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- Friday, March 29, 2024
- ☁️ 19 °C
- Altitude: 470 m
SwitzerlandUster47°21’4” N 8°43’5” E
Uster
March 29, 2024 in Switzerland ⋅ ☁️ 19 °C
Hallo und herzlich Willkommen alle Zusammen.🙋🏻♀️
bald geht es los und ich bin auf dem Weg nach Kenya.
Doch wer bin ich überhaupt und wie ist das ganze zu Stande gekommen?
This is me, Livi:
ich bin:
...die jüngste Tochter von der besten Mama & dem besten Papa,
...die kleinste Schwester von zwei älteren Herzens Schwestern,
...die Katzenmama von Luna & Cappy (RIP🥺)
...die eine Cousine von vielen,
... Patentochter von zwei tollen Menschen,
...die beste Freundin von einer tollen besten Freundin,
...die Patentante von zwei tollen Jungs,
...die Arbeitskollegin von wunderbaren Menschen,
...die Festivalpartnerin von einer tollen Clique,
...die Unternehmerin von einem grandiosen Team,
...das Ex-Guggemusig Gspänli 'Livchen',
...die Kollegin, die dir zuhört, mit dir lacht, mit dir weint und für dich da ist.
...die Konzert & Festivalsüchtige
...die, die immer lacht, die immer lacht, die immer lacht,
...die, die bei Kleinigkeiten extrem schnell weint.
...die, die immer singt und tanzt,
...die Abenteuerlustige, Neugierige, Begeisterungsfähige, Reisefreudige,
...und auch die Ex-Freundin von einem coolen Menschen, denn ohne diesen Menschen würde dieses Abenteuer jetzt überhaupt nicht statt finden.
Wie es so ist im Leben, verändern sich Menschen, was grundsätzlich auch super gut ist, denn ohne Veränderung würde alles immer gleich bleiben.
das Leben wäre extremst langweilig, wenn sich nichts verändern würde.
so war es nun so, dass die 5 jährige Beziehung nicht mehr da war.
Meine Gedanken einige Tage nach dem Ende:
"ich muss raus, ich muss mal wieder weg. Kopf durchlüften, neues erleben. einfach weg!"
so war es dann auch, dass ich im November mit laaangem☝🏻 diskutieren mit dem Vorgesetzten, ich mir für eine längere Zeit Urlaub (bezahlt & unbezahlt) für jetzt im April & Mai nehmen konnte.
wer mich kennt, weiss auch, dass ich zu sehr vielen Sachen / Erlebnissen immer wieder offen bin.
Als Kind / Jugendliche war ich in einem tollen Verein Jungwacht & Blauring: kurz "JuBla". (so wie Pfadi oder Cevi)
durch diesen Verein konnte ich sehr vieles mitnehmen.
in jedem Sommer / Herbst Lager oder Gruppenstunde stand Spass total im Vordergrund.
solch ein Vereins leben gibt einem sehr viel mit für das weitere Leben.
& da ich sowiso noch gerne an Festivals, Konzerte gehe, liebe ich es auch draussen zu Zelten, oder einfach vieles zu erleben.
im Herbst 2023 kam dann also dieser Moment, wo das Leben auf einmal anders ist.
Da ich sehr gerne Reise, neue Kulturen und Orte kennen lerne, spielte ich mit den Gedanken, eine Reise zu machen, welches komplett anders ist als meine Reisen nach Ungarn in meine zweite Heimat, die 3x Reisen nach Australien, oder sonst irgendwelche Reisen.
Wieso also nicht einfach mal etwas meeeegaaa aussergewöhnliches?
ich bin in einem Quartier aufgewachsen mit tollen Kidz. Mittlerweile sind wir älter, dennoch weiss ich, dass ich das Quartier leben so richtig cool gefunden hab.
ein Mädchen namens Elena, war dann ebenfalls mit mir in der JuBla und wir haben zusammen sehr viel erlebt.
Da sie selber in den letzten Jahren auch schon einige Reisen hinter sich hatte, wusste ich, bei ihr bin ich an der richtigen Adresse.
Elena war schon mehrmals in Kenya, auch für eine längere Zeit.
Wieso also nicht einmal eine komplett andere Reise in Kenya machen?
Nunja, im Jahre 2001 waren wir mit der Familie auch schon mal in Kenya.
23 Jahre her. da kann ich mich so gut wie an nichts erinnern.
wieso also nicht noch einmal nach Kenya gehen.
so wusste ich, ich muss unbedingt Elena fragen, wo ich meine Hilfe anbieten kann.
genau um das geht es mir, dass ich einfach mal was komplett anderes machen möchte und meine Hilfe anbieten will für Menschen, die nicht so ein Leben leben, wie wir es hier in der Schweiz haben dürfen.
Mit Elena bin ich dann letztens im Park gewesen und sie hat mir einiges davon erzählt, was sie dort gemacht hat und dass sie mit ihrem Mann Dominic nun eine Organisation gegründet haben, wo verschiedene Projekte in Kenya statt finden.
Somit stehen wir alle komplett am Anfang.
(ich merke jetzt, wie sehr mir diese Wort "komplett" gefällt 🙈 )
über die Organisation werde ich definitiv noch mehr berichten!
Domi wird dann auch zur gleichen Zeit in Kenya sein.
Ebenso wird auch eine Schweizerin dort sein, die Paula, die schon seit einer längeren Zeit auf Weltreise ist.
ich bin total gespannt, was wir gemeinsam erleben werden.
Und wer auch weiss (und alle die es jetzt noch nicht wissen), baue ich mir nebenberuflich mein Online/Offline Unternehmen im Bereich Gesundheit, Lifestyle & Beauty auf.
ich durfte in den letzten drei Jahren einige Weiterbildungen, Online und Offline Events erleben. Neue Menschen kennenlernen und von ihnen immer sehr vieles lernen.
Und in diesem Business finde ich mich total wieder.
Somit wird es auch so sein, dass diese Möglichkeit mit nach Kenya nehme werde & den Menschen dort aufzeigen möchte, dass es noch viel mehr gibt als das Angestellte Verhältnis, 9-5, von Montag bis Freitag arbeiten, nur 5 Wochen Urlaub im Jahr, zwei Tage frei in der Woche etc etc.
es wird eine abenteuerliche Reise sein ins Ungewisse.
komme was kommen mag.
ich bin offen und bereit auf alles.
danke dir fürs lesen und freue mich, wenn du auch einen Teil der Reise sein magst.
von nah oder fern.
Cheers Livii🥂🥰Read more
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- Monday, April 1, 2024 at 8:32 PM
- ☁️ 8 °C
- Altitude: 474 m
SwitzerlandUster47°20’54” N 8°43’22” E
1. April 2024
April 1, 2024 in Switzerland ⋅ ☁️ 8 °C
April April.
so. heute ging es fix an das Packen, oder zumindest mal einiges bereit legen und mal schauen, was überhaupt alles mitkommen soll.
3 Wochen unterwegs sein, ohne zu wissen, was mich alles erwartet und wie es dort aussieht. somit einfach mal die kompletten 23kg ausnutzen für das Gepäck.
Plus habe ich noch Handgepäck und ein Rucksack.
Stopfen wir doch das ganze voll, oder?
ich selbst habe aber mir einen eigenen Aprilscherz gemacht. Ich wusste, eines Tages beim Zügeln habe ich meinen CH Pass an einen sehr guten Ort hingetan, so dass ich ihn jaaaah sicher beim Packen finden werde.
Nunja, hätte ich mir mal einen Zettel oder Reminder gemacht, wo ich den Pass hingetan habe, wäre ich definitiv schneller fündig geworden.
ABER wer Livi kennt, der weiss wie es um mich steht!
Somit habe ich heute gut zwei Stunden sicher meinen Pass gesucht.
einige meiner Zügelkisten nochmals durchgestöbert. Und jeder noch so unmöglicher Ort abgesucht.
ach jah, meine Zügelkisten habe ich schlussendlich 3x durchgeschaut.
Und irgendwann habe ich das rote Ding dann doch noch gefunden.
Voila. im Badezimmer als ich dann langsam mal einige Sachen zusammen gesucht habe, was ich für Crämelis und Zeug mitnehmen möchte.
So im nachhinein wirklich ein guter Ort.
Morgen ist Dienstag.
da darf ich noch einen Tag arbeiten, denn das war der Kompromiss, dass ich danach bis Mitte Mai weg bin.
Ob ich Lust habe morgen zur Arbeit zu gehen?
eigentlich wäre ich morgen schon gerne losgeflogen, aber jah, sagen wir es mal so, Hauptsache kann ich danach weg!
in dem Sinn:
Kwaheri
laut Google Übersetzer heisst das: Tschüss
Cheers Livii 🥂🥰Read more
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- Tuesday, April 2, 2024 at 11:08 PM
- 🌙 7 °C
- Altitude: 504 m
SwitzerlandUster47°20’40” N 8°43’23” E
gepackt und äh... gepackt...
April 2, 2024 in Switzerland ⋅ 🌙 7 °C
nun also jah. so wie man mich kennt, packt Livi immer alles im letzten Moment und ist bis spät Abends wach und muss dann früh morgens wieder aufstehen.
Als hätte man nicht 4 Tage Zeit gehabt über die Ostertage oder auch schon allgm. die Tage davor.
aber ich denke, es geht vielen immer so, dass man immer kurz davor packt :-)
tatsächlich musste ich heute aber noch arbeiten.
ihr könnt euch vorstellen, mit welcher Laune ich am Arbeitsort war. Nunja, wer mich kennt, weiss, schlechte Miene ziehen geht bei mir doch nicht immer.
mit voller Freude habe ich dann meinen lieben Arbeitskolleg/innen tschüss gesagt.
man sieht sich dann erst in 6 Wochen wieder.
Adios Amigos!
Zuhause angekommen hab ich mich schwer getan mit dem fertig packen.
immer etwas anders kann man jah immer machen :-D
und so sitze ich jetzt hier.
23.15 Uhr und muss noch duschen und die restlichen Sachen fertig packen.
Tagwache ist ... äh.. *trommelwirbel*...
5.45 / 6.00 Uhr.
es wird also eine kurze Nacht.
In dem Sinn.
Abenteuer beginnt in
3
2
1
...
also bald :))
bis dannii
Cheers Livii 🥂🥰Read more
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- Day 2
- Thursday, April 4, 2024 at 5:25 AM
- ☁️ 17 °C
- Altitude: 1,605 m
KenyaJomo Kenyatta International Airport1°19’59” S 36°55’27” E
Abflug
April 4, 2024 in Kenya ⋅ ☁️ 17 °C
Abflug
Finally Reisetag.
Heute um 6.15 bin ich dann aufgestanden.
Noch kurz Tschüss gesagt & Papa hat mich an den Flughafen gebracht.
Einchecken ging super gut. Gerade mal 20kilo Gepäck. Zumindest der grosse Koffer🤭🙈
Handgepäck & Rucksack habe ich auch voll gestopft.
Herrje.. wer mich kennt, einmal mehr, mache ich alles oder zumindest einiges im letzten Moment😱😂
Livii style🤪
So habe ich auch erst vor einigen Tagen das Visum für Kenya beantragt.
Doch falls ich es nicht rechtzeitig bekomme, wollte ich auf Nummer sicher gehen & ein Foto von mir mitdabei haben.
So bin ich vom Checkin 2 rüber zum Foodcourt und bin auf die Suche gegangen nach einem Fotoautomaten.
Noch kurz im Migros Brötchen holen & schlussendlich nach laaangem suchen fand ich den Fotoautomaten unden richtung Zuggleisen.
Nur für die Fälle aller Falle dass ihr auch mal einen braucht, bevor ihr losfliegt😄
Bin danach zur Gepäckkontrolle, habe meine Wasserflaschen wieder aufgefüllt.
Trick 27: leere Flaschen über die Kontrolle nehmen, kann man nacher wieder auffülen und spart sich so einiges an Geld für Wasserflaschen nach der Kontrolle☝🏻😃
Am Gate angekommen bekam ich dann tatsächlich mein Kenya Visum. Besser hätte der Flug nicht starten können.
Der Flug war dann auch pumpen voll. Komplett ausgebucht.
Und das beste noch: verspätung!
Na toll. Ich flog bis Amsterdam & hatte dort knapo Zeit umzusteigen.
Irgendwann gings doch los. 1.5h Flug verging im flug, weil, achtung, jetzt kommts:
Ich hatte Wlan on Board😋😃
So verging der erste Flug recht schnell.
Angekommen ging es extrem langsam voran. Bis ich aud dem Flieger war, war es schon 11.30 Uhr.
Der nächste Flieger ist um 12.30 Uhr.
Ds ich den besten Platz hatte, zweit hinterste Reihe, Fensterplatz, musste ich klar warten, bis alle draussen sind.
Ein kleiner Lichtblick war, als noch eine Treppe für den hinteren Eingang angedoggt wurde.
War schon voller freude, aber die haben die Türen doch nicht geöffnet.
Es war also eine extrem knappe sache😱
Ich musste schlussendlich vom Terminal D ins F gehen, rennen, sprinten.
Irgendwann dann doch der Lichtblick: F03!
Gate war noch nicht einmal offen😄🙈
Kurz vor Abflug in Zürich habe ich meinen Sitzplatz noch umgebucht, da ich gesehen habe, dass noch eine 3er Reihe frei ist.
Mit den Gedanken: richtig geil, kann ich mich hinlegen, wenn ich schlafe.
Am Platz angekommen, kam dann noch eine ältere Dame an den Rand und hat gesagt, sie habe vor 20Minuten ihr Platz umgebucht.
Ich dachte, ich hör nicht richtig.
Nunja, hauptsache zwischen uns kam niemand mehr & so war es auch. Somit bisschen mehr Platz.
8.5h Flug bis Nairobi. Einmal mehr mit Wlan😋😎
Filme geguckt, Spiele gespielt & geschlafen und gegessen!
Ich war übrigens total fasziniert von den Fenstern. Man konnte die Scheiben heller oder dünkler machen. Noch nie gesehen 😃
Irgendwann mal dann doch gelandet
Welcome to Nairobi🤩
Und ich habe mich dann mit der Sitznachbarin unterhalten. Als hätten wir nicht 8.5h Zeit gehabt.
Sie kommt von USA & wohnt seit einigen Jahren in Kenya mit ihrem Mann.
Er arbeitet als Arzt & sie als Krankenschwester.
Sie war aber kurz bei ihrer Mama in Amerika, da sie gesundheitliche Themen hatte. Ihre Mama ist sage und schreibe: 98 Jahre alt. WOW! 😱
So. Und dann konnten wir endlich aussteigen.
Zeit ca. 22.15Uhr
Meine Nacht am Flughafen begann also. Denn mein letzter Flug ist morgens um 8.35 Uhr.
Am Gate 17 habe ich dann eine Lounge gefunden für über Nacht.
Gefragt, ob man hier sein kann.
Kostenpunkt: jah, hab ich bezahlt🙈
Hauptsache irgendwo gemütlich sein.
Das beste oben drauf: Essen, trinken, Alkohol, Kaffe,Tee, Zmorgen inkl.
Ach jah. Und eine Dusche gab es auch noch🤭
Kurz etwas gegessen & dann eine Dusche so riiichtig genossen.
In einem Raum hat es mehrere Liegeplätze, leider nicht so viele. Aber wer Livii kennt, Livii kann überall schlafen☝🏻😃
Paar Sessel zusammen getan & mir es gemütlich gemackt.
Kopfhörer rein, denn ein Herr nebenan dachte, er muss morgens um 2 Uhr noch in voller Lautstärke telefonieren.
So, jetzt wurde das Licht angemacht & ich gehe jetzt Frühstücken.
Bis 6Uhr darf ich hier sein, muss danach sowiso weiter gehen richtig Gate.
Übrigens
Flughafendurchsage beginnt immer mit "Jambo"
Also ab zum Frühstück.
Bis dann
Cheers Livii🥂🥰Read more
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- Day 2
- Thursday, April 4, 2024 at 9:31 PM
- ☁️ 18 °C
- Altitude: 1,691 m
KenyaMaryan0°7’31” N 34°52’0” E
Tag 1 in Kenya
April 4, 2024 in Kenya ⋅ ☁️ 18 °C
Was für ein Morgen.
Nach einer etwas doch bequemen Nacht in der Lounge hab ich dann gefrühstückt & Kaffee getrunken.
Danach ging das Flughafenabenteuer erst richtig los.
Ich musste zur Pass & Einreisekontrolle.
Weiter dann meinen Koffer ausfindig machen, ob der weitergeleitet wurde bis Kisumu.
Am Infoschalter kam dann die absolut tolle Nachricht: Koffer ist in Amsterdam geblieben, kommt am Abend an in Nairobi und wird am nächsten Morgen in Kisumu ankommen.
Meine Freude: 🤯🥱😪🤷🏻♀️😴
Nunja, kann passieren.
Trick 27: Handgepäck packen für 2-3 Tage☝🏻😜
Also ich muss sagen, ich hoffe ich benutze meine 3-4 verschiedene Paar Schuhe heute die ich eingepackt habe. & auch die Softgeljacke.😝🤭
Weiter ging es dann richtung Terminal 1D.
1x quer über den Parkplatz
Alle dort fragten mich nach Taxi.
Vor dem Terminal angekommen, war eine laaange Schlange dort, um das Handgepäck zu kontrolliieren.
Ein Angesteller mit Waffe & gelber Weste winkte mir & hat mich dann an Anfang der Reihe gebracht.
Ich weiss warum, er wollte trinkgeld😃🤑
Ich gab ihm dann 1 Dollar😇
Kaum Laptop eingepackt in den Rucksack, alle Taschen wieder zu mir genommen, paar Meter weiter musste ich wiiieder das Gepäck zeigen.
Also den Laptop den ich vor 2 Minuten rein getan habe, wieder rausnehmen.
Warum?
Aber hey. Wenn das so ist, machen wirs so.
Finally dann doch am Gate angekommen um auf den letzten Flieger richtung Kisumu zu nehmen.
Als ich dann im Flieger war, stellte ich einen Film ein, hab den Abflug noch knapp mitbekommen.
Eingeschlafen und bei der Landung wieder verwacht. 1h komplett durchgeschlafen.
Mit offenen Armen bin ich von Domi & Paula in empfang genommen worden.
Wir haben für mich dann noch eine prepaid SIM Karte gekauft und dann gings los in ein Einkaufszentrum.
Bye the way: Ersatzreifen vom Auto echt gut im Auto gesichert.
Im Einkauftszentrum haben wir einige Sachen gekauft für die Village.
Ich muss ausholen, diese Village wo wir jetzt eins nach dem andern aufbauen möchten, hat schon 60 Kidz angemeldet. Aber plus minus kann Celeste, die Betreueein, aktuell nur etwa 15 Kidz betreuen.
Da aber so gut wie noch gar nichts in dieser Village ist, haben wir einige Putzartikel, Teller, Becher & Spiele für die Kidz gekauft.
Auch eine grosse 10l Flasche Wasser für den Wasserspender.
An der Kasse der beste Moment.
Wir haben 24 Teller gekauft und er hat jeeden einzelnen Teller mit strichcode gescannt🙈😃
-> siehe Video
Nach dem Einkauf sind wir richtung Zuhause gegangen, wo Domi & Elena & Domi's Cousin ihr Haus haben.
Hier darf ich auch übernachten.
Unterwegs haben wir noch ein kurzen Stop in einem Strassenrestaurant gemacht & Zmittag gegessen.
Für mich komplett etwas neues, ohne Besteck und mit den Fingern zu essen.
Vor dem Essen kam die Servierdüse mit Wasser und Seife, dass wir Hände waschen konnten.
So war es dann so, mitten im geschehen zu sein.
Wir sind dann weiter gegangen. Sicher nochmals eine halbe Stunde fahrt.
Beim Haus angekommen war ich mega überascht, wie alles eingerichtet ist.
Moskitonetz noch montiert & dann kurz Siesta gemacht.
Wir gingen dann los Richtung Village & dort wo Paula schläft, denn sie darf bei Domi's Vater, Stiefmutter & Halbgeschwistern übernachten.
Gut ca 40min Autofahrt trennt uns.
Was ich absolut schon mag sind die Autofahrten. Quer durch die Dörfern.
Abseits vom Tourismus.
Also Paula & ich sind hier wirklich die einzigen nich Einheimischen.
Also wir sind wirklich Mitten im Kenya Lifestyle!
Angekommen in der Village.
Wir sind mit offenen Armen von einigen Kidz in empfang genommen worden.
Ein kleines Häuschen steht mitten in der Landschaft.
Drin hat es einige Sofas mit Ballone Deko. Paula & Domi sind schon einige Tage hier und haben mit den Kidz schon gespielt und die Zeit mit ihnen verbracht.
Ein Bekannter von Domi wird einige Sachen für uns bauen.
Tisch, Regale etc. Wir haben einiges besprochen.
Ich war aber dann mal so müde, dass ich auf dem Sofa eingschlafen bin🤭😃
Irgendwann aufgewacht, gingen wir richtung Unterkunft von Paula.
Haus mit 3 Zimmern & Stube, wo die Familie schläft.
Paula hat ein separates Zimmer.
Plus 2x Plumpsklo nebenan.
Grosser Garten, zwei Kühe in einem kleinen Unterschlupf, der Hahn -> Wecker von Paula jeden Morgen, wir haben ihn jetzt 'Carlos Rodrigues' benannt.😄
Ich wusste zum Moment her einfach nicht, wie ich dies alles auffassen kann.
In den letzten zwei Tage war so vieles passiert, dass ich noch nicht gross realisieren kann, wo ich überhaupt bin & was hier meine Lebensaufgabe sein wird.
Domi & ich sind dann nach Hause gefahren.
Ich nahm mir noch Zeit für den kleine Hund (Namen vergessen🙈)
Der hat sich so festgeklammert an mich, der hat mich kaum aufstehen lassen.
Und nun liege ich im Bett und höre der Natur zu.
Was für ein erster Tag hier in Kenya.
Cheers Livii🥰🥂Read more
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- Day 5
- Sunday, April 7, 2024 at 8:17 PM
- ☁️ 18 °C
- Altitude: 1,691 m
KenyaMaryan0°7’31” N 34°52’0” E
Tag 2
April 7, 2024 in Kenya ⋅ ☁️ 18 °C
Aufstehen, Koffer holen und Tag geniesse.
das war der Plan an diesem Tag.
Paula schläft jah bei einer Gastfamilie, welche sehr nahe ist bei der Village.
Domi & ich wohnen ca. 40 Autominuten davon entfernt.
wir sind vor 9Uhr aufgestanden, denn es hiess, mein Koffer sollte dann etwa am Flughafen sein.
Wir wollten auf Nummer sicher gehen und nicht unnötig zum Flughafen fahren, denn der ist vom Zuhause aus 60km entfernt.
kurz ein Tel. gemacht und es hiesst, Koffer sei dort.
somit sind wir losgefahren.
wir sind ca 1h später angekommen und ich musste selbst nochmals durch eine Kontrolle. lief dann mit einer Dame mit & in einem Raum war dann endlich mein Koffer sichtbar! 🤩
ein riesen Stein vom herzen fiel mir ab.
mit voller freude gingen wir dann wieder weiter richtung Village.
Paula hat dann noch geschrieben, wann wir dort sein werden, denn sie sei biiisschen überfordert mit ca 45Kidz. 😱🙈
zwei Frauen helfen ebenso freiwillig bei dem Projekt mit, die immer wieder auf die Kidz aufpassen: Celeste & Sarah.
eigentlich hiess es, dass bis ca. Mittags um 12Uhr für die Kidz Programm ist.
Domi & ich sind um ca 12.45 Uhr angekommen und wurden von immernoch sehr vielen Kidz begrüsst.😍
Ich war zuerst einmal komplett sprachlos und bisschen auch überfordert.
die Kidz haben mich auch von oben bis unten gemustert, aber ein schneller Eisbrecher musste her und ich habe mit allen high5 gemacht. 🫸🏻🫷🏿
es war so richtig unbeschreiblich die offenheit zu spühren von den Kidz.
Sie hatten so gut wie keine Berührungsänste, was mich sehr gefreut hat.😊
einige Kidz waren noch am Mittag essen, geschweige, sie bekamen eine Tasse voll mit Porrige oder ähnliches.
die älteren Kidz waren am Fussballspielen.
irgendwann hat Celeste dann gesagt, ich soll mit einigen Kidz Wasser holen gehen.
easy kein Problem, machen wir doch. Celeste weigerte sich aber mitzukommen, dennoch bat ich sie, denn einige Kidz konnten kein Englisch. Die sprachliche Barriere ist da, aber man kann sich jah irgendwie immer arangieren.
wir liefen somit gut ca 10Minuten zur Wasserstelle. die ersten paar Meter waren völlig okey, durch Gemüsegärten durch und schöne Landschaft. und dann für mich eine grosse Überaschung: es ging so richtig schön den Weg durab. 🤯
nicht nur 2-3 Meter, sondern viel mehr.
meine Gedanken: wir müssen alle wieder darauf und aber wir haben noch Wasser mit dabei.
da wurde mir einmal mehr bewusst, wie einfach wir es Zuhause haben und vorallem NICHT selbverständlich, dass wir NUR den Wasserhahnen aufmachen müssen für Wasser. und auch HEISSES WASSER!
unten angekommen füllten die Kidz die Behälter mit Wasser. und dann ging der Spass erst richtig los. Wir mussten den ganzen Weg zurück laufen, somit diesen tollen Weg wieder hoch.
nur damit ihr es alle wisst: ich habe seit ich ca 15 Jahre alt bin zwei kaputte Kniescheiben und ging mit völligem Respekt den Weg nach unten und auch zurück heran.
ich sage es euch, es war für mich eine Challenge und eine grosse lehre, dass es wirklich nicht selbverständlich ist, wie schön wir es haben mit unserem Wasserhahn. 🚰
aber genau solche Erfahrungen will ich selber machen & zu spühren bekommen und euch mitnehmen auf diesem Weg.
ich selbs habe auch einen Kanister hochgetragen und es tat meinem Herzen weh, dass ich die jungen Kidz gesehen habe die Kanisert auf dem Kopf oder in den Händen zu tragen.
Einige Kidz haben mich auch ein bisschen ausgelacht von wegen "wir machen dies halt öfters"
Weil ich mich ein bisschen schwer getan habe.
Aber ich muss sagen, hab es gut gemeistert.🤭
natürlich auch höchsten Respekt an Celeste & allgm. die älteren Menschen, die immer wieder Wasser gehen holen müssen. Und ich muss sagen, wir hatten noch einen kurzen Weg im gegensatz zu den anderen Dorfbewohnern !!!
diese Erfahrung hat mich echt zum nachdenken angeregt und ich weiss auch, dass ich in den kommenden Tagen die ich hier sein darf, wieder Wasser holen gehen werde mit den Kidz.
zurück angekommen begannen die Kidz mit dem Abwasch der Tassen und irgendwann haben wir auch beschlossen dann fertig zu machen.
alle versammelten sich unter dem Baum und irgendwann begannen alle zu singen.
ich sage es euch, das war so ein schöner & emotionales Erlebnis.
ich meine, ich bin erst am Anfang dieser Reise und durfte am ersten Tag, auch wenn ich nur eine einzige Stunde dort war, schon so vieles mitnehmen und erleben.
nach den Liedern haben wir den Kidz tschüss gesagt. sie kamen zu uns und wir verabschiedeten uns wieder mit einem high5.🫸🏻🫷🏿
ich lief dann zu Paula nach Hause, ca 5 Minuten zu laufen.
ein Junge nahm meine Hand. er hatte so freude daran, neben mir zu laufen.
habe ihn gefragt, was er vorher gemacht hat.
er hat erzählt, dass er viel gespielt hat und sehr gerne rennt.
dann fragte ich ihn, ob wir gemeinsam rennen sollen.. und dann ging es los. wir beide Hand un Hand am rennen.🏃🏻♀️🏃🏿♂️ ich sage es euch, solche Momente sind einfach unbeschreiblich und vorallem unbezahlbar. 🥰
bei Paula angekommen, habe ich den anderen Kidz die auf dem Hauseweg waren tschüss gesagt. Alle mit einem riesigen lächlen. sowas berührt einem echt das Herz & die Seele.♥️
bei der Gastfamilie haben wir dann noch etwas kleines gegessen. ich sage es euch, dieses Grünzeug mit Ugani (->Maismehl) sehr speziell aber auch lecker. Siehe foto!
und schon wieder war es für mich eine überwindung mit meinen Händen zu essen. ich sage es euch, es fällt mir lustigerweisse echt nicht einfach. aber vielleicht gewöhne ich mich noch daran. ich möchte mich natürlich auch der Kultur anpassen.😊
Paula hat dann gepackt, da sie übers Wochenende bei uns im Haus sein wird, da die Village auch geschlossen hat.
Domi hat mir dann die Autoschlüssen in die Hände gedrückt, denn ich habe schon beim Flughafen gesagt, als ich angekommen bin, dass ich in Australien schon links gefahren bin.
somit lets go. ich konnte mich lustigerweise sehr schnell daran gewöhnen, dass wir auf der anderen Seite sind.
aber dennoch war ich ab und zu froh, dass Domi neben mir sass.
wir gingen noch einkaufen für unser Nachtessen.
Gemüste, Früchte auf dem Markt & auch alles andere wurde angeboten.
ich wurde zuerst einmal mega sprachlos, denn wir haben 1kg Rindsfleisch gekauft für ca 4.50chf.
habe die Welt nicht verstaden, bis Paula mir gesagt hat, wir müssen mit den Preisen natürlich in kenyanischen Verhältnissen denken. ☝🏻
Zuhause angekommen haben wir dann zu viert zusammen gekocht.
richtiges WG leben haben wir hier. 😎
wir hatten noch Besuch von Oskar, der Nachbar von irgendwo.
Nach dem Essen haben wir Nicolas & Oskar das "uno" Spiel beigebracht. Domi kannte das Spiel schon.
die andere zwei Jungs konnten es auch sehr schnell verstehen.
mit einem kenyanischem Bier war die Runde mehr als perfekt.
Nach einigen lustigen Runden gingen wir dann alle irgendwann mal zufrieden ins Bett.
Cheers Livii🥂🥰Read more
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- Day 5
- Sunday, April 7, 2024 at 10:03 PM
- ☁️ 17 °C
- Altitude: 1,675 m
KenyaKaimosi0°7’23” N 34°51’33” E
Tag 3
April 7, 2024 in Kenya ⋅ ☁️ 17 °C
Hello weekend!😍
wir sind mit sonnenstrahlen aufgestanden und einem leckeren Frühstück in den Tag gestartet.
Tagesplan heute: nach Kisumu gehen und eine kleine private Bootstour machen.
Kisumu ist von unserem Haus ca. 55km entfernt. Autofahrten immer über 1h bis 1.5h.
aber wir unterhalten uns immer alle gut während der Autofahrt.
Unterwegs machten wir noch einen Stop beim überqueren vom Äquator.
Domi hat uns versucht zu erklären, dass auf der einen Seite das Wasser in eine Richtung fliesst, auf der anderen Seite vom Äquator in die andere Richtung fliesst.
es hat nicht gaaanz geklappt so wie er es sich vorgestellt hatte, das zu zeigen, aber wir haben minim den Unterschied gesehen.
echt eindrücklich, denn vom einen Punkt zum anderen Punkt sind wir nur etwa 30 Meter entfernt gewesen.
am Hippo Point dann beim Victoria See angekommen, gingen wir aufs Boot. Domi ist nicht mitgekommen, da er schon öfters solche Bootstouren gemacht hat, aber für Nicolas war dies so zimlich das erste Mal.
kurz zur erklärung: Nicolas ist in der Nähe von der Village aufgewachsen und ist Dank Domi in diesem Haus am leben und darf so einiges mehr erleben. für ihn ist sehr vieles neu.
so war er auch mega fasziniert auf der Bootstour.
nach einer Stunden fahrt sind wir in einem Fischerdörfchen ausgestiegen. Die Menschen dort haben von uns noch heimlich Fotos gemacht, als wir noch auf dem Boot waren.
Natürlich wollen alle dort den Touris immer alles verkaufen.
der Ort war, denke ich, vielleicht öfters von Touris besucht. zumindest haben wir ein älteres Ehepäärchen gesehen. wir wurden dann in ein Souvi shop eingeladen & ich konnte mich bei Schmuck nicht so zurück halten.
wir haben dann eine kleine Runde gemacht und nach ca 15min sind wir wieder auf s Boot. einige Menschen am Steg haben uns auch hinterher gewunken. 🙋🏻♀️
nach gut zwei Stunden sind wir dann wieder angekommen & Domi wartete schon auf uns, denn er hat für uns Fisch bestellt.
Wir haben es uns dann gemütlich gemacht am Uferrestaurant und wurden einmal mehr überrannt mit Angeboten von Sonnenbrillen und anderen Sachen.
Lecker frischgepresste Säfte bestellt und dann kam auch das Essen. Domi wusste, dass ich niiicht sooo gerne Tomaten mag, so hat er meinen Fisch ohne Garnitur bestellt.
wow war mein Fisch lecker frittiert!
die Fischart war "Tilapia".
echt lecker & zart.
zwischenzeitlich kam noch Nancy dazu, das ist die Cousine von Domi & Nicolas und hat mit uns die Zeit verbracht.
Wir gingen nach dem Essen & der Bootstour in ein kleines Museum, wo ein bisschen über die "Luo" Community lernen durften.
so wie ich es verstanden habe, gibt es in Kenya verschiedene Communities, welche auch verschiedene Sprachen haben.
Kenya hat 47 Counties - zu verstehen: 47 Kantone mit ganz viele verschiedenen Dialekten.
und wir hier sind im Gebiet der "Luo" & "Luyia"
Nicolas ist in der nähe von Kisumu aufgewachsen, er spricht somit Luo und Domi ist weiter weg aufgewachsen und spricht Luiya. plus minus verstehen sie sich, aber sie sprechen miteinander hauptsächlich auf Suaheli - Landessprache von Kenya.
beim kleinen Rundgang vom Museum sind wir in einem typischen Dorf gelandet von den Luo's. Aufgebaut als darstellung für uns.
wir machten einen Rundgang und dann kam einer der dort gearbeitet hat, ob sie für uns tanzen dürfen.
zum verstehen: die Menschen die getanzt haben, arbeiten für das Museum und einfach diese paar Häuser sind dargestellt, so wie die Luo's draussen leben. sie haben somit für uns quasi eine private Auffürung gemacht, weil wir so zu sagen die einzigen fünf waren.
als sie angefangen haben, ging mein Herz auf. finally Kulturmusik.
Sie haben dann auch gesagt, dass wir ruhig mittanzen dürfen.
dann hat Domi mich auch aufgefordert mitzutanzen. ich wollte zuerst eigentlich nur das alles geniessen aber er hat nicht locker gelassen und ist mit mir nach vorne in die Gruppe gestanden.
er hatte danach doch das Gefühl, er müsse mich alleine lassen, ich solle dies mit den Luo's geniessen.
gemacht getan. es war so befreiend und ein absolut tolles Erlebnis.
Natürlich wollten auch sie Trinkgeld haben für diese Aufführung.
wir beendeten den Museumrundgang beim Krokodilgehege und gingen dann einkaufen.
der Abend begann mit Essen & gemütlich trinken.
eiiigentlich!!! wollte ich nicht gross Alkohol trinken, da ich mir gesagt habe, bis im Sommer möchte ich so gut es geht auf Alkohol verzichten. Doch ich machte eine Ausnahme & kaufte mir eine Flasche Weisswein & Sprite.
Nancy habe ich gefragt, ob sie probieren möchte & sie hat es geliebt!
wir haben uns ready gemacht und sind in eine Bar gegangen.
ca. 20-25Automin entfernt.
es war echt speziell. die ganze Bar mit Tischen und Stühlen belegt. keine Tanzfläche sichtbar. nach langem haben wir dann doch noch einen Tisch ergattert. wir haben Bier, Smirnoff und Baileys bestellt.
was ist gekommen: pro Person 2 Bier, 2 Smirnoff und für mich eine Flasche Baileys. Äh!!???? wie bitte? ich hätte gerne ein Glas und nicht eine ganze Flasche.
so hat es sich herausgestellt, dass sie Baileys nur als Flasche verkaufen und pro Person auch 2 Getränke.
jah dann, hab ich halt Smirnoff getrunken.
nach und nach sind die Menschen aufgestanden von den Stühlen und haben getanzt.
ab und zu haben Paula & ich auch die Lieder gekannt, ansonsten haben die Einheimischen die Lieder immer erkannt.
z.b. man geht mit einem ausländischen Bekannten in den Club, standart Lieder vom Radio kennt man & dann kommt so ein typisches schweizerisches Lied à la "Wnuss vo Bümplitz" und nur wir Schweizer können mittrallern.
So ging es mir gestern auch so. Kaum irgend ein african Lied, aaalllleee komplett durchgedreht.
es war echt amüsant und ich habe Freundschaft mit einigen Mädels geschlossen.
Natürlich waren Paula und ich auch eine Attraktion, denn so abelegen wie wir sind, so mitten im Kenya Lifestyle, ohne Tourismus, so haben wir uns auch gefühlt.
Kaum ist man an uns vorbeigelaufen kamen schon "heeyy how are youuuu?" und gewisse Menschen konnten fast die Finger von uns nicht lassen. Ich habe manchmal auch dankend abgelehnt, dass man mich anfasst.
einmal mehr eine spezielle Erfahrung.
irgendwann mal morgens um halb 2 Uhr sind wir dann auch gegangen.
was für ein crazy Tag
Cheers LiviiRead more
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- Day 5
- Sunday, April 7, 2024 at 10:32 PM
- ☁️ 17 °C
- Altitude: 1,695 m
KenyaMaryan0°7’31” N 34°52’1” E
Tag 4
April 7, 2024 in Kenya ⋅ ☁️ 17 °C
Heute sind wir alle bisschen später aufgestanden. alle schön erholt, haben wir dann gemütlich gefrühstückt. Frenchtoast oder die sogenannten "Fotzelschnitte." so richtig richtig tolles JuBla Lagerfeeling!
Herrliiich.
wir sind dann wieder Richtung Kisumu gefahren, wo wir in einen Wildlife Park gehen wollten.
auch darum, weil Nicolas noch niiiie Wildlife Tiere gesehen hat.
Oder zumindest nicht alle. (Also ich spreche so von Löwen, Giraffen, Büffel etc )
beim Eingang, beim bezahlen der Eintrittskarten wurden wir dann des besseren belehert.
die Einwohner kommen günstiger rein, Touristen bezahlen einiges mehr. ihr werdet nicht glauben, was für ein Preisunterschied!!!!😮
die Einheimischen gerade mal knapp 2chf., die Touries, achtung, haltet euch fest!!! sage und schreibe 20chf. 🧐
ok. nur schon da waren wir sprachlos.
aber das beste kommt erst noch.
es gibt keine expliziten Zahlungsmöglichkeiten.
So wie wir es kennen: Kasse entweder Bar, Karte oder Twint.
die Einheimischen können mit QR bezahlen, so wie wir in der Schweiz mit Twint, die Touristen mit Kreditkarte, aber ALLES KOMPLETT ONLINE!
kein "Bargeld"
kein "wir zahlen alles zusammen"
kein "ich zahle mit der Karte und hebe meine Karte an ein Gerät"
nein!
ALLES online!
wir haben probiert und probiert zu bezahlen.
und probiert... und probiert...
Paula und ich durften dann doch mal noch auf die Toilette. somit einige Schritte haben wir in diesem Wildlife Park gemacht. wir haben tatsächlich noch einen Strauss gesehen. Als Witz sagte ich ihr noch "immerhin ein Tier gesehen"
Paula blieb optimistisch und sagte, dass wir es sicher noch schaffen werden.
zurück von der Toilette ging es weiter mit dem warten zum bezahlen.
wir konnten schlussendlich nach.....
Achtung....
...haltet euch einmal mehr fest... nach 45 Minuten immernoch nicht bezahlen.☝🏻😳
Und auch andere Menschen, ich spreche von Einheimischen, die nur mit dem QR Code bezahlen hätten sollen, haben auch schon sicher 20min versucht zu bezahlen.
wir haben somit besprochen, dass wir das alles beenden.
Ich habe dann diesem Angestellten beim Eingang gesagt, dass dies total unmöglich sei, so einen bezahlvorgang zu haben, sie müssen da unbedingt eine Lösung finden.
es kann doch nicht wahr sein, dass man nach 45Min nicht hinein kann. und wenn dann noch mehrere Touris kommen, dann werden die vergärgert wieder weggehen. verlorenes Geld für den Wildlife Park.
wir sind dann zum Auto zurück.
Es tat mir sehr leid für Nicolas, denn er hat seine einheimischen Tiere noch nie gesehen.
Und darum nur zwei Bilder vom Wildlife park.
Besser als nix😄🤭
Der Strauss wird in ewiger Erinnerung bleiben🙏🏻
wir sind dann zu einem Parkingplace gegangen.
Nach einem gut 15min spaziergang dann bei einem Souvenierort angekommen. Kaum hat man Paula & mich gesehen...
"hey Sister, come to my Shop"
alllleee dort haben sich um uns gerissen.
so sind wir vom einten Shop zum nächsten hinein.
so plus minus immer wieder die gleichen Sachen, aber doch immer verschieden.
wir waren lustigerweise nicht die einzigen Europäer.
ich habe zwei Mädels gesehen und sie angesprochen, gefragt vo wo sie sind & was sie hier machen.
sie sind Studentinnen aus Finnland, sind für 3 Monate hier und arbeiten in einem Spital. nach kurzem Gespräch & umeschnoigge, sind wir dann auch richtung Ausgang gegangen.
Paula hat sich ein schönes Bild & Schmuck gekauft, ich ging dann mit Schmuck & einem absolut schönem Kleid raus.
bei jeder Frau wo ich was gekauft habe, machte ich mit ihr noch ein Foto, für mich als Erinngerung, dass ich noch weiss, bei wem ich was gekauft habe.
der Weg zurück zum Auto haben wir mit einem TukTuk gemacht.
das erste Mal für mich. Absolut genial! und ich war erstaunt, dass wir hinten zu viert gut platz hatten.
wir gingen dann noch fürs Abendessen einkaufen.
es gab: Fajitas!
Zuhause angekommen und kaum im Haus drin, hat es dann so richtig angefangen zu regnen & zu stürmen. heftiges Gewitter zog sich auf.
als wir Zuhause angekommen sind hatten wir nicht mal fliessendes Wasser, so musste auch Nicolas nachschauen, was das Problem war.
einmal mehr hier nicht die selbverständlichkeit fliessendes Wasser zu haben.
irgendwann hatten wir dann doch wieder.
Paula hat dann für uns gekocht.
absolut lecker.
für Nicolas was es das erste Mal Fajitas zu essen.
und wie isst man die Fajitas? mit den Fingern.
ich hab Paula auch dann gesagt, dass es jetzt absolut komisch ist.
weil ich es schon kenne Fajitas mit den Fingern zu essen, war es für mich kein Problem, aber als wir sonst unterwegs waren, z.B. das Grünzeug mit Maismehl zu essen, ist für mich eine überwindung.
komisch oder?
Nicolas fand es so lecker, dass er 4 Fajitas gegessen hat 😃😋
so und jetzt sitze ich seit knapp 1.5 stunden am Laptop, die anderen schauen einen Film und ich habe Tag 2, 3 und 4 jetzt euch fertig geschrieben.
Morgen beginnt die neue Woche und wir werden früh am Morgen zur Village gehen & schauen, was wir mit den Kidz alles machen & spielen können.
meine eine Schwester, Cousine & Kollegin haben mir heute einige Ideen gegeben.
mal schauen was wir alles machen werden.
ich halte euch gerne auf dem laufenden.
nun schalte ich den Laptop aus und schicke euch liebe Grüsse aus der WG
Cheers Livii🥂🥰
PS: etwas lustiges oben drauf
das Wlan hier im Haus heisst "Bratwurst"
und wenn das Wlan mal nicht mehr funktioniert, heisst es von mir so schön "es gibt keine Bratwurst mehr"
Oder: "wo ist die Bratwurst?"
Als Antwort kommt entweder "oben" oder "unten"
Heisst soviel wie: der Wlan Router ist entweder dort oder dort☝🏻😂🙈
Die Bratwurst ist übrigens jetzt oben im 1.Stock😋Read more
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- Day 12
- Sunday, April 14, 2024 at 2:55 PM
- 🌩️ 25 °C
- Altitude: 1,722 m
KenyaMaryan0°7’41” N 34°51’48” E
Tag 5 - Montag
April 14, 2024 in Kenya ⋅ 🌩️ 25 °C
8. April 2024
hallo Montag
neue Woche
neue Erlebnisse
für mich begann quasi heute meine Arbeitswoche. Paula war jah letzte Woche schon des öfteres in der Village.
kurz zur Erklärung, und sorry falls ich das schon gemacht habe, die Village ist nicht weit entfernt von Domi's Familie.. ca. 5min zum laufen. Dort wo auch Paula übernachtet.
das Haus, wo ich übernachte, nennen wir es die WG, ist von der Village ca 45min Autofahrt entfernt.
angekommen bei der Gastfamilie ging ich noch kurz für kleine Mädchen, die anderen gingen dann weiter zur Village.
ich lief dann los und lief.. und lief.. und lief.. und lief.. und lief.. irgendwie war dieser Weg schon cheibe lang und die Village ist nie aufgetaucht. Irgendwann aber hab ich dann doch fest gestellt, dass ich viiiiiiiiiel zu weit gelaufen bin.😂 War ein bisschen zu fest konzentriert in einer Sprachnachricht die ich soeben aufgenommen hab. Ooopsiie🤭
schlussendlich bin ich dann doch mal noch angekommen und wurde begrüsst von einigen Kidz. 😍
am Anfang haben sie mich aber dennoch bisschen komisch angeschaut und waren auch verwundert, dass nochmal eine kommt min einer anderen Hautfarbe.
Paula kannten die einigen jah schon.
Obwohl ich jah am Freitag auch schon dort war..
es war auch der Startschuss für die langersehnte Toilette! 🙏🏻
wir wussten am Anfang aber auch noch nicht so genau, was wir machen wollen mit den Kidz. so haben wir einfach mal Springseile & Fussbälle rausgegeben.
Die Kidz konnten sich sehr schnell selber beschäftigen, zumindes die ab einem gewissen Alter.
bei den einigen Kidz mit den Springseilen habe ich mitgeholfen.
vielleicht wissen nicht viele, aber ich war selbst 7 Jahre im Rope Skipping - Springseilen.
ich hab den Kidz dann auch einige Tricks gezeigt. 😎
Mein RopeSkipping Herz blühte so richtig auf🥰
irgendwann haben wir die Spielsachen zurück getan und zusammen einen Kreis gebildet.
die liebe Sarah hat mit den Kidz irgendein Lied gesungen. habe nichts grosses verstanden, ausser dass ich auch mal in die Mitte gehen musste.
so wie man micht kennt, Livi macht "jedä seich mit"...😱😄
irgendwann war es auch an der Zeit und ein kleines Mittagessen wurde gebracht.
Porridge für die Kidz.
Abgefüllt in einer Tasse zum trinken.
anschliessend wurden die Tassen abgewaschen und wir haben die Kidz zusammen gerufen.
das ist uns wichtig, dass wir zusammen noch etwas singen oder etwas machen, bevor wir die Kidz nach Hause schicken.
Domi fand es an der Zeit, allen das Wort "Bratwurst" beizubringen. 🙈
es ist mittlerweile ein kleiner Running gag diese Bratwurst.
ich hab den Kidz auch noch das "Grüezi Mitenand" beigebracht.
nach einem Lied und einem Gebet haben wir die Kidz nach Hause geschickt.
wir gingen dann auch los.
gegenüber unserer Village durften wir noch 3 Mädels zuschauen, wie sie ein kleines Häuschen bauen. Sehr eindrücklich.
Anschliessend hat Domi uns zur Dorfklinik gebracht. Speziell ist, dass dort kein Arzt ist, sondern von zwei Krankenschwestern geführt wird. Unterstützt wird dies teilweise vom Staat.
wir haben eine kleine Führung durchs Haus bekommen. echt absolut eindrücklich.
kein Computer wo alles hinterlegt ist, sondern alles in Bücher.
nach dieser Besichtigung gingen wir noch kurz in die kleine Schreinerei o.ä., dort wo einiges gebaut wird etc.
wir sind danach zurück zur Gastfamilie und dort haben wir etwas mega leckeres zu Mittag bekommen. aber zuerst war ich, wie immer mit neuem Menü, biiisschen skeptisch. denn es hiess, es habe Bananen drin.
ich & Bananen sind nicht so die besten Freunde, dennoch probierte ich es. Fazit von dem Essen: die Bananen so verkocht, schmecken so wie Kartoffeln. echt meega lecker. 🤤
auf dem Hauseweg sind wir dann noch richtung Kakamega gegangen, wo wir noch einiges für die Kidz gekauft haben.
auf dem Weg dahin haben wir noch Streetfood essen gekauft.
Samosa: frittiertes Dreieck mit Linsen...
irgend ein Holzding, welche man rundherum etwas essbares abknabbern konnte...
Wienerli gefüllt mit ACHTUNG JETZT KOMMTS: Tomaten!
zuerst dachte ich, es seien Peperonistücke drin und habe es angefangen zu essen. Hab dann Domi gefragt, mit was es gefüllt sei.
TOMATEN !!!
was soll ich sagen: Tomaten & ich sind so wie die Bananen und ich: nicht die besten Freunde.
aber ich muss sagen: es war unglaublich LECKER!!!🤤🤭
Auf dem Hauseweg bin dann wieder ich gefahren😎
Am Abend haben wir dann zusammen gekocht.
Domi, Nicolas & ich.
Paula blieb bei der Gastfamilie.
und haben dann den Abend gemütlich ausklingen lassen.Read more
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- Day 12
- Sunday, April 14, 2024 at 3:44 PM
- ☁️ 24 °C
- Altitude: 1,722 m
KenyaMaryan0°7’41” N 34°51’48” E
Tag 6 - Dienstag
April 14, 2024 in Kenya ⋅ ☁️ 24 °C
9. April 2024
gemütlich aufgestanden mit Frühstück sind wir dann richtung Village gefahren.
Domi lässt mich immer mehr und mehr Autofahren und ich liebe es auch mittlerweile hier zu fahren.
Auch wenn alles komplett anders ist als in der Schweiz.
all diese Regeln die wir in der Schweiz / Europa haben, kann man hier so gut wie alle vergessen.😃
Geschwindigkeitsbegrenzung gibt es hier so gut wie keine.
was es aber immer wieder hat sind solche Bumps, Strassenerhöhungen, dass man zwischen durch doch noch ein bisschen abbremst.
die Hauptstrassen hier sind teilweise in einem super guten Zustand. Ab und an gibt es Schlaglöcher, wo man immer mal wieder bisschen Slalom fahren muss.
sobald man aber weg von der Haupstrasse ist, beginnen die lustigen, steinigen Wege.
Kennt man in der Schweiz kaum, aber ich kenne einige Strassen in Ungarn.
da fühlt man sich doch sehr heimelig.
der Weg von der WG zur Village ist zuerst ca 25min auf einer normalen Hauptstrasse, danach ca 20min auf steinigem Weg und aber auch normale Strasse.
bei der Gastfamilie dann angekommen bin ich mit Domi's Bruder Nico Hand in Hand zur Village gelaufen.
Projekt WC ist natürlich schon bisschen weiter gerückt. Nicolas ist mitgekommen und hat auch mitgeholfen.
für mich heisst es auch, dass ich ab und an auch mithelfen will.
so habe ich auch eine Handsääge in die Hände genommen und eine Eisenstange abeinander gesäägt.
einmal mehr stellte ich fest: man hat nur gewisse Werkzeuge hier und macht das beste daraus.
Auch einige Kidz haben mitgeholfen, denn es ist jah schlussendlich für sie, diese Toilette.
so dass sie am schluss auch sagen können, dass sie mitgewirkt haben.😊
An diesem Morgen hatte ich aber auch noch etwas grosses vor mit den Kidz.
ein Naturmandala machen.
für mich einfach zu machen, aber anderen zu erklären, was meine Vision ist, war eine kleine Herausforderung. 😯
ich habe Sarah ein Foto von Google gezeigt, dass auch sie eine kleine Ahnung hat, wie ich es mir vorgestellt habe.
den Kidz haben wir als auftrag gegeben, dass sie Naturalien sammeln sollen wie: Blätter, Steine, holziges oder was ihnen sonst noch in die Hände kommt.
ich habe dann das Mandala Schritt in der Mitte angefangen und langsam haben alle getscheggt, was Livii machen will.
Alle haben dann geholfen mehr und mehr zu machen und am schluss bewunderten wir gemeinsam unser Kunstwerk.
wir bildeten einen Kreis und haben noch gesungen und Gruppenfotos gemacht.
was ich mir anfangs immer gesagt habe, dass ich einiges, was ich von der JuBla kenne oder sonst irgendwo aufgeschnappt habe, mit den Kidz machen möchte.
So war es auch in unserem Sinne, dass wir Tänze den Kidz beibringen.
eines der wohl einfachsten Tänze ist der Macarena Tanz.
wir haben uns in Reihen aufgestellt und ich habe ihnen die Handbewegungen erklärt.
und da stand ich: Livii zu vorderst und zeigt 70 Kidz wie der Macarena Tanz funktioniert. 🤠die ganz kleinen sind leider nicht so draus gekommen, aber hauptsache sie haben dann irgendwie mitgetanzt. zuerst trockenübung ohne Musik und danach mit.
ein biiiischen en kleines Chaos, aber wir haben es fürs erste Mal super gut hingebracht.
nach dem tanzen haben wir die Kidz wieder zum spielen bewegt.
Projekt WC ist jah auch noch parallel am laufen und ich habe immer wieder nachgeschaut, wie der aktuelle Stand ist.
Elena hat mit natüüürlich als Auftrag gegeben, dass ich immer fleissig Fotos machen soll.
wer mich kennt, Livii macht quasi vo jedem "Seich" (und nein, das ist eigentlich kein Seich) Fotos...😃
ich möchte so viel es geht bildlich oder per Video vieles mitnehmen und euch auch zeigen, wie es hier in Kenya ist.
ich habe die Herren dann mal gefragt, ob ich ihnen helfen kann, denn sie haben aktuell ehm, wie soll ich sagen, Schlamm/Zement o.ä. gemischt.
sie haben dann laut losgelacht und gesagt "jah jah, komm du nur helfen"😂
im Sinne von "sie ist eine Frau, sie kann das eh nicht"😝
HA! die haben die Rechnung ohne mich gemacht!!!☝🏻
ich wäre nicht ich, wenn ich vorbereitet wäre und mit vollem Herzen hinter dem ganzen Projekt stehen würde.😇
so kam ich 5Minuten später angezogen mit meinen Gummistiefeln zurück !!!
(ich wusste, es wird irgendwann kommen, dass ich meine Gummistiefel nicht um sonst mitgenommen habe!🙈)
so stand ich da, vor den Jungs und hab gesagt, ich sei bereit zum helfen.
Leute, ihr werdet nicht glauben, wie diese Herren dumm, so richtig, aber so richtig richtig dumm aus der Wäsche geglotzt haben.
Etwa so: 🤔🤨😳🤯😲😱
für mich war es ein purer genuss, das sag ich euch. 😎
ich liebe es, wenn man mich unterschätzt. 🥳🤠😋
na dann war ich also dort, stand im Dreck und hab die Schaufel in die Hand genommen und hab geholfen.
hab die Herren dann gefragt, ob sie jeh gedacht hätten, dass ich ihnen helfen werde.
sie hatten dann nichts mehr grosses zu sagen als: "doch, wir sind beeindruckt von dir"😇
ich hab zwar nicht viel geholfen, aber ich wollte eines für mich machen & zeigen, dass ich auch anpacken kann, dass ich auch mitgewirkt habe am Projekt WC.
habe dann doch noch weiter mit den Kidz gespielt, aber auch nicht mehr lange, denn es war schon an der Zeit die Kidz nach Hause zu schicken.
wir gingen dann zurück zur Gastfamilie und haben Nico das Unospiel beigebracht.
Paula kam mit uns am Abend mit und hat uns dann für alle mit leckerem Curry überrascht.
Domi & Nicolas haben dann noch ein Lagerfeuer für uns gemacht und wir haben zu viert einen tollen Abend gehabt.
zwei Spiele gespielt à la "ich packe in meinen Koffer"
es war echt lustig und ein toller Ausklang für den erfolgreichen Tag.
ach was noch lustig war.
vor dem Abendessen gingen wir noch von der WG zum Markt einkaufen.
ca 10-15Minuten zum laufen. auf dem zurückweg machten wir beim letzten Gemüsehändler halt und im Hintergrund kam dann noch DAS eine Lied, welches ich von der JuBla Zeit kenne. Denn zu diesem Lied gibt es ebenfalls ein Tanz,
So stand ich dort, zwischen den Gemüsehändlern und hab einfach angefangen zu tanzen.
einige haben mich dann überrascht angeschaut.
solche Momente liebe ich einfach, wo aus dem nix etwas tolles passiert.
das Lied heisst übrigens "Pata Pata"😊Read more
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- Day 15
- Wednesday, April 17, 2024 at 4:45 PM
- ☁️ 26 °C
- Altitude: 1,690 m
KenyaMaryan0°7’30” N 34°52’1” E
Tag 7
April 17, 2024 in Kenya ⋅ ☁️ 26 °C
10. April 2024
ein biiiischen anderer Morgen als sonst.
in der Küche etwas "kleines" passiert.
dazu möchte ich mich nicht gross äussern.
So sind dann Domi, Nicolas und ich, leider ohne Paula, in die Village gefahren.
dort angekommen wurden wir mega überascht, denn die Herren haben mit den Seitenwänden angefangen.
wir sind ein bisschen später angekommen, so war Sarah schon mit den Kidz im Haus drin am Zahlen, Farben etc lernen.
Auch wenn die Kidz in die Schule gehen, oder zumindest die älteren Kidz, wollen wir mit den kleinen Kidz schon einiges anfangen.
am morgen wurden wir auch überrascht, dass im einem Zimmer schon ein Regal und eine Kiste drin war, welche wir lezte Woche bestellt haben.
es kamen dann immer mehr und mehr Kidz zum Haus und irgendwann wollten sie wieder den Macarena Tanz machen.
kein Thema, machen wir doch gerne.
alle aufgestellt in Reihen, Musik los und alle getanzt.
ich sags euch, es ist so schön anzusehen, wenn man gemeinsam tanzt und freude verteilt.
ich hab sie dann gefragt, ob sie nochmals einen Tanz lernen wollen.
durch das, dass ich am Abend zuvor jah das "Pata Pata" Lied wieder gehört habe, hab ich ihnen diesen Tanz beigebracht.
der ist ein biiiisschen schneller als Macarena, aber auch ganz einfach zu tanzen.
wieder auf Anfang: trocken Übung und dann mit Musik.
macht echt mega Spass mit den Kidz zu tanzen.
anschliessend ging ich mit ein paar Kidz noch zur Wasserstelle. Einmal mehr diesen Weg machen, "nur" um Wasser zu holen.
und einmal mehr hat es mir gezeigt, wie schön es ist, fliessendes Wasser am Wasserhahn zu haben.
Zurück angekommen, kam auch schon ein kleines Mittagessen.
Reis mit Bohnen/Linsen oder ähnliches.
ich hab auch ein biischen probiert, aber in erster Linie geht es mir darum, dass die Kidz genügend Essen bekommen.
danach noch Geschirr abwaschen & wieder zusammen kommen um sich gegenseitig zu verabschieden.
nachdem die Kidz gegangen sind, hat mich Michèle eingeladen, einen Spaziergang zu machen.
sie wollte mir zeigen, wo sie wohnt und wie sie lebt.
sie hat mir dann auch die Familienfarm gezeigt. So viel Land besitzen sie, wo sie Gemüse & Früchte pflanzen können.
das ist generell hier zimlich üblich.
ich durfte auch ihre Mutter Esther und Grossmutter Rose kennenlernen.
sie haben sich sehr gefreut, dass ich den Weg zu ihnen aufs Feld machte.
einige Cousinen von Michèle sind auch mitgekommen und zusammen sind wir dann wieder zum Haus.
dort wurte ich dann sehr lautschreiend.
hab dann dieses herzige kleine rote Kätzchen gesehen. kaum 3 Wochen alt.
mein Katzenherz war gefüllt mit voller Liebe.
Michèle hat dann gesagt, dass eine Familie paar Häuser weiter noch weitere Babykatzen hat. Natüüürlich wollte ich diese sehen.
wir wurden an diesem Ort von Moses herzlich begrüsst und er hat mir dann seine drei schwarzen Baby Kätzchen gezeigt.
natüüürlich war ich dann völlig überwältig und wollte am liebsten alle drei mitnehmen!
Moses hat dann gesagt, ich könnte sie mitnehmen.
maybe für die WG.
natürlich mit absprache von Domi & Nicolas.
Moses hat mir dann auch noch seine Hühnerfarm gezeigt und ich hab ihm erzählt, was wir in der Village machen.
er findet das eine super sache, dass wir etwas machen für die Kidz und für das ganze Dorf.
er hat auch seine Hilfe angeboten, dass er des öfteren auch anwesend sein möchte, um mit den Kidz zu spielen.
hab ihm dann gesagt, dass er in aller ruhe mal mit Domi sprechen soll.
Moses hat einige Chicken von klein bis gross.
eine kleine Geschichte über "Livii & die kleinen Hühner"
wir besuchen unsere Verwandten in Ungarn jah jährlich und auch natürlich seit ich auf der Welt bin.
als ich noch ein kleines Mädchen war und wir bei einigen Verwandten angekommen sind, war als erstes IMMER die Frage:
"habt ihr kleine Bibeliis???"
ab und zu frage ich meine Verwandten in Ungarn heute noch, wenn ich sie besuche.
eher als witz, denn sie wissen, dass ich früher immer danach gefragt habe.
irgendwann verabschiedeten wir uns dann von Moses und ich auch dann von Michèle.
ging dann zur Gastfamilie.
dort hat mir die Gastmama etwas leckeres gekocht. Ugali mit Rührei.
dieses Ugali ist eine traditionelle Beilage.
wie kann ich für euch Ugali beschreiben?
es ist eher eine festere Art von Polenta.
am Anfang war es für mich echt ungewöhnlich dieses Ugali und vorallem auch mit meinen Fingern zu essen.
Mittlerweile bin ich es mir total gewöhnt, so zu essen.
an diesem Tag / in dieser Nacht habe ich mit Paula getauscht und hab bei der Gastfamilie geschlafen.
geschweige, Paula ist jah am Morgen in der WG geblieben.
ich ging dann irgendwann mal bisschen müde ins Bett. irgendwie merkte ich auch, dass das Wetter bisschen spinnt. Kopfschmerzen
auch an diesem Tag oder in diesen Tagen war von meiner Partnercompany ein gross Event in Indien.
wie kann ich es am besten erklären?
Forever Living hat im Jahr zwei verschiedene Qualifikationen wo man sich darauf qualifizieren kann. für bezahlte Reisen für 2 Personen, all inkl. Flug und 5* Hotel unterkunft.
alles bezahlt von der Company, sofern man die Qualifikation erreicht hat.
wie toll ist das denn bitte? eine Firma, die dir eine Reise bezahlt, wenn du eine Quali erreichst! unglaublich oder?
somit waren einige tausende Qualifikationen dort. Jung bis Alt.
was mich immer wieder erfreut, dass Kinder auch herzlich Willkommen sind, denn es ist wirklich ein Familienunternehmen.
in diesen Tagen kommen viele Nationen zusammen, denn Forever Living ist in über 160 Ländern vertreten. Kulturmix vom feinsten.
was ich dir jetzt sagen möchte, dass Forever zwei neue Produkte gelauncht hat.
Vitamin-D kau Bonbons und Kaffeee!!!
Nespersso tauglich.
ich bin so sehr gespannt, wenn ich Zuhause ankomme, wie diese zwei neue Produkte sind.
also wenn ihr mal neus ausporbieren möchtet, dann meldet euch gerne direkt bei mir.
ich kann euch gerne die Produkte nach Hause liefern lassen, da die Zentrale in Frauenfeld ist.
das ist Ortsunabhängiges arbeiten.
ich in Kenya kann euch die Bestellung nach Hause liefern lassen.
Cool oder?
irgendwann hat es dann doch mal aufgehört zu regnen und ich ging dann ins Wohnzimmer zur Familie.
Mama Miriam hat angefangen zu kochen und so ging ich zu ihr und hab ihr geholfen.
ein mega Lagerfeeling für mich, einmal mehr wieder über dem Feuer zu kochen.
habe mich so richtig zurück versetzt in meine JuBla Zeit.
zum Abendessen gab es einmal mehr Ugali mit dem Grünzeug und Fleisch.
echt lecker. nach dem Essen haben die Kidz mir einiges auf Swahili beigebracht.
ich hab ihnen auch einiges auf Deutsch beigebracht. wir hatten echt einen tollen & gemütlichen Abend und habe mich herzlich aufgenommen gefühlt.Read more
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- Day 15
- Wednesday, April 17, 2024 at 10:24 PM
- ⛅ 19 °C
- Altitude: 1,715 m
KenyaMaryan0°7’44” N 34°51’53” E
Tag 8
April 17, 2024 in Kenya ⋅ ⛅ 19 °C
11. April 2024
In der Nacht hat es wieder sehr fest geregnet und konnte kaum einschlafen, denn man hörte den Regen so richtig gut im Zimmer.
Morgens um 4Uhr wurde ich sehr freundlich aufgeweckt.
Carlos Rodrigues krähte aus vollster Leidsenschaft durch die ganze Gegend herum.
Paula hat immer von ihm "geschwärmt" (haha), als sie bei den Gasteltern schlief, wie "schön" es doch ist, von Carlos Rodrigues geweckt zu werden. Nun weiss ich, von was sie immer gesprochen hat.
ich ging dann frühstücken. Mama Miriam hat Sweetpotatos & Chai gemacht und ich habe mit der Gastschwester Asheley gefrühstückt.
kurz vor 10 Uhr ging ich mit Asheley dann zur Village.
Einige Kidz haben auf mich / uns gewartet.
Paula blieb an diesem Morgen Zuhause. Hab dann Domi angerufen, wo er bleibt, denn auch keine Celeste oder Sarah waren in Sicht.
Domi & Nicolas wurden unterwegs angehalten, da Nicolas fuhr & er seine Papiere nicht dabei hatte.
30 Minuten mussten die Herren warten, bis sie alles mit der Polizei regeln konnten.
wie soll ich sagen? Polizei gibt es hier, jah, aber nicht so wie wir es in Europa oder sonst wo kennen.
kann also sein, dass die Polizei einem doch mal anhaltet, aber die Chance ist geringer als in der Schweiz.
Nun also, ich war dann quasi alleine mit einigen Kidz. es war eine kleine Herausforderung für mich, denn die kleinen Kidz sprechen noch kein English. zum glück war Asheley mitdabei und konnte mich so ein bisschen unterstützen.
irgendwann ist dann Sarah aufgetaucht und wir konnten auch das Haus öffnen. Mit den Kidz sind wir dann hinein gegangen und haben bisschen gespielt und das ABC Lied gesungen.
irgendwann kamen auch ältere Kidz zu uns und auch Domi & Nicolas sind dann mal aufgetaucht.
Projekt WC ist jah auch noch am laufen.
da wir immer wieder einige Kidz involvieren wollen, gingen wir dann noch einige Ziegelsteine holen. Für mich ist es auch wichtig, dass ich mithelfe und auch die Kidz sehen, dass ich mit anpacke.
Seit Tagen auch habe ich immer wieder Petflaschen gesammelt und sie mitgenommen in die Village. die Kidz haben sie dann gefüllt mit kleinen Steinen und so konnten wir miteinander dann Musik machen mit gewissen Tönen.
sie haben am Anfang zwar nicht gross getscheggt, was Sarah's und meine Idee ist, aber danach haben sie es mega cool gefunden und haben auch angefangen Lieder zu singen.
Tage zuvor haben wir jah auch den Kidz den Macarena Tanz beigebracht. wie immer wollen sie diesen iiiimmer tanzen.
und auch sie haben mir einen Tanz beigebracht.
beruht alles auf gegenseitigkeit.
nach dem tanzen haben wir auch ein bisschen die Spielwiese aufgeräumt.
kreuz und quer wollten sie alles versorgen.
NA! Moment.. das geht auch einfacher.
typisch JuBla style haben wir dann eine lange Reihe gebildet und ich habe ihnen erklärt, wie es zusammen viel einfacher geht. Alle laufen in einer Linie die Spielwiese durab und alles was vor den eigenen Füssen erscheint, nimmt man auf.
es hat so määässig geklappt, aber besser als ein querbett durcheinander.
Nach dem verabschieden der Kidz, sind Domi, Nicolas & ich zurück zur Gastfamilie und ein leckeres Mittagessen hat auf uns gewartet.
einmal mehr die kochten Bananen.
muss sagen, echt einfach absolut mega lecker.
ich hab dann meine Sachen gepackt und wir sind zu dritt nach Kakamega gefahren um ein Grosseinkauf zu machen, da ich am Abend gekocht habe.
Zuhause angekommen, hab ich dann angefangen.
Paula ging es so mässig an diesem Tag.
habe dann allen gesagt, sie sollen machen was sie wollen, Livi kocht.
es gab Gemüsepfanne mit Poulet & Reis.
Am Abend gab es dann einmal mehr ein Gewitter.
wir haben nicht viel mehr gemacht und sind dann irgendwann ins Bett.Read more
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- Day 15
- Wednesday, April 17, 2024 at 10:29 PM
- ⛅ 19 °C
- Altitude: 1,715 m
KenyaMaryan0°7’44” N 34°51’53” E
Tag 9
April 17, 2024 in Kenya ⋅ ⛅ 19 °C
12. April 2024
Paula, Nicolas und ich sind am Morgen losgefahren zur Village.
Domi blieb in der WG, da er noch einige andere Sachen machte für die Village. Papierkram ö.ä.
So fuhr ich wieder los zur Village.
mittlerweile habe ich mich sehr daran gewöhnt hier zu fahren. nachwievor links Verkehr.
die Ein&Ausfahrt bei der WG ist absolut kriminell. aber mit viel Geduld gelingt es mir immer wieder dies zu meistern.
was ich absolut liebe, wenn ich Autofahre, dass die Menschen immer so mega freude haben, dass ich fahre.
wir haben die Fenster immer unten und bei gewissem Tempo fahren halt die Motorfahrzeuge schneller und auch von Dorf zu Dorf passe ich (Domi weniger) die Geschwindigkeit an.
so sehen halt immer Menschen ins Auto und sind total überascht, dass eine Person mit heller Haut am Autofahren ist.
kaum wenn sie so überascht gucken, winke ich und begrüsse die Leute immer.
es kommt auch immer ein freundliches Lächeln zurück.
komme mir manchmal echt vor wie die Queen oder der Papst. immer schön lächeln & winken.
in der Village angekommen, haben die Kidz uns wieder mit offenen Armen empfangen.
wir machten an diesem Morgen einige sportliche Übungen.
zumindest versuchten wir es. die Kidz hatten mega freude als sie miteinander den Kopfstand übten. hat echt spass gemacht den Kidz zuzuschauen, wie sie sich gegenseitig helfen und füreinander freuen.
auch sonst noch andere Übungen haben wir gemacht.
es war ein gemütlicher Morgen und auch mit dem WC sind die Herren gut vorangekommen.
Am Mittag gingen wir wieder zur Gastfamilie und haben was kleines gegessen.
auf dem Hauseweg wurde mir dann mal klar, bei was für schöner Aussicht ich fahren darf.
obwohl ich die Strecken schon mehrmals gefahren bin, habe ich es erst bei dieser Fahrt erst richtig wahrgenommen.
Zuhause angekommen musste ich dann endlich mal waschen. habe natürlich nicht für 3 Wochen gepackt. in der WG haben wir eine absolut spezielle Waschmaschine. leider habe iiiiich ein bisschen zuviel Waschpulver hinein getan, so ging mein Waschprozess extrem lange. Domi & Paula sind dann einkaufen gegangen und ich habe mich dem Waschen getan und hab dann auch einige Tage vom Reisetagebuch angefangen zu schreiben.
An diesem Abend haben wir dann nach dem Essen noch eine Runde Uno gespielt.Read more
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- Day 15
- Wednesday, April 17, 2024 at 10:37 PM
- ☁️ 18 °C
- Altitude: 1,715 m
KenyaMaryan0°7’44” N 34°51’53” E
Tag 10
April 17, 2024 in Kenya ⋅ ☁️ 18 °C
13. April 2024
an diesem Morgen wurden wir lecker bekocht von Domi. er ist früh aufgestanden und hat uns ein meega Frühstück gemacht.
unser Tagesplan war, eine kleine Wanderum zum "Stein" und danach zur Teeplantage.
Einmal mehr liess mich Domi fahren. ich muss sagen, diese Wege die er mich immer wieder fahren lässt, gehen ab und an an meine Grenzen, aaabeer ich wäre nicht ich, wenn ich nicht über meine Grenzen springen würde, geschweige, wenn ich solche Herausforderungen nicht annehmen würde.
einmal mehr fühlte ich mich wie die Queen, denn wir waren echt ab vom Schuss irgendwo im niergendwo.
Der Weg war holprig und herausfordernd. aber hab es gut gemeistert. angekommen beim Parkplatz sind wir dann losgelaufen.
Domi hat dann gesagt, dass wir DORT OBEN ZU DIESER AUSSICHT LAUFEN.
mein Mund war nur noch offen und hab gefragt, ob das sein ernst sei.
Nunja, los ging es.
unterwegs haben wir dann einen netten Herrn angetroffen, sein Name ist Ben. er war soeben auf dem Weg zu seinem Bruder. Als wir gesagt haben, dass wir zu diesem "Stein" gehen wollen, hat er einen anderen Vorschlag gemacht und ist mit uns zu dieser Aussicht gegangen, wo er uns vorgeschlagen hat. da wir echt abvomschuss waren, waren auch die Menschen und Kidz im Dorf total überascht, dass wir Ausländer hier seien, denn dieser "Stein" kennen eigendlich nur Einheimische.
Nunja, Domi gehört jah hierhin. Alle rundherum hatten so freude über uns.
unterwegs haben wir auch eine Schule gesehen und sind ins Klassenzimmer gegangen.
super eindrücklich.
irgendwann sind wir dann bei dieser Aussicht angekommen, wo Ben uns begleitet hat. ich war absolut übervorsichtig.
Ich selbst habe eher keine Höhenangst, aber wenn ich weiss, dass es links & rechts schön herunter geht, daaaann habe ich höchsten Respekt.
es brauchte auch ein bisschen Überwindung, dass ich mich zum Ende des Steines gehe. ich wurde dann aber mit einer absolut schönen Aussicht belohnt. Manchmal sind eben die kleinen Herausforderungen die besten und schönsten Abenteuer, man muss sich halt nur ein bisschen getrauen, diese kleinen Schritte zu machen.
rundherum haben sich einige Kidz versammelt, denn es kommt jah äusserst selten vor, dass Ausländer an diesem abgelegenen Ort sind.
der Weg ab von dieser Aussicht war auch ganz oke. hatte bisschen Respekt davor, nur schon wegen meinen beiden Kniescheiben.
Unten angekommen war es dann doch noch Eindrücklich, als wir gesehen haben, wo wir vorher waren.
wir sind dann mit Ben weiter gelaufen und schlussendlich hat er uns zu sich eingeladen.
wir waren absolut überascht in was für einem schönen Haus er lebt. hat er alles selber gemacht.
er hat uns Baby Bananen gebracht.
und da war es dann doch an der Zeit gekommen, dass ich probieren musste. ich muss sagen, diese kleine Bananen schmecken echt süsslich und komplett anders als die grösseren Bananen.
Ben hat uns dann durch seine Farm geführt.
ich sage es euch, ein absolutes Paradies was er dort hat.
Bananen, Mango, Mais, irgendwelche Salate, Piri Piri, Peperoni und sogar Teiche mit Fischen drin. echt Abendteuerlich, was er alles dort hat.
für uns war es klar, dass wenn wir hier weitere Voluntiers haben möchten, die in der Village sein werden, dass so eine kleine Wanderung ein tolles Wochenende Erlebnis sein kann.
Ben & Domi haben sich so die Nummern getauscht und genau darüber gesprochen, dass wir an diesem Ort eine Ansprechsperson haben werden.
nach diesem tollen Ausflug fuhren wir dann zur Teeplantage, welche auf dem Rückweg ist.
irgendwo mitten drin in der Plantage hab ich dann angehalten und haben einige Fotos gemacht. nuunja.
dann ist eine Frau und ein Herr auf dem Motorrad gekommen und haben uns gesagt, dass wir das nicht dürfen. nur zum sagen, wir fuhren an einer Tafel vorbei, dass in diese Richtung die Plantage ist. es wurde auch niiiirgenswo ausgeschrieben, dass wir keine Fotos machen dürfen.
es hiess auch, dass am Wochenende eigendlich die Plantage geschlossen ist für Besucher. dies stand aber NIERGENS ausgeschrieben.
Domi hat dann ganz ruhig mit ihnen gesprochen.
der Herr hat auch von mir verlangt, aber auch NUR von mir, dass ich die Bilder löschen soll.
ich habe es dann vor seinen Augen getan.
nunja, Trick 27 kennt der Herr anscheinend auch nicht.
habe dann die Bilder wieder hergestellt.
ich kleine Rebellin.
Paula hat er lustigerweise keinenfalls gebeten ihre Bilder zu löschen.
es machte absolut keinen Sinn, was er von uns wollte, denn als wir wieder gegangen sind, hatten wir tausende Möglichkeiten wieder Fotos zu machen.
wir sind dann Zuhause angekommen und wurden überascht, dass für uns gekocht wird.
Chapati mit Fleisch und Salat.
echt absolut mega lecker.
wir machten uns dann ready, denn wir wollten in Kisumu in den Ausgang gehen.
wir gingen zuerst an einen Ort am Victoria Lake. echt super gemütlich. eine Liveband hat auch noch gespielt.
nach eins zwei Drinks und kleinem Appetizer gingen wir dann zu einer absolut grossen & schönen Bar.
Getrunken & getanzt sind wir irgendwann morgens um halb 2 nach Hause gefahren. wir sind in nullkommanix dann Zuhause angekommen, denn Domi's Fahrkünste, ich sags mal so, sind absolut speziell. manchmal auch eher kriminell... keine angst, alles halb so schlimm, aber er kennt halt die Strassen in und auswendig.
Paula und ich sind dann irgendwann doch, trotz seinen Fahrkünsten, eingeschlafen und irgendwann hiess es, dass wir Zuhause sind.Read more
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- Day 15
- Wednesday, April 17, 2024 at 10:43 PM
- ☁️ 18 °C
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KenyaMaryan0°7’44” N 34°51’53” E
Tag 11
April 17, 2024 in Kenya ⋅ ☁️ 18 °C
14. April 2024
Sonntag.
wir haben es absolut gemütlich genommen. gischweige, ich bin erst etwa um 12 Uhr dann mal in den Wohnbereich gegange.
Das Wetter war auch nicht so prikelnd.
so blieben wir alle Zuhause und haben einfach mal einen typischen Sonntag, schlecht Wettertag genossen.
ich hab dann ein bisschen weiter geschrieben an meinem Reisetagebuch.
Daska, unser lieber Wachhund, hat mich stets unterstützt und ist immer mal wieder auf meinen Füssen eingeschlafen.
wir haben dann zusammen am Abend gekocht und einen gemütlichen Filmabend gemacht.
auch solche Tage muss es mal geben.Read more
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- Wednesday, April 17, 2024 at 10:45 PM
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Tag 12
April 17, 2024 in Kenya ⋅ ☁️ 18 °C
15. April 2024
ganz gemütlich sind wir in den Montag gestartet.
in der Village angekommen, haben wir gesehen, dass die Herren mit den Toiletten schon extrem weit gekommen sind.
einmal mehr sind am Morgen, wo wir angekommen sind, schon so viele Kidz anwesend.
in einem der Räume haben wir dann miteinander gezeichnet.
anschliessend dann draussen bei schönem Wetter gespielt.
ebenso ist auch der lang ersehnte Tisch gekommen, welchen wir im Autrag hatten.
wir konnten ihn noch nicht gebrauchen, da die Glasur oben drauf noch trocken musste.
an diesem Tag gab es für die Kidz auch etwas kleines zu Essen / Trinken.
einmal mehr Porridge.
wir sind dann zu den Gasteltern gegangen und haben lecker Zmittag gegessen.
anschliessend sind wir weiter gegangen mit Michèle (sie hilft uns immer wieder aus in der Village - sie ist 18Jahre jung und möchte eines Tages Krankenschwester werden), mit Brian - der eine Bruder von Domi, mit Domi's Vater und mit Loize - sie ist ein bisschen die Oberherrin über ihr kleines Gebiet.
wir haben zwei Familien besucht, die jeh ein Kind haben, welches beeinträchtigt ist.
Die Väter der Kinder haben leider ein alkoholproblem, so bleibt einiges an der Mutter oder auch an der Geschwister, dass sie sich um das beeinträchtigte Kindern kümmer müssen.
Unsere Zukunftsidee ist, dass wir Schritt für Schritt diese zwei Kinder irgendwann mal in der Village für einige Stunden integrieren können.
vorerst möchten wir aber, dass sich evt. eins zwei erwachsene Personen 1-2x in der Woche um diese Kinder kümmern, so dass die Mütter für einige Stunden entlastet werden und sie auch mal Zeit für sich haben.
in einer der Familien übernehmen sogar Tageweise die Geschwister die Verantwortung für das beeinträchtigte Kind.
heisst also die kleinste Schwester übernimmt am Tag die Verantwortung.
als ich dies gehört habe, hat es mir fast das Herz zerbrochen.
wie heftig es sein muss für die Familie, dass von aussden kaum Hilfe kommt.
genau das möchten wir Schritt für Schritt ändern, denn es ist schon geplant, dass im August weitere Voluntiers kommen werden.
Paula hat dann auch vorgeschlagen, dass sie mit Michèle am kommenden Tag am Morgen einige Stunden vorbei gehen möchte, dass die Mütter etwas anderes machen können und Michèle auch zukünftig mal bei der Familie vorbei schauen kann, um so die Mütter zu entlasten.
es war echt eindrücklich das ganze.
somit einmal mehr hochachtung an alle Menschen, die für andere Menschen da sind.
Danke an alle Ärzte, Doktore, Krankenschwester und welche in der Pflege arbeiten. ein hoch auf euch alle!
nach dem Besuch der Familien sind wir zurück zu den Gasteltern und dann los nach Hause.
mit im Gepäck drei der Geschwister von Domi.
somit full Auto und dann full house.
wir sind mit den Kidz durch den Markt und haben Essen gekauft. Zuhause haben wir gemeinsam gekocht und gegessen.
Spaghettiplausch. Paula hat dann ihnen auch erklärt, wie man Spaghetti NUR mit der Gabel isst.
war echt lustig anzusehen.
Domi & Nicolas haben dann noch draussen ein Feuer gemacht und wir haben die Zeit miteinander genossen.
Domi nimmt seine Geschwister immer gerne mit zu ihm nach Hause, wenn er da ist.
So haben wir auch für die Kidz noch Süssgetränke gekauft, was es zuhause wohl eher selten gibt.Read more
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- Day 15
- Wednesday, April 17, 2024 at 10:50 PM
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KenyaMaryan0°7’44” N 34°51’53” E
Tag 13
April 17, 2024 in Kenya ⋅ ☁️ 18 °C
16. April 2024
an diesem Morgen war ich eher wach und hab für alle das Frühstück gemacht.
es ist so toll, dass wir uns in der WG total gut ergänzen.
mal ist Paula eher wach, dann macht sie das Frühstück, mal Domi, mal ich.
wir wechsel immer gut ab.
in der Village angekommen, haben wir dann mit den Kidz den Tisch eingeweiht.
einmal mehr haben wir die grossen Legoklötze / Duplo rausgenommen. und irgendwann habe ich dann auch noch die Spielfiguren rausgenommen.
die Kidz waren so überascht, als ich Löwe, Tiger Affe etc auf den Tisch getan habe.
ich habe ihnen auch nicht erklärt, wie sie zu spielen haben mit den Tieren.
wollte sie einfach mal machen lassen.
es ging auch nicht lange und sie haben angefangen zu spielen und auch geräuche nachgemacht.
Paula & Michèle gingen an diesem Morgen zu den zwei beeinträchtigen Kindern.
da Paula selbst mit solchen Menschen zusammen gearbeitet hat, konnte sie Michèle einiges zeigen.
ich war dann also dort mit Celeste & den Kidz.
an diesem Morgen ist dann auch ein Typ vorbei gekommen, hat sich vorgestellt und wollte mehr davon wissen, woher ich komme etc.
hab dann gesagt, dass ich aus der Schweiz bin, ungarisches Blut in mir habe etc etc.
er wollte dann einiges über diese Länder wissen.
und hat dann auch gefragt, wie es ist in der Schweiz Auto zu fahren.
ich hab dann laut losgelacht und ihm gesagt, alles was du über diese Strassenverhältnisse hier in Kenya kennst, kannst du in der Schweiz / in Europa vergessen.
bei uns gibt es Regeln. und besser man hält sich an diese.
hab ihm dann erklärt vom Kreiselfahren und über die Blitzkästen.
er war echt sprachlos und konnte seinen Ohren nicht trauen, was ich erzählt habe.
also ich muss sagen, als ich hier das erste Mal ins Auto gestiegen bin, hatte ich schon recht Respekt vom Kreiselfahren odr allgm Fahren.
aber mit hupen kommt man immer gut weiter.
irgendwann kam dann auch noch Moses vorbei und wollte sich mit Domi unterhalten.
Moses ist jah der mit den Babykätzchen und der Chickenfarm.
Domi war aber zur dieser Zeit nicht in der Village.
er hat dann Celeste gebeten mit ihr mitzugehen, denn er spendierte Eier für uns zum essen von seiner Chickenfarm.
das habe ich aber erst im nachinein richtig mitbekommen, denn auf einmal war Celeste nicht mehr da.
so war ich komplett alleine mit ca 20-25 Kidz in einem alter wo sie nur Swahili sprechen und noch kein English, da die Kidz erst in der Schule English lernen.
zum guten Glück kam dann Glains vorbei und hat mir dann geholfen! ich wüsste nicht, was ich ohne sie gemacht hätte.
wir haben dann mit den Kidz gemalt und irgendwann sind wir nach draussen gegangen und haben im Kreis einige Spiele gespielt.
nach über einer Stunde kam dann auch Celeste mit gekochten Eiern zurück.
auch Paula & Michèle kamen zurück, ebenfalls Domi.
alle wieder vereint und wir haben dann die ultraheissen Eiern geschält.
wir haben dann festgestellt, dass Paula & ich ein komplett anderes Schmerzempfinden haben. für uns war es eine Challenge die ultrafrischheissgekochten Eiern zu schälen, die anderen drei haben uns ausgelacht à la "tut doch nicht so, so heiss sind die doch nicht"
da wir nicht genügend Eiern hatten, haben wir allen eine hälfte gegeben.
grosszügige Spende von Moses und seinen Hühnern.
Wir gingen anschliessend dann zu ihm um uns zu bedanken.
ich hatte selber aber dann nur noch Augen für die Babykatzen.
nach einem längerem Gespräch sind wir zur Gastfamilie zurück, wo wir ein mega leckeres Essen bekommen haben.
Chapati mit irgendetwas.
Chapati ist eine Art Omlette, aber komplett anderer Prozess zum machen und viel dicker.
mit Nutella übrigens auch mega fein.
wir haben dann ein bisschen gewartet, da Michèle mit uns mitgekommen ist. sie ist nach Hause gegangen um ihre Sachen zu packen.
ganz spontan zur überbrückung hatte dann die Gastmama die Idee mir einige Zöpfe zu machen.
so sassen wir im Wohnzimmer und sie hat mir drei Zöpfe gemacht.
ihre Kidz haben ihr geholfen.
Michèle ist dann aufgetaucht und wir sind dann richtung Kisumu gefahren um zu einkaufen und den Sonnenuntergang zu sehen am Victoria Lake.
war echt mega schön.
was ich bis zu diesem Zeitpunkt nicht wusse, durch das, dass wir zimli nahe am Äquator sind, geht die Sonne immer zur gleichen Zeit hoch oder unter.
immer so ca 6.30Uhr Morgen / Abends.
der Sonnenuntergang war echt atemberaubend.
irgendwann sind wir dann nach Hause gegangen.
ca halb 8 / 8 uhr sind wir in der WG angekommen und ich habe für uns alle noch Nachtessen gekocht.
Pouletbrüschtli mit Gemüse & Reis.
am Tisch haben wir dann abwechselnd über den Tag gesprochen, war wir so erlebt haben.
wir haben viel gelacht zusammen. und auch viel erzählt.Read more
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- Day 15
- Wednesday, April 17, 2024 at 11:15 PM
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Tag 14
April 17, 2024 in Kenya ⋅ ☁️ 18 °C
17. April 2024
an diesem Morgen bin ich so um 5 Uhr kurz in die Küche.
Domi war auch wach um diese Zeit und hat gesagt, dass er seine Bruder abholt, er sei angekommen von Berlin. Ronnie lebt seit ca 2.5 Jahren dort und spricht auch schon gut deutsch.
ebenfalls ist eine Kollegin, Stella, mit ihm mitgekommen, wo in Nairobi wohnt.
ich ging dann wieder ins Bett und war später auch wieder eher wach als die andern.
Mit Paula hab ich dann Frühstück gemacht.
zu sechst gingen wir dann in die Village.
an diesem Morgen waren eher mehrere kleinere Kidz anwesend.
grössere Jungs auch. die spielen hauptsächlich Fussball.
mit den kleineren Kidz haben wir dann am Tisch geknetet. das erste mal haben sie Knete gesehen und sie wussten noch niiiiicht so genau was anfangen mit diesem Material.
Paula, Stella & ich haben dann ihnen einige Figuren vor gemacht.
Paula ging dann mit Celeste & Michèle weg, denn sie hat ihnen der 1.Hilfe Koffer und ähnliches erzählt, wie sie handeln müssen, wenn etwas schlimmes passiert.
schliesslich sind sie freiwillige Helfer und müssen im schlimmsten Fall auch erste Hilfe leisten können.
solange sie die Basic sachen wissen, ist dies auch gut.
einige Kidz haben auch mitgehört.
ich ging wieder ins Haus mit den kleineren Kidz weiter zu kneten.
irgendwann gingen wir alle nach draussen und haben einige sportlichere Übungen gemacht.
little stretching und sonst noch ein bisschen Bewegung.
Ebenfalls haben wir den Macarenatanz gemacht und noch weitere Tänze.
Projekt WC ging dann auch weiter, denn endlich sind die Türen angekommen, geschweige die Herren haben sie noch fertig angefertigt. (sagt man das so?)
wir haben dann die Kinder rechtzeitig nach Hause geschickt und sind dann zur Gastfamilie zurück.
Mama Miriam hat wieder lecker gekocht.
Bohnensuppe mit Kichererbsen und Kartoffeln.
meega mega lecker.
Domi hat dann gesagt, dass wir beeilen müssen, denn er würde noch sehr gerne Fussballspielen gehen mit seinen Jungs.
Pole Pole (heisst so viel wie: langsam langsam) denn wir wollten ganz in ruhe Mittagessen.
nach einem leckeren Chai sind wir dann losgegangen und irgendwann mal am Fussballfeld angekommen.
Domi hat die Fussballkleider dort bekommen & seine Fussballschuhe immer im Auto mitdabei.
kleiner Hacken an der Sache: er hatte keine Socken dabei.
und ich wäre nicht ich, wenn ich in meinem Rucksack immer ersatzsachen dabei hätte.
Ronnie, Stella, Paula und ich haben dann einen Rundgang im Dorf gemacht.
Ronnie hat erzählt und auch gezeigt, wo Domi und er 4 Jahrelang gelebt haben & zur Schule sind.
wir sind kreuz und quer durchs Dorf und irgend wo mal viiel weiter weg von den Häusern bei einer Wasserstelle angekommen. einmal mehr beeindruckend wie weit man für Wasser laufen muss.
einmal mehr hat es mir gezeigt, wie schön wir es zuhause haben. Wasserhahn auf und Wasser kommt raus.
andere müssen lange laufen nur für zum Wasser holen.
wir sind dann ganz gemütlich zurück zu einer Frau gegangen, die Domi & Ronnie seit der Kindheit kennen.
sie gab uns dann auch eine Jackfruit in die Hände gedrückt.
sie selbst hatte auch ein Stuck in der Hand gehabt und hat mit uns geteilt.
ich selbst hab noch nie davon gegessen, geschweige von dieser Frucht gehört.
war echt supi lecker.
weiter gemütlich gelaufen und dann am Fussballplatz angekommen.
irgendwann haben wir dann den Hauseweg in angriff genommen und Domi hat das fahren einmal mehr mir überlassen.
Dieser Weg zum Fussballplatz & zurück war auch nicht ohne.
haben dann noch im Dorfkern eingekauft für s Abendessen.
Paula & Stella haben dann den Chapati Teig angefangen zu machen.
ich hab meinen Laptop hervor genommen, denn ich bin mit dem Reisetagebuch echt hintendrin.
zwischen durch hab ich dann auch geholfen die Chapati zu machen. aber dann auch wieder an den Laptop gehockt.
nach dem gemeinsamen Abendessen sind einige zu Stellas Grossmutter gegangen.
ich blib in der WG, denn ich habe weiter die Tage aufgeschrieben.
reflektiert, was ich / wir alles erlebt haben.
zwischen durch habe ich noch knapp 50minuten mit meinen Eltern telefoniert.
und jetzt sitze ich da, 17.4.2024, 21.15uhr als ich diese Zeilen geschrieben habe.
weiss nur nicht, wann ich diese Texte alle hochlade.
eins nach dem anderen.
aber langsam mache ich mich auch richtung Bett.
denn die kommenden Tage werden emotional und kann es kaum erwarten, was wir alles noch erleben werden.Read more
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- Day 23
- Thursday, April 25, 2024 at 9:05 PM
- ☁️ 19 °C
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KenyaJomo Kenyatta International Airport1°19’58” S 36°55’27” E
Tag 15
April 25, 2024 in Kenya ⋅ ☁️ 19 °C
18. April 2024
der Tag vom Abschied von der Village.
wir hatten für zum Frühstück noch restliche Chapatis.
Chapati ist eine art Omlette, einfach ein komplett anderer Prozess.
und viel dicker als eine Omlette. mit Nutella übrigens extrem lecker.
die Einheimischen essen diese Chapati auch mit Fleisch.
Nach dem Frühstück gingen wir ein letztes Mal zur Village.
dort angekommen wurden wir überascht, denn die Toiletten sind endlich fertig.
das lag uns sehr am herzen, denn wir haben so darauf hingefiebert, dass dies vor unserer Abreise fertig sein wird.
es waren wieder viele Kidz auf dem Gelände und ich habe es einfach nur noch genossen.
Domi kam dann mit seinem Bruder Brian mit ca 20 kleinren Pflänzli wo wir alle miteinander eingepflanzt haben.
so wie ich es mitbekommen habe, sollten diese dann eines Tages einen grösseren Baum werden. lassen wir uns mal überaschen.
diese Aktion haben wir eher mit den grösseren Kidz gemacht.
mit den kleineren Kidz waren wir im Aufenthaltsbereich und haben dort gesungen & gezeichnet.
mir fielen beim singen schon die ersten Tränen, denn es war schon echt so emotional, denn ich weiss, ich werde dieses Kindersingen nur noch heute hören.
Sarah hat es dann auch sehr genommen mit und haben uns mehrmals in den Arm genommen.
irgendwann mal haben wir auch eine Runde Wasser augeschenkt den Kidz.
so war es einmal mehr wieder der Job, die Becher zu füllen.
zwei Wochen lang hab ich das immer sehr gerne für die Kidz gemacht.
zukünftig möchten wir natürlich auch diese Thema besser hand haben, dass Kinder permanent Wasser trinken holen gehen können.
was für ein Satz. hoffe ihr wisst was ich sagen möchte.
doch au aktuellem Stand geht dies leider nicht.
wir haben einen Wasserspender mit 2x 10Liter Kanister. dies reicht imoment noch nicht, dass die Kinder immer dort holen können, wenn sie es wollen.
aber wir können mit vollem Stolz sagen, dass wir innerhalb der zwei Wochen schon die Kinder dazu gebracht haben, mehr zu trinken.
kaum habe ich eine Runde Wasser ausgeschenkt, kamen auch schon die anderen mit dem Mittagessen.
und so war es auch an der Zeit, dass ich ein letztes Mal das Mittagessen ausgeschöpft habe.
kaum habe ich auch angefangen, hörte ich draussen, dass die Kinder sich versammelt haben für Gruppenfoto etc.
so sind Paula & ich auch nach draussen gegangen.
sie hielten Spielsachen in der Hand, die Malbücher, etc.
alles was wir in den letzten zwei Wochen für sie eingekauft haben.
und da hat es mich einmal mehr emotional so sehr gepackt.
die Kidz haben angefangen zu singen und haben einfach so unglaublich freude gezeigt.
viele Kinder haben uns auch immer sehr umarmt.
zu einigen Kidz habe ich auch eine gewisse Bindung aufgebaut, da fiel es mir danach dann noch schwerer, Tschüss zu sagen.
Nach diesen tollen Momenten ging ich wieder zurück und schöpfte das Essen wie erwähnt, zum letzten Mal aus.
Nach dem Essen kam dann das allerlezte Mal unser obligatorisches Tanzen.
mit den Kidz das letzte Mal Macarena tanzen.
und danach war dann der Moment gekommen, dass wir die Kidz nach Hause geschickt haben.
Somit war es dann auch fertig für Paula & mich.
ich glaube, wir haben sehr viel in diesen 2.5 Wochen bewegt.
ein kleines Geschenk hatte ich noch für Sarah, Celeste und Michèle.
ich hab von Zuhause eine kleine Musikbox mitgenommen. leider ist die nach dem ersten Macarena tanzen am Anfang kaput gegangen.
ich hab dann kurzdarauf eine neue kleine Musikbox gekauft, welche wir dann 2 Wochen lang gebraucht haben.
ich hab diese Musikbox ihnen geschenkt, mit einer kleiner bitte, dass sie fleiissig den Macarenatanz üben.
wir haben dann noch kurz aufgeräumt und sind das letzte mal durch die Tore gelaufen.
bei den Gasteltern haben wir dann lecker Mittag gegessen.
Domi war mit seinem Vater noch unterwegs, da er einige Sachen erledigen musste.
so haben wir die Zeit überbrückt und einigen das UNO beigebracht.
Domi hat sich dann zwischenzeitlich gemeldet und gesagt, dass wir dann schnell weiter gehen müssen.
so hatten wir einen extrem schnellen Abschied mit den andern.
wir waren zeitlich sehr knapp, denn Domi musste vor 17.00Uhr irgendwo sein, so hat er uns andere vier irgendwo rausgelassen. wir gingen dann mit dem öffentlichen Bus nach Hause.
ich sags euch, daaaas war eine extrem abenteuerliche Busfahrt.
vollgestopft bis auf den letzten Milimeter. ich sass auf einem einzelstuhl, neben mir der Druchgang und dann noch 2 Plätze besetzt.
irgendwann hat dann Stella ein Brett zwischen unsere Stühle hingetan, denn dort ist dann nochmals eine Person hingehockt.
ich sags euch, jeden Milimeter ausgenutzt.
Nach etwa einer halben Stunde sind wir dann bei uns im Örtchen angekommen.
haben noch für unser Abendessen eingekauft.
Paula hat ein köstliches Curry mit Reis gekocht.
unser letzten Abend in der WG haben wir ganz gemütlich ausklingen lassen.Read more
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- Day 23
- Thursday, April 25, 2024 at 9:28 PM
- ☁️ 19 °C
- Altitude: 1,610 m
KenyaJomo Kenyatta International Airport1°19’58” S 36°55’27” E
Tag 16
April 25, 2024 in Kenya ⋅ ☁️ 19 °C
19. April 2024
Ronnie & Stella haben für uns Abreisende ein absolut lecker Frühstück gemacht.
die Koffer sind gepackt und wir mussten dann abschied nehmen von Nicolas und Daska.
mit Nico hatten wir eine meca coole Zeit und auch vieles tolles erlebt.
Daska, unser kleiner Wachhund hat sich total in unser Herz geschlichen.
als wir angekommen sind am anfang der Reise, konnte man bei ihm noch einige Rippen sehen. er war total abgemagert und hatte kaum Lebensfreude.
wir haben ihn in dieser Zeit immer wieder gefüttert und mit ihm seeehr viel gespielt und vorallem gekuschelt.
wir haben das Auto vollgepackt mit unserem Gepäck. milimeterarbeit.
8.15Uhr fuhren wir los.
an einem bestimmten Ort haben wir dann auch Domi's Vater abgeholt, denn er ist mit uns mitgekommen.
so..wir waren dann ready für unsere lange Fahrt zum Resort im Maasai Mara Gebiet.
der Ort wo wir hingehen, hiess: Oloololo.
Yes! ohne witz :-D
Unterwegs fuhren wir an vielen Reisplantagen vorbei.
und irgendwann haben wir auch Ronnie & Stella verabschiedet, denn sie sind weiter gegangen auf eine Insel, für ein Weekendtrip.
und da waren wir also zu viert im Auto.
unterwegs quer dur Kenya.
ich geniesste die Fahrt mega.
irgendwann kamen wir auch durch eine Teeplantagen Gebiet.
Kiiilometerweise Teebäume. wunderschöner Anblick war das.
auf unser Google Navi konnten wir aber auch nicht immer zählen.
so waren wir auf einmal nicht mehr auf Teer Strassen unterwegs, sondern auf Nebenwege.
irgendwann war es uns aber doch zu bunt und Domi hat die Menschen auf dem Weg gefragt, wo es nach XY geht.
das Navi hat irgendeine Abkürzung ausgesucht. nunja, wir haben dann ein Mädchen mitgenommen, denn sie wollte einkaufen gehen.
wir haben sie einige Minuten später und sicher etwa 2km danach sie abgeladen. und sie sagte uns noch, dass wir in diese Richtung gehen sollen, sie selber müsse aber noch einiges laufen für zum einkaufen gehen.
also einmal mehr war mir bewusst, wie schön wir es haben. wir müssen nicht kilometer weise Strecken fahren oder laufen, um dass wir einkaufen können. gewisse Menschen schon.
irgendwann sind wir dann aber auch noch meega hungrig gewesen und haben in einem kleinen Dörfchen komplett ab vom Schuss angehalten.
warscheinlich nicht alle Tage kommen Touristen an diesen Ort, so war es auch so, dass sich sehr viele Kidz zusammen gekommen sind und Paula & mich bewundert haben.
wir haben dort mega lecker gegessen.
und sind nach einer weile wieder gegangen.
um uns herum haben viele Kidz und auch ältere Menschen zugewunken und auch nach uns geschrien.
so und dann fing es irgendwann mal an, dass wir das Auto (wir haben ihn Hulk bennent), so richtig auf die Probe gestellt haben!
da es aktuell jah Regenzeit ist in Kenya, sind die Strassen & Wege leider nicht gut befahrbar.
so war der Weg zum Resort ein laaanger Weg. zumindest zeitlich gesehen.
irgendwann mal an einem kleinen Hügelchen ist es dann doch passiert. Hulk ist stecken geblieben.
wir haben sage und schreibe 50 Minuten gebraucht, bis wir Hulk über diese Schwelle gebracht haben.
Kinder haben uns zugeschaut, wie wir das machen und immer wieder ältere Menschen sind uns helfen gekommen.
irgendwann dann doch der erlösende Moment!
aller spätestens von da an wussten wir, dass Hulk nicht das absolut beste Auto für diese Tour ist. auf der Hinfahrt zum Resort haben wir schon total Safari feeling bekommen.
Zebras, Gnus, Antilopen, Giraffen gesehen.
von der Zeit her war es schon 16.30 Uhr.
wir waren somit schon 8 Stunden unterwegs. 8!!!!
nunja. der beste Teil kam dann erst noch.
ab vom Weg auf eine Wiese ging es dann richtung Resort.
reine Fahrzeit wäre ca 15-20 Min gewesen.
Hulk brauchte etwa 1.5Stunden.
quer durch Schlamm und immer wieder stecken geblieben.
zwischen durch haben wir noch Elefantenfussabdrücke entdeckt. biiisChen beängstigend war es doch schon.
irgendwann kam dann Paul mit seinem Motorrad, ein Angestellter vom Resort und hat uns geholfen.
er hat Paula & mich dann mal noch auf das Motorrad genommen und uns zum Resort gebracht.
die anderen haben dann Hulk irgendwann mal nähe Resort parkierne können.
Angekommen in der Mitte von irgendwo.
unglaublich schöne Umgebung. so richtig heimelisch.
Unser Zimmer war auch absolut mega schön und sogar mit einer Toilette innen drin. was ich nicht selbstverständlich fand.
eine richtige Wohlfühloase.
mit einem Chai sind wir dann ans Feuer gessesen und irgendwann gab es dann auch noch ein absolut leckeres Abendessen.
Das Resort gehört Jeff. Er und Domi haben sich irgendwo kennen gelernt.
nie im Leben hätte ich auch so ein wunderschönes Resort mitten in der Wildnis erwartet.
nach dem Abendessen haben wir noch etwas getrunken und sind dann auch mal ins Bett.Read more
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- Day 23
- Thursday, April 25, 2024 at 9:36 PM
- ☁️ 19 °C
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KenyaJomo Kenyatta International Airport1°19’58” S 36°55’27” E
Tag 17 - Teil 1
April 25, 2024 in Kenya ⋅ ☁️ 19 °C
20. April 2024
6.00 Uhr Tagwache
6.30 Uhr Frühstück
iiiit's Safari Day
wie lange ich auf diesen Tag gewartet habe!!!
ich war jah mit meiner Familie schon im Jahr 2001 in Kenya und kann mich kaum mehr an unsere Safari erinnern. nur noch Bilder oder Videos sind mir presänt.
nach einem mega leckeren Frühstück sind wir dann losgefahren mit einem mega grossem Jeep.
genau solch ein Auto hätte Hulk sein müssen.
aber kaum 50 Meter gefahren, ist auch der Jeep im Schlamm stecken geblieben.
guter Start in den Tag :-)
irgendwann konnten wir dann doch losfahren und sind richtung Maasai Mara Park gegangen.
unterwegs schon einige Tiere gesehen.
Am Park Eingang die Tickets bezahlt und daann ging es erst richtig los.
Elefanten, Giraffen und alles was die Wildnis begehrt.
Absolut Traumwetter. Sonnenschein, bisschen bewölkt. Wunderschöne Landschaft.
ich kann es nicht in Worten beschreiben, wie ich mich an diesem Tag, in diesen Momenten gefühlt habe.
wir sind dann mal noch zum Fluss gefahren, wo wir die Hippos gesehen haben.
und auch ein einziges Krokodil.
es ging dann weiter, ganz gemütlich sind uns immer wieder Tiere über den Weg gelaufen.
eine Herde voller Affen.
eine Giraffe mega nahe vom Auto.
alles unbeschreiblich.
Irgendwann haben wir dann wieder zwei Elefanten gesehen.
der eine ist vom anderen weggelaufen.
wohl hatten die eine kleine Auseinandersetzung.
irgendwann hat sich die Lage dann beruhigt. der eine war nicht mehr zu sehen, der andere umso besser.
er hat sich ganz langsam unserem Auto genähert. gemütlich ging er den Weg entlang, bis er aber dann doch etwa 2 Meter vor unserem Auto war und uns anlaufen wollte (weiss gerade nicht wie beschreiben :-D)
Jeff hat den Motor eingeschaltet und ist dann rückwärts gefahren.
der Elefant wollte nochmals bisschen näher gekommen, und sind wieder rückwärts gefahren.
Elefant erschrocken und hat dann auch den rückwärts gang eingelegt.
war eine abenteuerliche Erfahrung. ein Elefant wirklich keine 5-10 Meter von uns entfernt.
biiisschen schiss hatte ich schon.
aber es ging alles nochmals gut.
weiter ging die Fahrt. wir haben dan ein Löwenpäärchen unter einem Baum gefunden.
einige Meter vom Auto entfernt lagen sie. ganz gemütlich. ohne irgendetwas verrücktes machen zu wollen.
andere Safaritouris waren ebenfalls dort.
irgendwann war es uns zu langweilig und wir gingen zu einem anderen Baum, dort lagen zwei Löwen auch ganz gemütlich herum.
zwei Meter von unserem Auto entfernt.
nix haben die gemacht. ganz gemütlich gechillt.
wir gingen dann weiter und weiter und weiter.
irgendwo haben wir gesehen, dass sich einige Autos versammelt haben. wir fuhren auch dort hin und haben festgestellt, dass sich drei Geparden im Gras versteckt haben, einige Meter davon entfernt eine Herde voller Gnus und Antilopen.
nach ca einer halben Stunde hat sich aber immer noch nix getan, so sind wir weiter gegangen.
das wäre der absolute knaller gewesen, denen zuzuschauen, wie sie ein Tier jagen.
wir fuhren dann weiter und haben uns unter einem Baum gemütlich gemacht und Mittag gegessen.
nach dem Lunch ging es weiter richtung Landesgrenze Kenya - Tansania.
somit kann ich auch sagen, ich war kurz in Tansania.
kurz einen halt gemacht, so dass wir noch ein Foto machen konnten von der Landesgrenze.
die weiterfahrt war dann atemberaubend.
Regenwolken waren von weitem sichtbar, es hat abgekühlt und die Stimmung war einfach unglaublich.
wir machten nochmals halt beim Löwenpäärchen.
und weiter gings dann zum Hippopoint.
kurz davor haben wir aber noch eine Löwin gesehen auf der Strasse, welche verletzt wurde.
sie hat gehumpelt und anscheinend wohl hat sie dann nicht mehr lange gelebt. laut Jeff's Aussage.
beim Hippopoint angekommen, gingen wir noch kurz auf die Toilette und dann hiess es, weiterlaufen, denn es gab dort noch eine tolle Aussicht über den Fluss zu den Hippos.
mir aber aber ein bisschen mulmig, denn ich wusste, nicht weit davon entfernt ist die verletzte Löwin.
ich wollte so schnell es geht zurück ins Auto gehen, aber die anderen haben gesagt, ich solle es gemütlich nehmen.
GEMTÜTLICH NEHMEN!!???? mit dem Gewissen, dass einige Meter von uns entfernt eine Löwin ist? auch wenn sie verletzt war, dennoch ein uncooles Gefühl.
irgendwann dann doch noch ins Auto gestiegen, geschweige, ich war als erste beim Auto, hab mich an die Tür angelehnt und hab dann dort auf die anderen gewartet.
ich dachte, ich wäre in sicherheit.
Domi hat als Spass dann noch unters Auto geschaut und gewitzelt "hey Livi, vielleicht ist jah die Löwin unter dem Auto!!!"
oh gott war ich dann erschrocken von dieser Aussage.
so leichtgläublich ich war, dachte ich doch nicht danach, dass sie unter dem Auto hätte sein können.
aber ging alles nochmals gut.
dire weiterfahrt ging dann eher gegen den Ausgang vom Park.
an Hyänen vorbei, nochmals eine Herde Elefanten gesehen
es fing dann auch nullkomma nix an zu regnen.
es hat auch sehr abgekühlt.
wir konnten auch vorne kaum raussehen.
aber es ging nochmals alles gut.
irgendwann sind wir im Resort angekommen und wir wurden schon mit einem mega leckerem Abendessen begrüsst.
ich war dann so müde, dass ich im Wohnzimmer eigentlich kurz schlafen wollte, und dann weiterhin den Abend mit den anderen geniessen.
wer mich kennt: ein kurzes Nickerchen machen & Livia -> das passt irgendwie nicht ganz.
anscheinend hab ich eine halbe Stunde oder mehr geschlafen :-)
bin dann aufgestanden und direkt ins Bett.
was für ein toller Tag!Read more
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KenyaJomo Kenyatta International Airport1°19’58” S 36°55’27” E
Tag 17 - Teil 2
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Leider kann ich immer nur 20 Bilder hochladen 🙈
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Tag 17 - Teil 3
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Sooo viel Safari Bilder🙈
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Tag 18
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21. April 2024
Tag der Abreise vom Resort.
eigentlich hätten wir ein anderes Programm gehabt, aber unsere grösste Sorge war es, Hulk aus diesem Resort zu bringen.
Irgendwie.
denn es hat jah geregnet am vorherigen Abend und in der Nacht.
übrigens, in der Nacht hörten wir Hyänen bellen - schreien oder was auch immer. Die waren nicht weit vom Resort entfernt.
wir haben von Jeff gottseidank noch Gummistiefel bekommen, denn unsere Tunrschuhen hätten dies definitiv nicht überlebt.
bis man Hulk einige Meter bewegen konnten, ging über eine halbe Stunde bis zu einer Stunde.
bis wir dann auf die Idee gekommen sind, dass man ihn eigentlich auch abschleppen könnten.
nun. der Abschlepphaken oder Öse (keine ahnung) war aber hinten unter dem Kofferraum.
der grosse Jeep hat dann einige Meter den Hulk gezogen.
ach du meine güte. ich konnte manchmal nicht hinsehen, wie Hulk samt Vater von Domi oder Domi selber am Steuer, herumgeschläudert wurde.
auch die Angestellten vom Resort haben fleissig mitgeholfen.
wir haben 2.5Stunden gebraucht, bis wir Hulk auf den normalen Weg gebracht haben.
was auch biiiisscheen beängstigend war, dass wir frische Elefantenspurten gesehn haben.
mit viel Mühe, Willenskraft und Geduld haben wir dann Hulk auf den normalen Weg gebracht.
eine kleine Erleichterung.
zur Sicherheit ist Jeff mitgekommen mit dem Jeep bis zur Hauptstrasse. denn man weiss jah nie, ob wir mit Hulk nochmals stecken bleiben.
ach jah, also was soll ich sagen. Hulk blieb das eine und andere mal doch noch stecken, und auch ein anderer kleiner Lastwagen.
Jeff konnte mit dem Jeep hilfe leisten.
nach über eine Stunde fahrt auf dem Chieselweg, war es dann ENDLICH soweit, dass wir wieder Teerboden.
wir sind quasi rausgerannt aus den Autos und haben den Boden geküsst.
ihr wisst nicht, was dies für eine erleichterung war für uns.
wir haben uns dann von Jeff & Toni verabschiedet.
Toni ist ein Angestellter bei Jeff, er hat für uns immer lecker gekocht.
zur feier des Tages hat er noch föriges irgendetwas dabei gehabt vom Morgen essen. aalllee haben davon noch gegessen, bevor es weiter ging.
wir hatten einen zwischenhalt gemacht in diesem Dorf, wo wir auf dem Hinweg schon waren für Mittagessen.
wieder versammelten sich sehr viele Kidz um uns herum. die hatten so freude an uns.
Und die hatten dann auch noch extrem blöd geguckt, als ich dann ans Steuerrad gesessen bin.
Domi & sein Vater - man hats ihnen angesehen, dass sie müde und erschöpft sind.
ich bin dann ca 1.5stunden gefahren. gefühlt aber etwa 5stunden.
da haben wir gedacht "yes, endlich wieder Haupstrasse und Teer unter uns"
aber! die Strassen waren nicht die optimalsten. Slalomfarehn war angesagt, denn die Strassen hatten so viele Schlaglöcher drin.
und ich wollte Hulk nicht noch mehr fördern.
immer wieder sind wir durch kleinere Dörfer durchgefahren und alle drum herum haben immer mega überascht geguckt, dass ich am Autofahren bin.
wie immer habe ich freundlich gegrüsst und gewunken.
was ich vergessen habe zu erwähnen.
in gewisserweise fühlte ich mich wie in Ungarn.
wenn man da durch die Dörfer fährt, hat es eine Haupstrasse durchs Dorf und links und rechts sind die Läden und Wohnhäuser.
so auch hier in Kenya.
eine Haupstrasse, links und rechts davon ist das ganze Geschehen.
Märkte und Wohnhäuser.
diese Stunde die ich gefahren bin, kamen wirklich vor wie eine Ewigkeit.
irgendwann mal mag ich nicht mehr und so haben wir in einer grösseren Stadt angehalten und auch Abend gegessen.
wir waren aber noch laaange nicht am Ziel.
nach dem Essen hat es dann auch wieder angefangen zu regnen.
nicht schon wieder.
aber jah, so ist es halt in der Regenzeit.
am Abend um ca halb 9 Uhr sind wir dann endlich in Naivasha angekommen.
dies ist ca 2h von Nairobi entfernt.
eine absolut schöne Unterkunft, doch im dunkeln konnte man nicht so viel sehen.
ich war so müde und ging direkt ins Bett, die anderen drei haben noch etwas gegessen.
einmal mehr ca 10stunden im Auto verbracht.Read more



































































































































































































































































































































































































































❤️❤️ freu mi, dich bald wieder zrugg z ha. Mit ganz viel Erinnerige im Gepäck. [Snug.]