.30 Uhr.
    Ds ich den besten Platz hatte, zweit hinterste Reihe, Fensterplatz, musste ich klar warten, bis alle draussen sind.
    Ein kleiner Lichtblick war, als noch eine Treppe für den hinteren Eingang angedoggt wurde.
    War schon voller freude, aber die haben die Türen doch nicht geöffnet.
    Es war also eine extrem knappe sache😱
    Ich musste schlussendlich vom Terminal D ins F gehen, rennen, sprinten.
    Irgendwann dann doch der Lichtblick: F03!
    Gate war noch nicht einmal offen😄🙈
    Kurz vor Abflug in Zürich habe ich meinen Sitzplatz noch umgebucht, da ich gesehen habe, dass noch eine 3er Reihe frei ist.
    Mit den Gedanken: richtig geil, kann ich mich hinlegen, wenn ich schlafe.
    Am Platz angekommen, kam dann noch eine ältere Dame an den Rand und hat gesagt, sie habe vor 20Minuten ihr Platz umgebucht.
    Ich dachte, ich hör nicht richtig.
    Nunja, hauptsache zwischen uns kam niemand mehr & so war es auch. Somit bisschen mehr Platz.
    8.5h Flug bis Nairobi. Einmal mehr mit Wlan😋😎
    Filme geguckt, Spiele gespielt & geschlafen und gegessen!
    Ich war übrigens total fasziniert von den Fenstern. Man konnte die Scheiben heller oder dünkler machen. Noch nie gesehen 😃

    Irgendwann mal dann doch gelandet
    Welcome to Nairobi🤩
    Und ich habe mich dann mit der Sitznachbarin unterhalten. Als hätten wir nicht 8.5h Zeit gehabt.
    Sie kommt von USA & wohnt seit einigen Jahren in Kenya mit ihrem Mann.
    Er arbeitet als Arzt & sie als Krankenschwester.
    Sie war aber kurz bei ihrer Mama in Amerika, da sie gesundheitliche Themen hatte. Ihre Mama ist sage und schreibe: 98 Jahre alt. WOW! 😱

    So. Und dann konnten wir endlich aussteigen.
    Zeit ca. 22.15Uhr
    Meine Nacht am Flughafen begann also. Denn mein letzter Flug ist morgens um 8.35 Uhr.
    Am Gate 17 habe ich dann eine Lounge gefunden für über Nacht.
    Gefragt, ob man hier sein kann.
    Kostenpunkt: jah, hab ich bezahlt🙈
    Hauptsache irgendwo gemütlich sein.
    Das beste oben drauf: Essen, trinken, Alkohol, Kaffe,Tee, Zmorgen inkl.
    Ach jah. Und eine Dusche gab es auch noch🤭
    Kurz etwas gegessen & dann eine Dusche so riiichtig genossen.
    In einem Raum hat es mehrere Liegeplätze, leider nicht so viele. Aber wer Livii kennt, Livii kann überall schlafen☝🏻😃
    Paar Sessel zusammen getan & mir es gemütlich gemackt.
    Kopfhörer rein, denn ein Herr nebenan dachte, er muss morgens um 2 Uhr noch in voller Lautstärke telefonieren.

    So, jetzt wurde das Licht angemacht & ich gehe jetzt Frühstücken.
    Bis 6Uhr darf ich hier sein, muss danach sowiso weiter gehen richtig Gate.

    Übrigens
    Flughafendurchsage beginnt immer mit "Jambo"

    Also ab zum Frühstück.
    Bis dann
    Cheers Livii🥂🥰
    Read more

  • Day 2

    Tag 1 in Kenya

    April 4, 2024 in Kenya ⋅ ☁️ 18 °C

    Was für ein Morgen.
    Nach einer etwas doch bequemen Nacht in der Lounge hab ich dann gefrühstückt & Kaffee getrunken.
    Danach ging das Flughafenabenteuer erst richtig los.
    Ich musste zur Pass & Einreisekontrolle.

    Weiter dann meinen Koffer ausfindig machen, ob der weitergeleitet wurde bis Kisumu.
    Am Infoschalter kam dann die absolut tolle Nachricht: Koffer ist in Amsterdam geblieben, kommt am Abend an in Nairobi und wird am nächsten Morgen in Kisumu ankommen.
    Meine Freude: 🤯🥱😪🤷🏻‍♀️😴
    Nunja, kann passieren.
    Trick 27: Handgepäck packen für 2-3 Tage☝🏻😜
    Also ich muss sagen, ich hoffe ich benutze meine 3-4 verschiedene Paar Schuhe heute die ich eingepackt habe. & auch die Softgeljacke.😝🤭
    Weiter ging es dann richtung Terminal 1D.
    1x quer über den Parkplatz
    Alle dort fragten mich nach Taxi.
    Vor dem Terminal angekommen, war eine laaange Schlange dort, um das Handgepäck zu kontrolliieren.
    Ein Angesteller mit Waffe & gelber Weste winkte mir & hat mich dann an Anfang der Reihe gebracht.
    Ich weiss warum, er wollte trinkgeld😃🤑
    Ich gab ihm dann 1 Dollar😇
    Kaum Laptop eingepackt in den Rucksack, alle Taschen wieder zu mir genommen, paar Meter weiter musste ich wiiieder das Gepäck zeigen.
    Also den Laptop den ich vor 2 Minuten rein getan habe, wieder rausnehmen.
    Warum?
    Aber hey. Wenn das so ist, machen wirs so.
    Finally dann doch am Gate angekommen um auf den letzten Flieger richtung Kisumu zu nehmen.

    Als ich dann im Flieger war, stellte ich einen Film ein, hab den Abflug noch knapp mitbekommen.
    Eingeschlafen und bei der Landung wieder verwacht. 1h komplett durchgeschlafen.
    Mit offenen Armen bin ich von Domi & Paula in empfang genommen worden.
    Wir haben für mich dann noch eine prepaid SIM Karte gekauft und dann gings los in ein Einkaufszentrum.
    Bye the way: Ersatzreifen vom Auto echt gut im Auto gesichert.

    Im Einkauftszentrum haben wir einige Sachen gekauft für die Village.
    Ich muss ausholen, diese Village wo wir jetzt eins nach dem andern aufbauen möchten, hat schon 60 Kidz angemeldet. Aber plus minus kann Celeste, die Betreueein, aktuell nur etwa 15 Kidz betreuen.
    Da aber so gut wie noch gar nichts in dieser Village ist, haben wir einige Putzartikel, Teller, Becher & Spiele für die Kidz gekauft.
    Auch eine grosse 10l Flasche Wasser für den Wasserspender.
    An der Kasse der beste Moment.
    Wir haben 24 Teller gekauft und er hat jeeden einzelnen Teller mit strichcode gescannt🙈😃
    -> siehe Video

    Nach dem Einkauf sind wir richtung Zuhause gegangen, wo Domi & Elena & Domi's Cousin ihr Haus haben.
    Hier darf ich auch übernachten.
    Unterwegs haben wir noch ein kurzen Stop in einem Strassenrestaurant gemacht & Zmittag gegessen.
    Für mich komplett etwas neues, ohne Besteck und mit den Fingern zu essen.
    Vor dem Essen kam die Servierdüse mit Wasser und Seife, dass wir Hände waschen konnten.
    So war es dann so, mitten im geschehen zu sein.
    Wir sind dann weiter gegangen. Sicher nochmals eine halbe Stunde fahrt.
    Beim Haus angekommen war ich mega überascht, wie alles eingerichtet ist.
    Moskitonetz noch montiert & dann kurz Siesta gemacht.
    Wir gingen dann los Richtung Village & dort wo Paula schläft, denn sie darf bei Domi's Vater, Stiefmutter & Halbgeschwistern übernachten.
    Gut ca 40min Autofahrt trennt uns.
    Was ich absolut schon mag sind die Autofahrten. Quer durch die Dörfern.
    Abseits vom Tourismus.
    Also Paula & ich sind hier wirklich die einzigen nich Einheimischen.

    Also wir sind wirklich Mitten im Kenya Lifestyle!
    Angekommen in der Village.
    Wir sind mit offenen Armen von einigen Kidz in empfang genommen worden.
    Ein kleines Häuschen steht mitten in der Landschaft.
    Drin hat es einige Sofas mit Ballone Deko. Paula & Domi sind schon einige Tage hier und haben mit den Kidz schon gespielt und die Zeit mit ihnen verbracht.
    Ein Bekannter von Domi wird einige Sachen für uns bauen.
    Tisch, Regale etc. Wir haben einiges besprochen.
    Ich war aber dann mal so müde, dass ich auf dem Sofa eingschlafen bin🤭😃

    Irgendwann aufgewacht, gingen wir richtung Unterkunft von Paula.
    Haus mit 3 Zimmern & Stube, wo die Familie schläft.
    Paula hat ein separates Zimmer.
    Plus 2x Plumpsklo nebenan.
    Grosser Garten, zwei Kühe in einem kleinen Unterschlupf, der Hahn -> Wecker von Paula jeden Morgen, wir haben ihn jetzt 'Carlos Rodrigues' benannt.😄

    Ich wusste zum Moment her einfach nicht, wie ich dies alles auffassen kann.
    In den letzten zwei Tage war so vieles passiert, dass ich noch nicht gross realisieren kann, wo ich überhaupt bin & was hier meine Lebensaufgabe sein wird.

    Domi & ich sind dann nach Hause gefahren.
    Ich nahm mir noch Zeit für den kleine Hund (Namen vergessen🙈)
    Der hat sich so festgeklammert an mich, der hat mich kaum aufstehen lassen.

    Und nun liege ich im Bett und höre der Natur zu.

    Was für ein erster Tag hier in Kenya.

    Cheers Livii🥰🥂
    Read more

  • Day 5

    Tag 2

    April 7, 2024 in Kenya ⋅ ☁️ 18 °C

    Aufstehen, Koffer holen und Tag geniesse.
    das war der Plan an diesem Tag.

    Paula schläft jah bei einer Gastfamilie, welche sehr nahe ist bei der Village.

    Domi & ich wohnen ca. 40 Autominuten davon entfernt.
    wir sind vor 9Uhr aufgestanden, denn es hiess, mein Koffer sollte dann etwa am Flughafen sein.
    Wir wollten auf Nummer sicher gehen und nicht unnötig zum Flughafen fahren, denn der ist vom Zuhause aus 60km entfernt.
    kurz ein Tel. gemacht und es hiesst, Koffer sei dort.
    somit sind wir losgefahren.
    wir sind ca 1h später angekommen und ich musste selbst nochmals durch eine Kontrolle. lief dann mit einer Dame mit & in einem Raum war dann endlich mein Koffer sichtbar! 🤩
    ein riesen Stein vom herzen fiel mir ab.
    mit voller freude gingen wir dann wieder weiter richtung Village.
    Paula hat dann noch geschrieben, wann wir dort sein werden, denn sie sei biiisschen überfordert mit ca 45Kidz. 😱🙈
    zwei Frauen helfen ebenso freiwillig bei dem Projekt mit, die immer wieder auf die Kidz aufpassen: Celeste & Sarah.
    eigentlich hiess es, dass bis ca. Mittags um 12Uhr für die Kidz Programm ist.
    Domi & ich sind um ca 12.45 Uhr angekommen und wurden von immernoch sehr vielen Kidz begrüsst.😍
    Ich war zuerst einmal komplett sprachlos und bisschen auch überfordert.
    die Kidz haben mich auch von oben bis unten gemustert, aber ein schneller Eisbrecher musste her und ich habe mit allen high5 gemacht. 🫸🏻🫷🏿

    es war so richtig unbeschreiblich die offenheit zu spühren von den Kidz.
    Sie hatten so gut wie keine Berührungsänste, was mich sehr gefreut hat.😊

    einige Kidz waren noch am Mittag essen, geschweige, sie bekamen eine Tasse voll mit Porrige oder ähnliches.
    die älteren Kidz waren am Fussballspielen.
    irgendwann hat Celeste dann gesagt, ich soll mit einigen Kidz Wasser holen gehen.
    easy kein Problem, machen wir doch. Celeste weigerte sich aber mitzukommen, dennoch bat ich sie, denn einige Kidz konnten kein Englisch. Die sprachliche Barriere ist da, aber man kann sich jah irgendwie immer arangieren.
    wir liefen somit gut ca 10Minuten zur Wasserstelle. die ersten paar Meter waren völlig okey, durch Gemüsegärten durch und schöne Landschaft. und dann für mich eine grosse Überaschung: es ging so richtig schön den Weg durab. 🤯
    nicht nur 2-3 Meter, sondern viel mehr.
    meine Gedanken: wir müssen alle wieder darauf und aber wir haben noch Wasser mit dabei.
    da wurde mir einmal mehr bewusst, wie einfach wir es Zuhause haben und vorallem NICHT selbverständlich, dass wir NUR den Wasserhahnen aufmachen müssen für Wasser. und auch HEISSES WASSER!
    unten angekommen füllten die Kidz die Behälter mit Wasser. und dann ging der Spass erst richtig los. Wir mussten den ganzen Weg zurück laufen, somit diesen tollen Weg wieder hoch.
    nur damit ihr es alle wisst: ich habe seit ich ca 15 Jahre alt bin zwei kaputte Kniescheiben und ging mit völligem Respekt den Weg nach unten und auch zurück heran.
    ich sage es euch, es war für mich eine Challenge und eine grosse lehre, dass es wirklich nicht selbverständlich ist, wie schön wir es haben mit unserem Wasserhahn. 🚰
    aber genau solche Erfahrungen will ich selber machen & zu spühren bekommen und euch mitnehmen auf diesem Weg.
    ich selbs habe auch einen Kanister hochgetragen und es tat meinem Herzen weh, dass ich die jungen Kidz gesehen habe die Kanisert auf dem Kopf oder in den Händen zu tragen.
    Einige Kidz haben mich auch ein bisschen ausgelacht von wegen "wir machen dies halt öfters"
    Weil ich mich ein bisschen schwer getan habe.
    Aber ich muss sagen, hab es gut gemeistert.🤭
    natürlich auch höchsten Respekt an Celeste & allgm. die älteren Menschen, die immer wieder Wasser gehen holen müssen. Und ich muss sagen, wir hatten noch einen kurzen Weg im gegensatz zu den anderen Dorfbewohnern !!!

    diese Erfahrung hat mich echt zum nachdenken angeregt und ich weiss auch, dass ich in den kommenden Tagen die ich hier sein darf, wieder Wasser holen gehen werde mit den Kidz.

    zurück angekommen begannen die Kidz mit dem Abwasch der Tassen und irgendwann haben wir auch beschlossen dann fertig zu machen.
    alle versammelten sich unter dem Baum und irgendwann begannen alle zu singen.
    ich sage es euch, das war so ein schöner & emotionales Erlebnis.
    ich meine, ich bin erst am Anfang dieser Reise und durfte am ersten Tag, auch wenn ich nur eine einzige Stunde dort war, schon so vieles mitnehmen und erleben.
    nach den Liedern haben wir den Kidz tschüss gesagt. sie kamen zu uns und wir verabschiedeten uns wieder mit einem high5.🫸🏻🫷🏿

    ich lief dann zu Paula nach Hause, ca 5 Minuten zu laufen.
    ein Junge nahm meine Hand. er hatte so freude daran, neben mir zu laufen.
    habe ihn gefragt, was er vorher gemacht hat.
    er hat erzählt, dass er viel gespielt hat und sehr gerne rennt.
    dann fragte ich ihn, ob wir gemeinsam rennen sollen.. und dann ging es los. wir beide Hand un Hand am rennen.🏃🏻‍♀️🏃🏿‍♂️ ich sage es euch, solche Momente sind einfach unbeschreiblich und vorallem unbezahlbar. 🥰
    bei Paula angekommen, habe ich den anderen Kidz die auf dem Hauseweg waren tschüss gesagt. Alle mit einem riesigen lächlen. sowas berührt einem echt das Herz & die Seele.♥️

    bei der Gastfamilie haben wir dann noch etwas kleines gegessen. ich sage es euch, dieses Grünzeug mit Ugani (->Maismehl) sehr speziell aber auch lecker. Siehe foto!
    und schon wieder war es für mich eine überwindung mit meinen Händen zu essen. ich sage es euch, es fällt mir lustigerweisse echt nicht einfach. aber vielleicht gewöhne ich mich noch daran. ich möchte mich natürlich auch der Kultur anpassen.😊
    Paula hat dann gepackt, da sie übers Wochenende bei uns im Haus sein wird, da die Village auch geschlossen hat.

    Domi hat mir dann die Autoschlüssen in die Hände gedrückt, denn ich habe schon beim Flughafen gesagt, als ich angekommen bin, dass ich in Australien schon links gefahren bin.
    somit lets go. ich konnte mich lustigerweise sehr schnell daran gewöhnen, dass wir auf der anderen Seite sind.
    aber dennoch war ich ab und zu froh, dass Domi neben mir sass.
    wir gingen noch einkaufen für unser Nachtessen.
    Gemüste, Früchte auf dem Markt & auch alles andere wurde angeboten.
    ich wurde zuerst einmal mega sprachlos, denn wir haben 1kg Rindsfleisch gekauft für ca 4.50chf.
    habe die Welt nicht verstaden, bis Paula mir gesagt hat, wir müssen mit den Preisen natürlich in kenyanischen Verhältnissen denken. ☝🏻
    Zuhause angekommen haben wir dann zu viert zusammen gekocht.
    richtiges WG leben haben wir hier. 😎

    wir hatten noch Besuch von Oskar, der Nachbar von irgendwo.
    Nach dem Essen haben wir Nicolas & Oskar das "uno" Spiel beigebracht. Domi kannte das Spiel schon.
    die andere zwei Jungs konnten es auch sehr schnell verstehen.
    mit einem kenyanischem Bier war die Runde mehr als perfekt.

    Nach einigen lustigen Runden gingen wir dann alle irgendwann mal zufrieden ins Bett.

    Cheers Livii🥂🥰
    Read more

  • Day 5

    Tag 3

    April 7, 2024 in Kenya ⋅ ☁️ 17 °C

    Hello weekend!😍
    wir sind mit sonnenstrahlen aufgestanden und einem leckeren Frühstück in den Tag gestartet.
    Tagesplan heute: nach Kisumu gehen und eine kleine private Bootstour machen.
    Kisumu ist von unserem Haus ca. 55km entfernt. Autofahrten immer über 1h bis 1.5h.
    aber wir unterhalten uns immer alle gut während der Autofahrt.
    Unterwegs machten wir noch einen Stop beim überqueren vom Äquator.
    Domi hat uns versucht zu erklären, dass auf der einen Seite das Wasser in eine Richtung fliesst, auf der anderen Seite vom Äquator in die andere Richtung fliesst.
    es hat nicht gaaanz geklappt so wie er es sich vorgestellt hatte, das zu zeigen, aber wir haben minim den Unterschied gesehen.
    echt eindrücklich, denn vom einen Punkt zum anderen Punkt sind wir nur etwa 30 Meter entfernt gewesen.

    am Hippo Point dann beim Victoria See angekommen, gingen wir aufs Boot. Domi ist nicht mitgekommen, da er schon öfters solche Bootstouren gemacht hat, aber für Nicolas war dies so zimlich das erste Mal.
    kurz zur erklärung: Nicolas ist in der Nähe von der Village aufgewachsen und ist Dank Domi in diesem Haus am leben und darf so einiges mehr erleben. für ihn ist sehr vieles neu.
    so war er auch mega fasziniert auf der Bootstour.
    nach einer Stunden fahrt sind wir in einem Fischerdörfchen ausgestiegen. Die Menschen dort haben von uns noch heimlich Fotos gemacht, als wir noch auf dem Boot waren.

    Natürlich wollen alle dort den Touris immer alles verkaufen.
    der Ort war, denke ich, vielleicht öfters von Touris besucht. zumindest haben wir ein älteres Ehepäärchen gesehen. wir wurden dann in ein Souvi shop eingeladen & ich konnte mich bei Schmuck nicht so zurück halten.

    wir haben dann eine kleine Runde gemacht und nach ca 15min sind wir wieder auf s Boot. einige Menschen am Steg haben uns auch hinterher gewunken. 🙋🏻‍♀️

    nach gut zwei Stunden sind wir dann wieder angekommen & Domi wartete schon auf uns, denn er hat für uns Fisch bestellt.
    Wir haben es uns dann gemütlich gemacht am Uferrestaurant und wurden einmal mehr überrannt mit Angeboten von Sonnenbrillen und anderen Sachen.
    Lecker frischgepresste Säfte bestellt und dann kam auch das Essen. Domi wusste, dass ich niiicht sooo gerne Tomaten mag, so hat er meinen Fisch ohne Garnitur bestellt.
    wow war mein Fisch lecker frittiert!
    die Fischart war "Tilapia".
    echt lecker & zart.
    zwischenzeitlich kam noch Nancy dazu, das ist die Cousine von Domi & Nicolas und hat mit uns die Zeit verbracht.

    Wir gingen nach dem Essen & der Bootstour in ein kleines Museum, wo ein bisschen über die "Luo" Community lernen durften.
    so wie ich es verstanden habe, gibt es in Kenya verschiedene Communities, welche auch verschiedene Sprachen haben.
    Kenya hat 47 Counties - zu verstehen: 47 Kantone mit ganz viele verschiedenen Dialekten.
    und wir hier sind im Gebiet der "Luo" & "Luyia"
    Nicolas ist in der nähe von Kisumu aufgewachsen, er spricht somit Luo und Domi ist weiter weg aufgewachsen und spricht Luiya. plus minus verstehen sie sich, aber sie sprechen miteinander hauptsächlich auf Suaheli - Landessprache von Kenya.
    beim kleinen Rundgang vom Museum sind wir in einem typischen Dorf gelandet von den Luo's. Aufgebaut als darstellung für uns.
    wir machten einen Rundgang und dann kam einer der dort gearbeitet hat, ob sie für uns tanzen dürfen.
    zum verstehen: die Menschen die getanzt haben, arbeiten für das Museum und einfach diese paar Häuser sind dargestellt, so wie die Luo's draussen leben. sie haben somit für uns quasi eine private Auffürung gemacht, weil wir so zu sagen die einzigen fünf waren.
    als sie angefangen haben, ging mein Herz auf. finally Kulturmusik.
    Sie haben dann auch gesagt, dass wir ruhig mittanzen dürfen.
    dann hat Domi mich auch aufgefordert mitzutanzen. ich wollte zuerst eigentlich nur das alles geniessen aber er hat nicht locker gelassen und ist mit mir nach vorne in die Gruppe gestanden.
    er hatte danach doch das Gefühl, er müsse mich alleine lassen, ich solle dies mit den Luo's geniessen.
    gemacht getan. es war so befreiend und ein absolut tolles Erlebnis.
    Natürlich wollten auch sie Trinkgeld haben für diese Aufführung.
    wir beendeten den Museumrundgang beim Krokodilgehege und gingen dann einkaufen.

    der Abend begann mit Essen & gemütlich trinken.
    eiiigentlich!!! wollte ich nicht gross Alkohol trinken, da ich mir gesagt habe, bis im Sommer möchte ich so gut es geht auf Alkohol verzichten. Doch ich machte eine Ausnahme & kaufte mir eine Flasche Weisswein & Sprite.
    Nancy habe ich gefragt, ob sie probieren möchte & sie hat es geliebt!
    wir haben uns ready gemacht und sind in eine Bar gegangen.
    ca. 20-25Automin entfernt.
    es war echt speziell. die ganze Bar mit Tischen und Stühlen belegt. keine Tanzfläche sichtbar. nach langem haben wir dann doch noch einen Tisch ergattert. wir haben Bier, Smirnoff und Baileys bestellt.
    was ist gekommen: pro Person 2 Bier, 2 Smirnoff und für mich eine Flasche Baileys. Äh!!???? wie bitte? ich hätte gerne ein Glas und nicht eine ganze Flasche.
    so hat es sich herausgestellt, dass sie Baileys nur als Flasche verkaufen und pro Person auch 2 Getränke.
    jah dann, hab ich halt Smirnoff getrunken.
    nach und nach sind die Menschen aufgestanden von den Stühlen und haben getanzt.
    ab und zu haben Paula & ich auch die Lieder gekannt, ansonsten haben die Einheimischen die Lieder immer erkannt.
    z.b. man geht mit einem ausländischen Bekannten in den Club, standart Lieder vom Radio kennt man & dann kommt so ein typisches schweizerisches Lied à la "Wnuss vo Bümplitz" und nur wir Schweizer können mittrallern.
    So ging es mir gestern auch so. Kaum irgend ein african Lied, aaalllleee komplett durchgedreht.
    es war echt amüsant und ich habe Freundschaft mit einigen Mädels geschlossen.
    Natürlich waren Paula und ich auch eine Attraktion, denn so abelegen wie wir sind, so mitten im Kenya Lifestyle, ohne Tourismus, so haben wir uns auch gefühlt.
    Kaum ist man an uns vorbeigelaufen kamen schon "heeyy how are youuuu?" und gewisse Menschen konnten fast die Finger von uns nicht lassen. Ich habe manchmal auch dankend abgelehnt, dass man mich anfasst.
    einmal mehr eine spezielle Erfahrung.
    irgendwann mal morgens um halb 2 Uhr sind wir dann auch gegangen.

    was für ein crazy Tag

    Cheers Livii
    Read more

  • Day 5

    Tag 4

    April 7, 2024 in Kenya ⋅ ☁️ 17 °C

    Heute sind wir alle bisschen später aufgestanden. alle schön erholt, haben wir dann gemütlich gefrühstückt. Frenchtoast oder die sogenannten "Fotzelschnitte." so richtig richtig tolles JuBla Lagerfeeling!
    Herrliiich.
    wir sind dann wieder Richtung Kisumu gefahren, wo wir in einen Wildlife Park gehen wollten.
    auch darum, weil Nicolas noch niiiie Wildlife Tiere gesehen hat.
    Oder zumindest nicht alle. (Also ich spreche so von Löwen, Giraffen, Büffel etc )
    beim Eingang, beim bezahlen der Eintrittskarten wurden wir dann des besseren belehert.
    die Einwohner kommen günstiger rein, Touristen bezahlen einiges mehr. ihr werdet nicht glauben, was für ein Preisunterschied!!!!😮
    die Einheimischen gerade mal knapp 2chf., die Touries, achtung, haltet euch fest!!! sage und schreibe 20chf. 🧐
    ok. nur schon da waren wir sprachlos.
    aber das beste kommt erst noch.
    es gibt keine expliziten Zahlungsmöglichkeiten.
    So wie wir es kennen: Kasse entweder Bar, Karte oder Twint.
    die Einheimischen können mit QR bezahlen, so wie wir in der Schweiz mit Twint, die Touristen mit Kreditkarte, aber ALLES KOMPLETT ONLINE!
    kein "Bargeld"
    kein "wir zahlen alles zusammen"
    kein "ich zahle mit der Karte und hebe meine Karte an ein Gerät"
    nein!
    ALLES online!
    wir haben probiert und probiert zu bezahlen.
    und probiert... und probiert...
    Paula und ich durften dann doch mal noch auf die Toilette. somit einige Schritte haben wir in diesem Wildlife Park gemacht. wir haben tatsächlich noch einen Strauss gesehen. Als Witz sagte ich ihr noch "immerhin ein Tier gesehen"
    Paula blieb optimistisch und sagte, dass wir es sicher noch schaffen werden.
    zurück von der Toilette ging es weiter mit dem warten zum bezahlen.
    wir konnten schlussendlich nach.....
    Achtung....

    ...haltet euch einmal mehr fest... nach 45 Minuten immernoch nicht bezahlen.☝🏻😳
    Und auch andere Menschen, ich spreche von Einheimischen, die nur mit dem QR Code bezahlen hätten sollen, haben auch schon sicher 20min versucht zu bezahlen.
    wir haben somit besprochen, dass wir das alles beenden.
    Ich habe dann diesem Angestellten beim Eingang gesagt, dass dies total unmöglich sei, so einen bezahlvorgang zu haben, sie müssen da unbedingt eine Lösung finden.
    es kann doch nicht wahr sein, dass man nach 45Min nicht hinein kann. und wenn dann noch mehrere Touris kommen, dann werden die vergärgert wieder weggehen. verlorenes Geld für den Wildlife Park.
    wir sind dann zum Auto zurück.
    Es tat mir sehr leid für Nicolas, denn er hat seine einheimischen Tiere noch nie gesehen.
    Und darum nur zwei Bilder vom Wildlife park.
    Besser als nix😄🤭
    Der Strauss wird in ewiger Erinnerung bleiben🙏🏻

    wir sind dann zu einem Parkingplace gegangen.
    Nach einem gut 15min spaziergang dann bei einem Souvenierort angekommen. Kaum hat man Paula & mich gesehen...
    "hey Sister, come to my Shop"
    alllleee dort haben sich um uns gerissen.
    so sind wir vom einten Shop zum nächsten hinein.
    so plus minus immer wieder die gleichen Sachen, aber doch immer verschieden.
    wir waren lustigerweise nicht die einzigen Europäer.
    ich habe zwei Mädels gesehen und sie angesprochen, gefragt vo wo sie sind & was sie hier machen.
    sie sind Studentinnen aus Finnland, sind für 3 Monate hier und arbeiten in einem Spital. nach kurzem Gespräch & umeschnoigge, sind wir dann auch richtung Ausgang gegangen.
    Paula hat sich ein schönes Bild & Schmuck gekauft, ich ging dann mit Schmuck & einem absolut schönem Kleid raus.
    bei jeder Frau wo ich was gekauft habe, machte ich mit ihr noch ein Foto, für mich als Erinngerung, dass ich noch weiss, bei wem ich was gekauft habe.
    der Weg zurück zum Auto haben wir mit einem TukTuk gemacht.
    das erste Mal für mich. Absolut genial! und ich war erstaunt, dass wir hinten zu viert gut platz hatten.

    wir gingen dann noch fürs Abendessen einkaufen.
    es gab: Fajitas!
    Zuhause angekommen und kaum im Haus drin, hat es dann so richtig angefangen zu regnen & zu stürmen. heftiges Gewitter zog sich auf.
    als wir Zuhause angekommen sind hatten wir nicht mal fliessendes Wasser, so musste auch Nicolas nachschauen, was das Problem war.
    einmal mehr hier nicht die selbverständlichkeit fliessendes Wasser zu haben.
    irgendwann hatten wir dann doch wieder.
    Paula hat dann für uns gekocht.
    absolut lecker.
    für Nicolas was es das erste Mal Fajitas zu essen.
    und wie isst man die Fajitas? mit den Fingern.
    ich hab Paula auch dann gesagt, dass es jetzt absolut komisch ist.
    weil ich es schon kenne Fajitas mit den Fingern zu essen, war es für mich kein Problem, aber als wir sonst unterwegs waren, z.B. das Grünzeug mit Maismehl zu essen, ist für mich eine überwindung.
    komisch oder?
    Nicolas fand es so lecker, dass er 4 Fajitas gegessen hat 😃😋

    so und jetzt sitze ich seit knapp 1.5 stunden am Laptop, die anderen schauen einen Film und ich habe Tag 2, 3 und 4 jetzt euch fertig geschrieben.

    Morgen beginnt die neue Woche und wir werden früh am Morgen zur Village gehen & schauen, was wir mit den Kidz alles machen & spielen können.
    meine eine Schwester, Cousine & Kollegin haben mir heute einige Ideen gegeben.
    mal schauen was wir alles machen werden.
    ich halte euch gerne auf dem laufenden.

    nun schalte ich den Laptop aus und schicke euch liebe Grüsse aus der WG

    Cheers Livii🥂🥰

    PS: etwas lustiges oben drauf
    das Wlan hier im Haus heisst "Bratwurst"
    und wenn das Wlan mal nicht mehr funktioniert, heisst es von mir so schön "es gibt keine Bratwurst mehr"
    Oder: "wo ist die Bratwurst?"
    Als Antwort kommt entweder "oben" oder "unten"
    Heisst soviel wie: der Wlan Router ist entweder dort oder dort☝🏻😂🙈

    Die Bratwurst ist übrigens jetzt oben im 1.Stock😋
    Read more

  • Day 12

    Tag 5 - Montag

    April 14, 2024 in Kenya ⋅ 🌩️ 25 °C

    8. April 2024
    hallo Montag
    neue Woche
    neue Erlebnisse

    für mich begann quasi heute meine Arbeitswoche. Paula war jah letzte Woche schon des öfteres in der Village.
    kurz zur Erklärung, und sorry falls ich das schon gemacht habe, die Village ist nicht weit entfernt von Domi's Familie.. ca. 5min zum laufen. Dort wo auch Paula übernachtet.
    das Haus, wo ich übernachte, nennen wir es die WG, ist von der Village ca 45min Autofahrt entfernt.
    angekommen bei der Gastfamilie ging ich noch kurz für kleine Mädchen, die anderen gingen dann weiter zur Village.
    ich lief dann los und lief.. und lief.. und lief.. und lief.. und lief.. irgendwie war dieser Weg schon cheibe lang und die Village ist nie aufgetaucht. Irgendwann aber hab ich dann doch fest gestellt, dass ich viiiiiiiiiel zu weit gelaufen bin.😂 War ein bisschen zu fest konzentriert in einer Sprachnachricht die ich soeben aufgenommen hab. Ooopsiie🤭
    schlussendlich bin ich dann doch mal noch angekommen und wurde begrüsst von einigen Kidz. 😍
    am Anfang haben sie mich aber dennoch bisschen komisch angeschaut und waren auch verwundert, dass nochmal eine kommt min einer anderen Hautfarbe.
    Paula kannten die einigen jah schon.
    Obwohl ich jah am Freitag auch schon dort war..
    es war auch der Startschuss für die langersehnte Toilette! 🙏🏻

    wir wussten am Anfang aber auch noch nicht so genau, was wir machen wollen mit den Kidz. so haben wir einfach mal Springseile & Fussbälle rausgegeben.
    Die Kidz konnten sich sehr schnell selber beschäftigen, zumindes die ab einem gewissen Alter.
    bei den einigen Kidz mit den Springseilen habe ich mitgeholfen.
    vielleicht wissen nicht viele, aber ich war selbst 7 Jahre im Rope Skipping - Springseilen.
    ich hab den Kidz dann auch einige Tricks gezeigt. 😎
    Mein RopeSkipping Herz blühte so richtig auf🥰

    irgendwann haben wir die Spielsachen zurück getan und zusammen einen Kreis gebildet.
    die liebe Sarah hat mit den Kidz irgendein Lied gesungen. habe nichts grosses verstanden, ausser dass ich auch mal in die Mitte gehen musste.
    so wie man micht kennt, Livi macht "jedä seich mit"...😱😄
    irgendwann war es auch an der Zeit und ein kleines Mittagessen wurde gebracht.
    Porridge für die Kidz.
    Abgefüllt in einer Tasse zum trinken.
    anschliessend wurden die Tassen abgewaschen und wir haben die Kidz zusammen gerufen.
    das ist uns wichtig, dass wir zusammen noch etwas singen oder etwas machen, bevor wir die Kidz nach Hause schicken.
    Domi fand es an der Zeit, allen das Wort "Bratwurst" beizubringen. 🙈
    es ist mittlerweile ein kleiner Running gag diese Bratwurst.
    ich hab den Kidz auch noch das "Grüezi Mitenand" beigebracht.
    nach einem Lied und einem Gebet haben wir die Kidz nach Hause geschickt.

    wir gingen dann auch los.
    gegenüber unserer Village durften wir noch 3 Mädels zuschauen, wie sie ein kleines Häuschen bauen. Sehr eindrücklich.

    Anschliessend hat Domi uns zur Dorfklinik gebracht. Speziell ist, dass dort kein Arzt ist, sondern von zwei Krankenschwestern geführt wird. Unterstützt wird dies teilweise vom Staat.
    wir haben eine kleine Führung durchs Haus bekommen. echt absolut eindrücklich.
    kein Computer wo alles hinterlegt ist, sondern alles in Bücher.
    nach dieser Besichtigung gingen wir noch kurz in die kleine Schreinerei o.ä., dort wo einiges gebaut wird etc.

    wir sind danach zurück zur Gastfamilie und dort haben wir etwas mega leckeres zu Mittag bekommen. aber zuerst war ich, wie immer mit neuem Menü, biiisschen skeptisch. denn es hiess, es habe Bananen drin.
    ich & Bananen sind nicht so die besten Freunde, dennoch probierte ich es. Fazit von dem Essen: die Bananen so verkocht, schmecken so wie Kartoffeln. echt meega lecker. 🤤

    auf dem Hauseweg sind wir dann noch richtung Kakamega gegangen, wo wir noch einiges für die Kidz gekauft haben.
    auf dem Weg dahin haben wir noch Streetfood essen gekauft.
    Samosa: frittiertes Dreieck mit Linsen...
    irgend ein Holzding, welche man rundherum etwas essbares abknabbern konnte...
    Wienerli gefüllt mit ACHTUNG JETZT KOMMTS: Tomaten!
    zuerst dachte ich, es seien Peperonistücke drin und habe es angefangen zu essen. Hab dann Domi gefragt, mit was es gefüllt sei.
    TOMATEN !!!
    was soll ich sagen: Tomaten & ich sind so wie die Bananen und ich: nicht die besten Freunde.
    aber ich muss sagen: es war unglaublich LECKER!!!🤤🤭

    Auf dem Hauseweg bin dann wieder ich gefahren😎

    Am Abend haben wir dann zusammen gekocht.
    Domi, Nicolas & ich.
    Paula blieb bei der Gastfamilie.

    und haben dann den Abend gemütlich ausklingen lassen.
    Read more

  • Day 12

    Tag 6 - Dienstag

    April 14, 2024 in Kenya ⋅ ☁️ 24 °C

    9. April 2024

    gemütlich aufgestanden mit Frühstück sind wir dann richtung Village gefahren.
    Domi lässt mich immer mehr und mehr Autofahren und ich liebe es auch mittlerweile hier zu fahren.
    Auch wenn alles komplett anders ist als in der Schweiz.
    all diese Regeln die wir in der Schweiz / Europa haben, kann man hier so gut wie alle vergessen.😃
    Geschwindigkeitsbegrenzung gibt es hier so gut wie keine.
    was es aber immer wieder hat sind solche Bumps, Strassenerhöhungen, dass man zwischen durch doch noch ein bisschen abbremst.
    die Hauptstrassen hier sind teilweise in einem super guten Zustand. Ab und an gibt es Schlaglöcher, wo man immer mal wieder bisschen Slalom fahren muss.
    sobald man aber weg von der Haupstrasse ist, beginnen die lustigen, steinigen Wege.
    Kennt man in der Schweiz kaum, aber ich kenne einige Strassen in Ungarn.
    da fühlt man sich doch sehr heimelig.
    der Weg von der WG zur Village ist zuerst ca 25min auf einer normalen Hauptstrasse, danach ca 20min auf steinigem Weg und aber auch normale Strasse.

    bei der Gastfamilie dann angekommen bin ich mit Domi's Bruder Nico Hand in Hand zur Village gelaufen.
    Projekt WC ist natürlich schon bisschen weiter gerückt. Nicolas ist mitgekommen und hat auch mitgeholfen.
    für mich heisst es auch, dass ich ab und an auch mithelfen will.
    so habe ich auch eine Handsääge in die Hände genommen und eine Eisenstange abeinander gesäägt.
    einmal mehr stellte ich fest: man hat nur gewisse Werkzeuge hier und macht das beste daraus.
    Auch einige Kidz haben mitgeholfen, denn es ist jah schlussendlich für sie, diese Toilette.
    so dass sie am schluss auch sagen können, dass sie mitgewirkt haben.😊

    An diesem Morgen hatte ich aber auch noch etwas grosses vor mit den Kidz.
    ein Naturmandala machen.
    für mich einfach zu machen, aber anderen zu erklären, was meine Vision ist, war eine kleine Herausforderung. 😯
    ich habe Sarah ein Foto von Google gezeigt, dass auch sie eine kleine Ahnung hat, wie ich es mir vorgestellt habe.
    den Kidz haben wir als auftrag gegeben, dass sie Naturalien sammeln sollen wie: Blätter, Steine, holziges oder was ihnen sonst noch in die Hände kommt.
    ich habe dann das Mandala Schritt in der Mitte angefangen und langsam haben alle getscheggt, was Livii machen will.
    Alle haben dann geholfen mehr und mehr zu machen und am schluss bewunderten wir gemeinsam unser Kunstwerk.
    wir bildeten einen Kreis und haben noch gesungen und Gruppenfotos gemacht.

    was ich mir anfangs immer gesagt habe, dass ich einiges, was ich von der JuBla kenne oder sonst irgendwo aufgeschnappt habe, mit den Kidz machen möchte.
    So war es auch in unserem Sinne, dass wir Tänze den Kidz beibringen.
    eines der wohl einfachsten Tänze ist der Macarena Tanz.
    wir haben uns in Reihen aufgestellt und ich habe ihnen die Handbewegungen erklärt.
    und da stand ich: Livii zu vorderst und zeigt 70 Kidz wie der Macarena Tanz funktioniert. 🤠die ganz kleinen sind leider nicht so draus gekommen, aber hauptsache sie haben dann irgendwie mitgetanzt. zuerst trockenübung ohne Musik und danach mit.
    ein biiiischen en kleines Chaos, aber wir haben es fürs erste Mal super gut hingebracht.
    nach dem tanzen haben wir die Kidz wieder zum spielen bewegt.

    Projekt WC ist jah auch noch parallel am laufen und ich habe immer wieder nachgeschaut, wie der aktuelle Stand ist.
    Elena hat mit natüüürlich als Auftrag gegeben, dass ich immer fleissig Fotos machen soll.
    wer mich kennt, Livii macht quasi vo jedem "Seich" (und nein, das ist eigentlich kein Seich) Fotos...😃
    ich möchte so viel es geht bildlich oder per Video vieles mitnehmen und euch auch zeigen, wie es hier in Kenya ist.

    ich habe die Herren dann mal gefragt, ob ich ihnen helfen kann, denn sie haben aktuell ehm, wie soll ich sagen, Schlamm/Zement o.ä. gemischt.
    sie haben dann laut losgelacht und gesagt "jah jah, komm du nur helfen"😂
    im Sinne von "sie ist eine Frau, sie kann das eh nicht"😝
    HA! die haben die Rechnung ohne mich gemacht!!!☝🏻
    ich wäre nicht ich, wenn ich vorbereitet wäre und mit vollem Herzen hinter dem ganzen Projekt stehen würde.😇
    so kam ich 5Minuten später angezogen mit meinen Gummistiefeln zurück !!!
    (ich wusste, es wird irgendwann kommen, dass ich meine Gummistiefel nicht um sonst mitgenommen habe!🙈)
    so stand ich da, vor den Jungs und hab gesagt, ich sei bereit zum helfen.
    Leute, ihr werdet nicht glauben, wie diese Herren dumm, so richtig, aber so richtig richtig dumm aus der Wäsche geglotzt haben.
    Etwa so: 🤔🤨😳🤯😲😱
    für mich war es ein purer genuss, das sag ich euch. 😎
    ich liebe es, wenn man mich unterschätzt. 🥳🤠😋
    na dann war ich also dort, stand im Dreck und hab die Schaufel in die Hand genommen und hab geholfen.
    hab die Herren dann gefragt, ob sie jeh gedacht hätten, dass ich ihnen helfen werde.
    sie hatten dann nichts mehr grosses zu sagen als: "doch, wir sind beeindruckt von dir"😇
    ich hab zwar nicht viel geholfen, aber ich wollte eines für mich machen & zeigen, dass ich auch anpacken kann, dass ich auch mitgewirkt habe am Projekt WC.
    habe dann doch noch weiter mit den Kidz gespielt, aber auch nicht mehr lange, denn es war schon an der Zeit die Kidz nach Hause zu schicken.

    wir gingen dann zurück zur Gastfamilie und haben Nico das Unospiel beigebracht.
    Paula kam mit uns am Abend mit und hat uns dann für alle mit leckerem Curry überrascht.
    Domi & Nicolas haben dann noch ein Lagerfeuer für uns gemacht und wir haben zu viert einen tollen Abend gehabt.
    zwei Spiele gespielt à la "ich packe in meinen Koffer"

    es war echt lustig und ein toller Ausklang für den erfolgreichen Tag.

    ach was noch lustig war.
    vor dem Abendessen gingen wir noch von der WG zum Markt einkaufen.
    ca 10-15Minuten zum laufen. auf dem zurückweg machten wir beim letzten Gemüsehändler halt und im Hintergrund kam dann noch DAS eine Lied, welches ich von der JuBla Zeit kenne. Denn zu diesem Lied gibt es ebenfalls ein Tanz,
    So stand ich dort, zwischen den Gemüsehändlern und hab einfach angefangen zu tanzen.
    einige haben mich dann überrascht angeschaut.
    solche Momente liebe ich einfach, wo aus dem nix etwas tolles passiert.
    das Lied heisst übrigens "Pata Pata"😊
    Read more