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- Dag 6
- torsdag den 19. september 2024 kl. 16.51
- ☀️ 20 °C
- Højde: 62 m
IrlandDromore West54°14’16” N 8°53’12” W
Hundebesitzer für eine Stunde

Wie bereits angekündigt verlassen wir County Donegal heute um weiterzuziehen in Richtung County Sligo.
Da wir bereits am Vorabend unsere 7 (Millionen) Sachen gepackt haben, frühstücken wir noch gemütlich und verfrachten unser Gepäck in den Renault.
Da wir gerne den Wild Atlantic Way weiterfahren möchten, folgen wir den Schildern gen Süden. Unser nächstes bewusstes Ziel ist der Carrickfinn Beach der direkt neben dem Flughafen Donegal liegt.
Von unserem Ausgangspunkt fahren wir etwa eine Stunde und sind mal wieder (fast) allein auf weiter Flur. Wir sind wieder mit unserem Metalldetektor ausgerüstet und laufen den feinen Sandstrand auf und ab. Zunächst finden wir nur Müll (darunter auch eine coole, aber defekte Sonnenbrille), aber dann am Fuß der Dünen gibt es ein besonders interessantes Signal und heraus kommt unser erster Hortfund: hier waren 8 Pennies von Jahrgang 1988 bis 2002 verbuddelt.
Da die Menschen in der Republik Irland dazu angehalten sind ihren Müll an den Stränden mitzunehmen, gibt es leider auch nur selten einen Mülleimer. Da wir unser Auto aber nicht mit weiterem Balast vollstopfen möchten, fragt Katha die netten Rettungsschwimmer die grade ihre Hütte abbauen (Badesaison Schluss war am 15.09.), ob sie unseren gefundenen Müll mitnehmen können - machen sie natürlich, die Iren sind schließlich nette Leute!
Wir entscheiden uns noch ein letztes Signal zu graben, da uns noch ein gutes Stück Strecke bevorsteht und werden plötzlich von einem freundlichen schwarzen Hund überrascht.
Der Hund war sehr an unserem Pinpointer interessiert, der sieht schließlich einem Stöckchen recht ähnlich! Leider war nirgens ein echtes Stöckchen aufzufinden, weswegen wir unseren inzwischen neu gefundenen Müll (Plastikflasche) notgedrungen als Spielzeug zweckentfremdet haben. Unsere neue Freundin hat auch nicht locker gelassen und sich nicht mit Streicheleinheiten zufrieden gegeben. Selbst als die Flasche uninteressant wurde, ist sie immer artig bei Fuß gelaufen und uns bis zum Auto gefolgt. Das Hundchen machte auch hier keine Anstalten wieder zurück zu gehen, daher machten wir uns auf die Suche nach dem Besitzer oder der Besitzerin. Leider waren die einzigen Häuser rund um den Strand zur Zeit nicht bewohnt, weswegen wir etwas bedröppelt in der Gegend rumgelaufen sind. Nach einer guten Stunde mit "unserem" Hund steht der Wind vermutlich gut und unsere vierbeinige Freundin verschwindet hinter der nächsten Sanddüne und hat scheinbar das echte Frauchen wieder entdeckt. Das finden wir beide sehr schade 🥲
Zurück am Parkplatz schauen wir den frechen Kühen noch einen Moment zu und machen uns dann wieder auf den Weg in Richtung Portnoo Beach. Vielleicht klingelt es bei dem ein oder anderen der "Derry Girls" geschaut hat. Schließlich wollte die nette Familie hier einen kleinen Urlaub machen 😉
Auch dieser Strand ist bei herrlichem Wetter gut besucht, daher ist das Sondeln etwas unangenehm 😅
Wir finden allerdings recht schnell ein kleines und noch funktionales Klappmesser, was an einem Badestrand absolut nicht zu suchen hat!
Eine weitere Besonderheit an diesem Strand ist die gegenüberliegende Insel. Diese ist bei Ebbe fußläufig erreichbar. Ein Genosse hat sich aber scheinbar nicht unbedingt über Ebbe und Flut informiert und musste durch inzwischen kniehohes Wasser zurücklaufen.
Interessant waren hier die Wellen die sowohl von links, als auch von rechts auf die Sandbank aufgelaufen sind.
Gegen halb 7 am Abend kommen wir dann endlich in unserer neuen Unterkunft einem Tiny House an. Hier haben wir einen bunten Mix aus Nachbarn: 3 alte, gerettete Esel, einen holländischen Hund und ein schneeweißes Perlhuhn.
In dem von Robert selbsterbauten Häuschen feuern wir erstmal wieder unseren Ofen an und beenden den Abend mit einer Runde Esel streicheln und Abendbrot 😴Læs mere
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Juniper*♡
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