• ViVKaT HeHu

Eire🇮🇪

Petualangan 15-sehari oleh ViVKaT Baca selengkapnya
  • Awal trip
    14 September 2024

    Ankunft in Donegal

    14 September 2024, Irlandia ⋅ 🌬 15 °C

    Endlich ist es wieder soweit! Irland hat gerufen und wir sind dem Ruf gefolgt ☘️
    Damit wir viel vom Tag haben, klingelt unser Wecker mitten in der Nacht und wir machen uns um kurz nach 4 auf den Weg in Richtung Flughafen. Unser Flieger hebt um kurz nach 7 Uhr in Frankfurt ab und landet dank der Zeitverschiebung um 8 Uhr in Dublin.
    Wir werden von Sonnenschein und Wind begrüßt und nach einer flotten Einreise & Gepäckabholung, geht es zur Autovermietung.
    Dort bekommen wir einen brandneuen Renault Clio - leider ohne Antenne, was aber nicht allzu tragisch ist.
    Vom Dublin Airport bis zu unserer ersten Unterkunft sind es ca. 300 km. Da wir keinen Zeitdruck haben, fahren wir gemütlich und kommen gegen 14 Uhr an.
    Nach einer kurzen Pause bei der wir die Aussicht genießen und ein Käffchen trinken, machen wir uns wieder auf die Socken um bei LIDL einzukaufen.
    Wir entscheiden uns für Lasagne und gehen nach dem Essen noch eine Runde am Strand spazieren.
    Vor unserem kleinen Torffeuer lassen wir dann den Abend ausklingen 🤎
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  • (Sc)Himmel sei Dank!

    15 September 2024, Irlandia ⋅ ⛅ 14 °C

    Nach einer sehr unruhigen Nacht in unserer Unterkunft haben wir am Morgen (vor 8 Uhr!) beschlossen, am Meer zu frühstücken.
    Gesagt, getan! Also haben wir unser Brot geschmiert, Osaft umgefüllt und sind die knapp 200m zum Meer gelaufen um dort zu speisen.
    Windstill war es und schon 14 Grad morgens mit einer gerade aufgehenden Sonne. Herrlich!
    Nach dem das Brot aufgegessen war, wurde es aber auf dem Sand doch langsam etwas frisch und wir sind zurück zur Unterkunft.
    Das Airbnb mit seinem Schafe- und Meerblick war in der Anzeige leider schöner dargestellt als es in Wirklichkeit war: es war nicht pikfein sauber- darüber hätten wir hinwegsehen/putzen können aber was uns wirklich massiv gestört hat, war der Schimmelbefall. Man konnte keinerlei Fenster öffnen, somit ist es fast logisch dass dort Schimmel auftreten kann.
    Es hätte uns stutzig machen sollen als wir bei der Ankunft nur ein einziges eingestecktes elektronisches Gerät vorgefunden haben: den Luftentfeuchter 🙈
    Aber nach einer beschissenen, übermüdeten Nacht mit Atemproblemen beschlossen wir nach unserem Outdoor-Frühstück, nach einer neuen Unterkunft zu schauen und wurden auch fündig.
    Um die Zeit bis zum Check-In um 15 Uhr zu überbrücken waren wir ein wenig am Meer spazieren bevor wir zum Fanad Lighthouse aufgebrochen sind. Dort sind wir etwas umhergewandert und haben uns noch die 9 Euro für das Ticket gespart, weil wir so freundliche junge Damen sind und einfach nett gefragt haben ob wir fotografieren dürfen 😅
    Im Anschluss daran sind wir an einem Haus mit 4 wunderschönen Eseln vorbeigekommen die erstmal ausgiebig gestreichelt werden wollten, bevor wir etwas später am Great Pollet Sea Arch angekommen sind.
    Diese Felsformation war wirklich sehr beeindruckend und bietet vielen heimischen Vögeln einen hervorragenden Nistplatz.
    Da es immer noch nicht 15 Uhr war sind wir noch mal zum Fanad Lighthouse zurück um dort die Toilette zu nutzen und einen feinen heißen Kakao bzw. einen Iced Latte zu trinken. Im Anschluss ging es dann aber endlich in die neue Unterkunft, die absolut makellos sauber und frei von Schimmel ist. Hier können wir die nächsten vier Nächte in Ruhe verbringen ohne uns zu ekeln.
    Nach dem wir unsere 7 (Millionen) Sachen aus dem Auto adäquat in der Wohnung verräumt haben, sind wir in Richtung Downings gefahren, um etwas zu essen. Dort gab es feine Burger und ein Kaltgetränk bevor es noch mal an den Strand ging und im Sonnenuntergang dann nach Hause.
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  • Glenveagh National Park

    16 September 2024, Irlandia ⋅ ☁️ 18 °C

    Wie erwartet schlafen wir in unserer neuen Unterkunft wie Steine - bis wir um kurz vor 7 von einem rhythmischen Klopfen wach werden.
    Kurz zweifeln wir an unserem Gastgeber (unter unserem Schlafzimmer ist scheinbar eine Garage), aber dann hören wir weitere Indizien ob des Ursprungs des Geräuschs: Elstern und Krähen.
    Wir waren also mitten in der Kulisse von Hitchcock's "Die Vögel". Wir werfen einen Blick aus dem Schlafzimmerfenster und da sehen wir doch ca. 100 Tiere rund um das Häuschen in dem wir schlafen - auf den Stromleitungen, dem Nachbarshaus, dem Nachbarsvorgarten und vor unserem Fenster.
    Kaum öffnen wir das Fenster um besser nachschauen zu können, merken die schlauen Tiere aber das sie uns geweckt haben und reduzieren tatsächlich ihre Kommunikationslautstärke 😊
    Zum Glück sind wir trotzdem nochmal einschlafen und gegen halb 10 aufgestanden. Wir freuen uns über den tollen Ausblick über die Mulroy Bay oder auch "Müllroy Bay" wie es unser Navi immer ausspricht und frühstücken ausgiebig.
    Für diesen Tag haben wir uns für einen Besuch im Glenveagh National Park entschieden. Dieser ist ca. 30 Minuten mit dem Auto entfernt und bietet einige Wanderoptionen.
    Wir entscheiden uns für den Lakeside Walk der uns zum Schloss bringt und stiefeln los.
    Das Wetter ist herrlich - die Sonne scheint und es ist windstill. Wir kommen richtig ins schwitzen und sind froh uns mit Sonnenschutz eingecremt zu haben.
    Rund um das Schloss gibt es einen schön angelegten Garten in dem alles dank des bescheidenen Sommers in Irland noch in voller Blüte steht 🌼
    Leider hatten viele Touristen die gleiche Idee und so machen wir uns wieder auf den Rückweg. Natürlich nieselt es für eine kurze Weile und der vorher strahlend blaue Himmel bleibt für den Rest des Tages leider bedeckt.
    Damit unser Metalldetektor nicht umsonst mitgenommen wurde, machen wir den nächsten Strand aus und fahren zur abgelegenen "Rosguill Peninsula".
    Hier ist außer uns nur ein Mann der sich mutig in den Atlantik wagt.
    Die Ausbeute war für den Anfang ganz in Ordnung, wir haben mehr Münzen als Müll gefunden 💰
    Auch hier war es komplett windstill und ruhig. So erlebt man den Atlantik in Irland nicht so häufig!
    Nach erfolgreicher Schatzsuche machen wir uns wieder auf in Richtung Heimat bzw. Lidl bei dem wir noch ein paar Ausflugssnacks holen.
    Daheim angekommen gibt es noch ein schönes 2 Gang Menü und eine Folge Podcast und dann geht es schlag kaputt ins Bett 😴
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  • Wer wird denn gleich auf die Knie fallen

    17 September 2024, Irlandia Utara ⋅ ☀️ 19 °C

    Heute klingelt der Wecker sicherheitshalber schon um 8 Uhr, damit wir uns nach dem Frühstück auf den Weg zum Giants Causeway (Straße der Riesen) machen können. Die 2stündige Fahrt führt uns durch Letterkenny (mit gefühlt hunderten von Kreiseln) und endet schließlich in Bushmills, Nordirland.
    Dort angekommen parken wir unser Gefährt am "Einfachen Volk" Parkplatz und laufen noch eine ganze Weile um überhaupt in die Nähe der Sehenswürdigkeit zu kommen.
    Hätten wir noch ein paar Pfund draufgelegt und vorab gebucht, wären wir direkt davor gelandet und hätten auch ins Visitor Center gehen können.
    Da wir unsere £10 Parkgebühr möglichst lange ausnutzen wollen, entscheiden wir uns für den "Red Trail" der sich oberhalb der Klippen erstreckt. Der Weg ist recht steil und bietet dafür aber einen tollen Ausblick über den Atlantik und den Giants Causeway von oben, den wir uns irgendwie größer vorgestellt haben - schließlich sollte dieser bis nach Schottland rüberragen um den örtlichen Riesen zu bekämpfen!
    Wir kürzen unsere Wanderung etwas ab indem wir 167 Stufen hinabsteigen und sind damit fast auf NN. Dort können wir die "Orgel" bestaunen.
    Da ein Infoschild noch auf ein Amphitheater hinweist, stiefeln wir also noch eine Weile weiter.
    Der Weg hierhin führt über Stock und (hauptsächlich) Stein und ist recht steil. Bei Unachtsamkeiten ist der ein oder andere Besucher bestimmt schon gestürzt und so kommt es wie es kommen muss:
    Einer von uns beiden legt sich auf die Nase, zum Glück ist nichts großartig passiert und die Schlitterpartie ging nur einen kleinen Erdwall runter und nicht den kompletten Abhang.
    Das Amphitheater was tatsächlich nur um die nächste Kurve liegt, sieht sehr beeindruckend aus. Der "Red Trail" endet hier und so machen wir uns auf den Weg zum eigentlichen Highlight: den sechseckigen Basaltsäulen im Meer.
    Wie zu erwarten tummeln sich hier unheimlich viele Touristen und erschweren das Bilder knipsen erheblich, weil wir aber Abenteuermäuse sind, klettern wir ebenfalls über die Basaltsäulen wo uns der Atlantik zu Füßen liegt und wir die Gicht zu spüren bekommen.
    Wir beobachten die majestätischen Wellen und einige dumme Leute und machen uns dann wieder auf in Richtung Parkplatz.
    Bevor wir den Rückweg endgültig antreten machen wir noch einen kurzen Eiskaffee Stop in Bushmills (ohne Schuss).
    Abends lernen wir noch unsere netten Gastgeber kennen und entscheiden uns für Pasta und Karottenkuchen zum Abendessen.
    Da das Wetter immer noch hervorragend ist, setzen wir uns nach dem Essen noch auf den Balkon und genießen den wunderschönen Sonnenuntergang über dem See.
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  • Ersthelfer zur Stelle!

    18 September 2024, Irlandia ⋅ ☀️ 21 °C

    Heute ging es nach dem Frühstück zum nördlichsten Punkt Irlands - Malin Head.
    Auf Grund des erneut schönen Wetters (Sonne und windstill) hatten auch viele andere Touristen dieselbe Idee 🫠
    Hier gibt es die 80. Bodenmarkierung "EIRE", die aus Steinen gelegt wurde und im 2. Weltkrieg angezeigt hat, dass neutrales Gebiet überflogen wird.
    Außerdem steht noch ein alter Wachturm ebenfalls aus dem 2. Weltkrieg.
    Da es uns zu trubelig war, haben wir dort nicht allzu lange verweilt und sind daraufhin zum Five Finger Strand gefahren. Hier gibt es übrigens Europas größte Sanddünen.
    Es war nicht sooo viel Wasser im Meer😅 sodass wir locker 500m bis ans Wasser laufen mussten.
    Gegen Nachmittag sind wir ins Corner Café in Carndonagh gefahren und haben uns ein Kaltgetränk und ein Naanwich mit Blick auf die "Hauptstraße" gegönnt.
    Im Anschluss haben wir den zweistündigen Heimweg angetreten.
    Wir haben unterwegs noch an einem tollen Strand Halt gemacht, hier waren sogar einige Iren im Wasser.
    Als wir aus dem Auto ausgestiegen und unsere Schuhe ausgezogen haben, setzte sich ein Nordire mit seinen zwei Jack Russell Terriern direkt hinter uns ins Gras und begann zu sprechen. Erster Gedanke: Der ist sicher voll. Erst als er nicht aufhörte zu sprechen haben wir gesehen, dass er an Händen, Knien und vor allem den Füßen geblutet und am ganzen Körper gezittert hat 😱
    Selbstverständlich haben wir Erste Hilfe geleistet und ihm Tücher, Pflaster und zu Trinken gegeben.
    Er war einige Zeit vorher bei Ebbe mit seinen Hunden über den Strand spaziert, hatte die Zeit vergessen und konnte dann bei eintretender Flut nur noch über die Steine zurück klettern. Beide Hunde im Arm.
    Der Cut am Fuß sah wirklich nicht gut aus und war sehr tief. Vivien hat ihm nach der Erstversorgung noch seine Socken aus dem Auto gebracht. Nachdem wir ihn etwas beruhigen konnten hat er uns unendlich oft gedankt und uns versichert, langsam nach Hause zu fahren. Wir wurden sicher in seinem Abendgebet eingeschlossen-er war sehr gläubig und hatte allerhand christliche Symbole bei sich die ihn nach seiner Aussage sicher an Land gebracht haben.

    Zuhause hieß es dann leider Koffer packen. Unsere Zeit in Donegal ist vorüber. Allerdings nicht ohne, dass wir mit dem schönsten Sonnenuntergang am See belohnt werden. Morgen geht es zur nächsten Unterkunft nach County Sligo.
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  • Hundebesitzer für eine Stunde

    19 September 2024, Irlandia ⋅ ☀️ 20 °C

    Wie bereits angekündigt verlassen wir County Donegal heute um weiterzuziehen in Richtung County Sligo.
    Da wir bereits am Vorabend unsere 7 (Millionen) Sachen gepackt haben, frühstücken wir noch gemütlich und verfrachten unser Gepäck in den Renault.
    Da wir gerne den Wild Atlantic Way weiterfahren möchten, folgen wir den Schildern gen Süden. Unser nächstes bewusstes Ziel ist der Carrickfinn Beach der direkt neben dem Flughafen Donegal liegt.
    Von unserem Ausgangspunkt fahren wir etwa eine Stunde und sind mal wieder (fast) allein auf weiter Flur. Wir sind wieder mit unserem Metalldetektor ausgerüstet und laufen den feinen Sandstrand auf und ab. Zunächst finden wir nur Müll (darunter auch eine coole, aber defekte Sonnenbrille), aber dann am Fuß der Dünen gibt es ein besonders interessantes Signal und heraus kommt unser erster Hortfund: hier waren 8 Pennies von Jahrgang 1988 bis 2002 verbuddelt.
    Da die Menschen in der Republik Irland dazu angehalten sind ihren Müll an den Stränden mitzunehmen, gibt es leider auch nur selten einen Mülleimer. Da wir unser Auto aber nicht mit weiterem Balast vollstopfen möchten, fragt Katha die netten Rettungsschwimmer die grade ihre Hütte abbauen (Badesaison Schluss war am 15.09.), ob sie unseren gefundenen Müll mitnehmen können - machen sie natürlich, die Iren sind schließlich nette Leute!
    Wir entscheiden uns noch ein letztes Signal zu graben, da uns noch ein gutes Stück Strecke bevorsteht und werden plötzlich von einem freundlichen schwarzen Hund überrascht.
    Der Hund war sehr an unserem Pinpointer interessiert, der sieht schließlich einem Stöckchen recht ähnlich! Leider war nirgens ein echtes Stöckchen aufzufinden, weswegen wir unseren inzwischen neu gefundenen Müll (Plastikflasche) notgedrungen als Spielzeug zweckentfremdet haben. Unsere neue Freundin hat auch nicht locker gelassen und sich nicht mit Streicheleinheiten zufrieden gegeben. Selbst als die Flasche uninteressant wurde, ist sie immer artig bei Fuß gelaufen und uns bis zum Auto gefolgt. Das Hundchen machte auch hier keine Anstalten wieder zurück zu gehen, daher machten wir uns auf die Suche nach dem Besitzer oder der Besitzerin. Leider waren die einzigen Häuser rund um den Strand zur Zeit nicht bewohnt, weswegen wir etwas bedröppelt in der Gegend rumgelaufen sind. Nach einer guten Stunde mit "unserem" Hund steht der Wind vermutlich gut und unsere vierbeinige Freundin verschwindet hinter der nächsten Sanddüne und hat scheinbar das echte Frauchen wieder entdeckt. Das finden wir beide sehr schade 🥲

    Zurück am Parkplatz schauen wir den frechen Kühen noch einen Moment zu und machen uns dann wieder auf den Weg in Richtung Portnoo Beach. Vielleicht klingelt es bei dem ein oder anderen der "Derry Girls" geschaut hat. Schließlich wollte die nette Familie hier einen kleinen Urlaub machen 😉
    Auch dieser Strand ist bei herrlichem Wetter gut besucht, daher ist das Sondeln etwas unangenehm 😅
    Wir finden allerdings recht schnell ein kleines und noch funktionales Klappmesser, was an einem Badestrand absolut nicht zu suchen hat!
    Eine weitere Besonderheit an diesem Strand ist die gegenüberliegende Insel. Diese ist bei Ebbe fußläufig erreichbar. Ein Genosse hat sich aber scheinbar nicht unbedingt über Ebbe und Flut informiert und musste durch inzwischen kniehohes Wasser zurücklaufen.
    Interessant waren hier die Wellen die sowohl von links, als auch von rechts auf die Sandbank aufgelaufen sind.

    Gegen halb 7 am Abend kommen wir dann endlich in unserer neuen Unterkunft einem Tiny House an. Hier haben wir einen bunten Mix aus Nachbarn: 3 alte, gerettete Esel, einen holländischen Hund und ein schneeweißes Perlhuhn.
    In dem von Robert selbsterbauten Häuschen feuern wir erstmal wieder unseren Ofen an und beenden den Abend mit einer Runde Esel streicheln und Abendbrot 😴
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  • Downpatrick Head & andere Mayo Dinge

    20 September 2024, Irlandia ⋅ ☀️ 18 °C

    Heute entscheiden wir uns dafür, "auswärts" zu Frühstücken und finden ein tolles Café/Bistro direkt in Dromore West.
    Nachdem wir die Kirche ums Dorf gefahren haben (es sind eigentlich nur 1,5km gewesen, wir sind aber direkt von unserer Einfahrt in die falsche Richtung abgebogen) kommen wir gegen 10 Uhr an und gönnen uns Homemade Pancakes und Irish Breakfast Bap. Dazu gibt es feinen Tee und einen Iced Coffee (what else?)
    Im Anschluss können wir zufrieden und vollgefressen in den Tag starten und machen uns auf zu Downpatrick Head.
    Dort eingetroffen kommen wir an einem sogenannten Blowhole vorbei. Ein beeindruckendes Loch in der Erde, in dem sich die Wellen des Atlantik durch einen unterirdischen Kanal ihren Weg in Richtung Landesinnere bahnen.
    Über lustig wobbeligen Untergrund gehen wir weiter in Richtung Dún Briste.
    Majestätisch erhebt sich der gigantische Fels aus dem Atlantik empor. Seine verschiedenen Gesteinsschichten kann man auch von der Küste sehr gut erkennen.
    Scheinbar hat sich dieser Pfeiler 1393 aus dem Nichts vom Land gelöst und liegt nun 80 Meter vor der Küste.
    Außerdem findet sich hier auch wieder eines der gelegten EIRE Steine, die im 2. Weltkrieg neutralen Boden bedeuteten.

    Auf Grund von Konfirmandenbläschen und dem Rauschen des Meeres beschließen wir ein Café aufzusuchen.
    Zurück am Parkplatz angekommen machen wir jedoch zunächst Bekanntschaft mit Suzie- der Bichon Frisé-Dame des hiesigen Café-Truck-Besitzers 🥰

    Als sich das von uns ausgesuchte Café auch als ein (nicht vorhandener) Café-Truck herausstellt, kommen wir durch Zufall an einem pyramidenförmigen Gebäude an: Céide Fields.
    Wir sind neugierig und zahlen 5 Euro Eintritt pro Person und lernen damit einiges über die Geschichte der ursprünglich von Jägern und Sammlern bewohnten Insel.
    Erst 1934 hat man durch Zufall herausgefunden, dass unter dem meterdicken Torf und Moor Steinwände liegen, die über 5000 Jahre alt sind und zu den ursprünglichen Einwohnern Irlands gehören müssen.
    Die Ausstellung war sehr liebevoll gestaltet und hat uns für 1,5 Stunden gut beschäftigt.
    Die Toilette haben wir natürlich gleich zu Anfang genutzt ;)
    Im Anschluss ging es ein wenig shoppen und Lebensmittel in Ballina aufstocken. Auch hier haben wir den einen oder anderen Euro liegen gelassen 😄
    Natürlich gab es auch wieder Karotten für unsere lieben Esel, die unsere Ankunft zuhause schon freudig erwartet haben.
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  • Besuch auf Achill Island

    21 September 2024, Irlandia ⋅ ⛅ 17 °C

    Die Wettervorhersage ist gut und sagt eine (für Irland) höhere zweistellige Temperatur vorher, daher entscheiden wir uns einen Ausflug nach Achill zu machen.
    Doch bevor wir uns auf die Socken machen, zaubert Katha uns in der "tiny kitchen" ein leckeres Frühstück mit echtem irischem Bacon und Rührei.
    Derart gut gestärkt machen wir uns also auf den Weg (wie sehr viele andere Touristen ebenfalls).
    Unser erster Anlaufpunkt ist "Keem Bay", um diese wunderschöne Bucht zu erreichen fahren wir einmal quer über die Insel und durch sämtliche Ortschaften durch.
    Die meistens festen Bewohner der Insel haben ein wolliges Fell, sind ausschließlich Vegetarier und blockieren gerne Straßen 🐏
    Als wir endlich an unserem ersten Ziel ankommen, staunen wir mal wieder nicht schlecht wie viele Iren im Atlantik plantschen gehen. So richtig kalt ist die Luft zwar nicht, aber die Sonne lässt sich nur weit auf dem Meer draußen blicken, der Wind weht einem ordentlich um die Nase und der Atlantik selbst hat nur um die 15 Grad ❄️
    Der Sand ist wieder traumhaft, daher laufen wir eine Runde in der Bucht umher und sehen plötzlich einen neugierigen Seehund aus den Wellen schauen, wir beobachten den Genossen noch eine Weile und machen uns dann weiter auf den Weg zur "Keel Beach".
    Dies ist ein weiterer Stop entlang des Wild Atlantic Ways. Hier holen wir uns einen Iced Latte und einen Chai Latte, setzten uns an den Strand und genießen die paar Sonnenstrahlen die sich durch die Wolkendecke kämpfen können.
    Als nächstes steht das "Slievemore Deserted Village" auf dem Plan - ein wie der Name schon sagt verlassenes Dorf. Wir sind heute etwas fußfaul und wandern zwischen ein paar der beeindruckenden Ruinen umher.
    Auf Achill gibt es noch einen weiteren Strand den wir gerne mit dem Metalldetektor besuchen wollen: Dugort Beach.
    Auch hier ist der Weg zum Wasser wieder ewig lang, da wir scheinbar immer zum absoluten Niedrigwasser an sämtlichen Stränden auftauchen 😅
    Leider werden wir bis auf ein paar rostige Schrauben nicht fündig, also fahren wir wieder weiter. Als letzter Halt auf Achill haben wir uns das Grace O'Malley Towerhouse ausgesucht. Grace war damals eine der berüchtigsten Piraten in der irischen und englischen See. Sehr interessante Frau - unbedingt mal was nachlesen!

    Zurück in unserer Unterkunft heißt es dann wieder Abendessen und anschließendes Koffer packen. Morgen geht es weiter nach County Galway 😴
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  • Goodbye my lover!

    22 September 2024, Irlandia ⋅ ☁️ 17 °C

    Heute früh hieß es zum letzten mal Esel füttern 💔
    Wir wurden beim Auto beladen schon sehr freudig begrüßt und Bumble, Coco und Midnight haben mehr oder weniger geduldig am Zaun auf uns (und die Karotten) gewartet. Der Abschied von den drei Eseln fiel uns etwas schwerer als wir erwartet hatten. 😔
    Nach dem wir das Auto wieder vollgepackt hatten, ging es für uns in Richtung County Galway, zu unserer leider schon vorletzten Unterkunft.
    Auf dem Weg kamen wir in Ballina bei einem kleinen Frühstückscafé vorbei, das von einer Mutter und ihren Töchtern betrieben wurde. Passenderweise lautet der Name "Mam's". Wir ließen es uns hier mit feinen Toasts mit gegrilltem Gemüse bzw. dem Breakfast Special (türkische Eier, Feta und Tomaten) mehr als gut gehen.

    Frisch gestärkt machen wir uns weiter in Richtung (Achtung, Paradoxon) National Famine Memorial am Croagh Patrick. Wir sind dort noch ein wenig bei Niedrigwasser spazieren bevor wir uns auf den weiteren Weg machen.

    Gegen Nachmittag kommen wir auf Mweenish Island an und laden unsere Sachen ab. Begrüßt werden wir hier von selbstgebackenem Brot, Eiern, selbst geschlagener Butter und frisch eingekochter Rhabarberkonfitüre der Besitzerin Suzanne.
    Als wir gerade zum Einkaufen los wollen, kommt die liebe Suzanne auch noch persönlich vorbei um frische Milch abzuliefern, die sie vorher vergessen hatte. Wir unterhielten uns eine Weile und haben noch einige gute Tipps für die Region erhalten.
    Während wir gequatscht haben, kam Suzannes Tochter mit den Kühen und Kälbern direkt an unserem Häuschen vorbei 🥰
    Zum Einkaufen ging es wieder 40 Minuten zurück nach Clifden, Viviens zweitem Zuhause, bevor wir schließlich wieder den Heimweg antraten. Auf dem Weg haben wir bereits eine schöne Stelle entdeckt, an der man getrockneten Torf unkompliziert, heißt unbeobachtet, mitnehmen kann.
    Damit ist das Feuer am Abend gesichert. Wir machen uns noch flott etwas zu essen und gehen schließlich erschöpft ins Bett 😴
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  • Im Herzen Connemaras

    23 September 2024, Irlandia ⋅ ☁️ 13 °C

    Am Vorabend entscheiden wir uns es heute ruhig angehen zu lassen, daher schlafen wir uns erstmal bis 10 Uhr aus und frühstücken anschließend ganz gemütlich.
    Heute ist der Plan nochmal in die inoffizielle Hauptstadt Connemaras zu fahren - nach Clifden.

    Eigentlich wollten wir heute eine andere Route fahren und nicht unbedingt die Hauptverkehrsstraße, aber ein älterer Herr mit Krücken hatte für uns andere Pläne:
    An der Abbiegung hält er uns an uns fragt ob wir in Richtung Glynsk fahren. Eigentlich war das nicht unsere Richtung, aber wir dachten zurück an den verletzten Michael am Strand und an unser Motto jeden Tag eine gute Tat und nahmen den älteren Herren ca. 20km mit.

    Im Küstenstädtchen angekommen, ging es erstmal den gewohnten Weg zu Walsh's Bakery, wo wir uns zwei leckere Eclairs gegönnt haben.
    Da unser Parkticket nur für eine Stunde gültig ist, besuchen wir noch den örtlichen Schmuckladen O'Dalaigh, dieses Mal ist es aber wirklich nur ein Schaufensterbesuch und bummeln etwas weiter.

    Im Anschluss haben wir unsere Bekannten Mary und John besucht. Viviens Papa kennt John schon seit über 40 Jahren, weil sie immer zusammen Hochseefischen waren.

    Für das Abendessen holen wir beim örtlichen Supermarkt SuperValu noch ein bisschen Gemüse und machen uns dann wieder auf den Heimweg. Wir waschen noch ein bisschen Wäsche und hoffen, dass sie draußen trocknet (bis Donnerstag hat sie Zeit), ein paar Tshirts werden direkt vor dem Ofen aufgehängt.

    Wir essen gemütlich unser Abendessen und laufen anschließend noch eine Runde durch die Nacht. Wir wohnen soweit ab vom Schuss, dass es keine Straßenlaternen gibt und sind daher mit Warnwesten und Stirnlampwn ausgerüstet.

    P.S.: Die Bilder sind alle zu anderen Zeitpunkten entstanden, wir haben gestern keine Bilder gemacht 🙈
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  • Ausflug nach Inis Mór

    24 September 2024, Irlandia ⋅ ☁️ 14 °C

    Heute klingelt unser Wecker wieder um 8 Uhr, weil wir auf Empfehlung unserer Gastgeberin und Mary unbedingt die Aran Inseln besuchen sollen - gesagt getan!
    Die Wettervorhersage sagt Sonnenschein und 13 Grad vorher, das entspricht fast schon T-Shirtwetter in Irland.
    Unsere Fähre legt um 10.30 Uhr in Rossaveel ab, das Örtchen liegt gute 40 Minuten von unserem Airbnb entfernt und dank Viviens einheimischen Fahrkünsten erreichen wir diese noch rechtzeitig um 10.15 Uhr - zum Glück waren wir nicht die letzten 😬

    Die Überfahrt ist schön ruhig und wir entscheiden uns die Insel mit E-bikes zu erkunden.

    Nach einer kurzen Instruktion bezüglich unser Räder, schwingen wir uns auf die Drahtesel und radeln los. Unser Plan ist es, den unglaublichen Touristenströmen aus dem Weg zu gehen und zunächst bis zum Ende von Inis Mor zu fahren. Das ist ganz schön schwierig, weil es nach jeder Kurve und jedem Hügel tolle neue Landschaften zu sehen gibt. Auf der Hälfte der Strecke geben wir nach und entscheiden uns bei dem aktuell noch recht leeren Eisladen anzuhalten und uns ein leckeres Softeis zu gönnen 🍦
    Softeis in Irland schmeckt einfach anders!
    Wir stattem dem einzigen Familiengeführten Aran Pullover Laden einen Besuch ab und bestaunen die schönen Strickmuster und werden vielleicht beide etwas schwach. Praktischerweise kann man auf einer kleinen Insel im Atlantik mit Karte bezahlen, aber in Deutschland nicht??

    Wir wollen nach unserem kurzen Stop eigentlich weiterradeln, stellen dann aber fest, dass eine der Sehenswürdigkeiten nur per Fuß zu erreichen ist. Auf dem Weg nach oben, präsentiert ein Korbmacher seine Waren und sein Können. Es sind tolle Stücke dabei, aber leider ist so ein geflochtener Weidenkorb schwierig im Flugzeug zu transportieren.

    Dún Aonghusa bedeutet schwarzes Fort, vielleicht liegt es daran, dass es auf schwarzen Klippen gebaut wurde. Das Fort soll schon seit ca. 2500 Jahren an der Steilklippe liegen und wir fragen uns, wie es wohl damals ausgesehen bzw. genutzt wurde. Bis auf die 3 Außenmauern steht nichts mehr dort oben.
    Der Blick die Klippen runter ist wunderschön und beängstigend zugleich.

    Wir machen uns wieder an den Abstieg und verfahren uns erstmal kurz. Der nächste Stop auf unserer Karte ist die "Seven Churches" Kirche bzw. der Friedhof. Grade als wir für Fotos von oben angehalten haben, sind allerdings drei "Hop on Hop off" Busse vorgefahren, weshalb wir auf einen näheren Blick verzichtet haben.

    Der nächste Blick auf unsere Map zeigt uns einen Seehundspot entlang der Rücktour an.
    Leider sehen wir hier nur vier Tiere die die Sonne und Aufmerksamkeit der Leute zu genießen scheinen. Die Wassertierchen liegen wie umgedrehte Croissants im kühlen Nass 🥐

    Da der Wind inzwischen aufgefrischt ist, entscheiden wir uns im nächstgelegenen Pub etwas zum Aufwärmen zu ordern. Leider hat die heiße Schokolade nicht geholfen.

    Nach unserem kurzen Stop ist es auch schon wieder Zeit die Räder am Hafen abzugeben. Weil uns immer noch frisch ist und wir noch etwas Zeit vor dem Ablegen der Fähre um 17.00 Uhr haben, holen wir uns nochmal ein Heißgetränk to go und sichern uns dieses Mal einen Fensterplatz an Bord.

    Kurz vor Ankunft in Rossaveel sehen wir auf unserer Seite und zur absoluten Krönung dieses gelungenen Tages drei Delfine nebenher springen 🐬

    Zufrieden steigen wir dann wieder in unseren Leihwagen und fahren diesmal gemütlicher in Richtung Unterkunft zurück.

    Es gibt mal wieder leckere Nudeln mit Gemüse zum Abendbrot und ein knisterndes Feuer was uns Gesellschaft leistet 🔥
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  • Kylemore Abbey und Killarney Fjord

    25 September 2024, Irlandia ⋅ ☁️ 12 °C

    Unser Tag beginnt wieder gemütlich mit Ausschlafen und Bacon und Ei zum Frühstück. Danach trödeln wir noch ein bisschen rum und machen uns auf den Weg in Richtung Kylemore Abbey.

    Im Gegensatz zu unseren anderen Besuchen im Dezember ist dieses Mal einiges los:
    Unzählige Reisegruppen (Kanada/USA/Frankreich) sind hier unterwegs, daher werden wir eher durch den Gift Shop geschoben, als dass wir selbstständig laufen müssen.
    Es gibt die typisch irischen Souvenirs wie Schafstofftiere, Schlüsselanhänger mit Kleeblättern, verkitschte Magnete und vieles mehr. Es gibt aber auch schöne Kleidungsstücke wie Pullover und Schals aus Wolle.
    Seit einigen Jahren werden vor Ort auch verschiedene Konfitüren und Gewürze produziert. Die Zutaten werden vor Ort angebaut und entsprechend weiterverarbeitet.

    Da uns nichts direkt anspricht, entscheiden wir uns lieber für eine heiße Schokolade und einen leckeren Apple Pie mit Custard.
    Wir lassen es uns schmecken und beobachten die Leute ein bisschen.

    Anschließend fahren wir weiter in Richtung Leenane bzw. Killarney Fjord.
    Dieser ist übrigens Irlands einziger Fjord! Wir haben schöneres Wetter als auf den "Archiv" Bildern, weil Vivien aber schon ewig viele Aufnahmen aus der Gegend hat, genießen wir in Ruhe den Ausblick ohne neue Bilder zu machen 🤗

    Als wir genug geguckt haben machen wir uns wieder auf in Richtung Heimweg, weil wir auf Mweenish Island aber ein ganzes Stück von der Zivilisation entfernt sind, brauchen wir ein gutes Stündchen.
    Wir machen selbstverständlich den obligatorischen Fotostop an der "Pine Island".

    Wir bereiten uns schon seelisch und moralisch auf die Weiterfahrt zur nächsten Unterkunft vor, als unser Gastgeber Hugh an die Tür klopft. Da wir die letzten Gäste für dieses Jahr sind, können wir uns am nächsten Tag gerne Zeit lassen oder auch noch eine Nacht bleiben wenn wir wollen. Leider hatten wir ja schon zwei Folgenächte gebucht, sonst hätten wir das Angebot gerne angenommen!

    Wir quatschen noch eine Weile mit Hugh, er verabschiedet sich und wünscht uns eine gute Weiterreise.

    Damit wir nicht allzu viel Holz und Torf mit durch das Land fahren müssen, heizen wir den Ofen nochmal ordentlich an und gehen bald darauf schlafen 😴
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  • On the road again 🚙

    26 September 2024, Irlandia ⋅ 🌧 13 °C

    Dankbar für das Angebot auch nach 11 Uhr abzureisen, trödeln und packen wir bis 13 Uhr rum und fahren dann gemütlich gen Dublin.
    Hugh hatte uns geraten auf jeden Fall vor 16 Uhr durch Galway zu fahren, da der Berufsverkehr dort keinen Spaß macht (ist uns im Dezember 2021 auch schon passiert).

    Tatsächlich ist heute der erste Tag an dem es regnet und zwar durchgehend. Uns stört das nicht weiter, denn unsere Heizung im Auto läuft wunderbar.
    Man sollte allerdings meinen, dass die Iren kein Problem haben bei Regen zu fahren, leider ist das oft nicht der Fall und so dauert es hier und da etwas länger.

    Damit wir auch noch ein bisschen was vom Land sehen entscheiden wir uns auf die Fahrt auf der Autobahn zu verzichten und fahren durch Dörfer und etwas größere Ortschaften. An der Kilometerzahl ändert es fast nichts, wir sind nur eine Stunde länger (ca. 4 Stunden) unterwegs.

    Gegen 17.30 Uhr kommen wir in unserer neuen Unterkunft an: einem ausgebauten Frachtcontainer.
    Hier werden wir direkt von einer wunderschönen und sehr anhänglichen Katze begrüßt.
    Freundlicherweise hat die Mutter unseres Vermieters schon im Ofen ein kleines Feuer vorbereitet, das mit ein bisschen Zureden auch bald wieder zu einem großen Feuer wurde und die kalte Unterkunft wohlig warm werden lässt.

    Wir richten uns erstmal häuslich ein und schmusen die Katze noch ein wenig, bevor wir uns Abendessen machen (Suppe + Nudeln mit Tomatensauce) und dann müde ins Bett fallen 😴
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  • Drogheda

    27 September 2024, Irlandia ⋅ 🌬 12 °C

    Unser letzter offizieller Tag fängt wieder ganz entspannt an. Da wir keine Frühstücksmaterialien mehr haben, suchen wir uns ein Café in Richtung Newgrange.
    Wir werden bei "Dolly's Pantry" fündig, allerdings kann uns das Club Sandwich nicht wirklich überzeugen (der Service war im Vergleich zum Westen des Landes auch eher unfreundlich) 😅

    Unser ursprünglicher Plan war es die historische Stätte "Newgrange" zu besuchen. Nach einer kurzen Recherche stellt sich aber raus, dass man nur mit einem im Voraus gebuchten Ticket Eintritt erhält - der nächste freie Termin wäre der 9. Oktober gewesen...
    Wir werfen unsere Pläne also nochmal um und entscheiden uns nach Drogheda zu fahren.

    Hier schlendern wir ein bisschen durch die Innenstadt und machen einen kurzen Abstecher in den örtlichen Penney's.
    Anschließend besuchen wir noch eine der örtlichen Kirchen die - wie die meisten irischen Kirchen - sehr schön gestaltet ist.
    Falls man hier spenden möchte und kein Bargeld dabei hat ist das kein Problem: zwischen den Bänken gab es mehrere Möglichkeiten kontaktlos mit Karte zu zahlen und so zu spenden.

    Wir schlendern noch ein bisschen weiter und werden das erste Mal zu Fuß in diesem Urlaub von einem kräftigen Regenguss erwischt. Das ganze dauert keine 5 Minuten und schon strahlt die Sonne wieder als möchte sie sich dafür entschuldigen 🌞

    Gegen 15 Uhr machen wir uns wieder auf den Weg in Richtung Heimat, wir machen noch einen kurzen Halt bei Lidl um unser ganzes Pfand loszuwerden (seit diesem Jahr gibt es auch in Irland ein Getränkepfandsystem) und noch ein paar Erinnerungssnacks einzukaufen.

    Wir tanken das Auto nochmal voll, damit wir am nächsten Tag keinen Stress am Morgen haben und fahren zurück in unseren gemütlichen Container.
    Hier werden wir wieder von unserer freundlichen Katze begrüßt und genießen den (vorerst) letzten wunderbaren Sonnenuntergang in Irland.

    Obwohl wir nur ca. 30 Minuten von Dublin entfernt sind, ist der Sternenhimmel ganz hervorragend zu sehen, dafür müsste man in Deutschland definitiv weiter als eine halbe Stunde von der nächsten Stadt entfernt sein!

    Wir packen unsere letzten frischgewaschenen Sachen noch in die Koffer und machen uns nach einem letzten Abendessen (mal wieder Nudeln mit Tomatensauce) auf ins Bett 😴
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  • Slán go fóill!

    28 September 2024, Jerman ⋅ ⛅ 15 °C

    Unser Wecker klingelt leider schon sehr zeitig um 5:45 Uhr. Unsere Schmusekatze ist sehr wachsam und bekommt natürlich sofort mit, dass sich etwas im Container tut, sie verabscheidet sich nochmal von uns 💖
    Da wir zum Glück schon alles am Vorabend eingetütet haben, müssen wir nur noch den Renault ein letztes Mal beladen und dann rollen wir auch schon über die Feldwege los in Richtung Dublin Airport.

    Auf dem Weg begegnen wir noch einer verwirrten Rotwildkuh die aber vorschriftsgemäß auf der korrekten Straßenseite läuft und dann schnell im Gebüsch verschwindet.

    Ansonsten geht es schnell voran. Wir geben unser Auto bei Sixt ab und stellen fest, dass wir 2606 Kilometer durch das kleine Land gefahren sind. Das entspricht der Länge des Wild Atlantic Ways (plus 100km zusätzlich)!

    Wie auch in Amerika ist es üblich, dass man seinen Leihwagen etwas abseits von den Terminals abholt und abgibt, daher werden wir von unserem netten Shuttlefahrer zurück zu Terminal 1 gefahren. Den Fahrer kannten wir bereits von unserer Ankunft und von unserem Urlaub im Dezember, letztes Mal haben wir ihm unsere übriggebliebenen Cola Dosen aufs Auge gedrückt, dieses Mal war es eine volle Wasserflasche über die er sich sehr gefreut hat.

    Der Flughafen ist sehr gut besucht und wir brauchen ca. 30 Minuten um überhaupt durch die Sicherheitskontrolle zu kommen.
    Dann ist auch schon fast Boardingtime und wir verlassen Irland mit etwas Verspätung, die aber wieder aufgeholt wird.

    Unser Gepäck ist zum Glück auch zeitig da und wir verpassen zur Abwechslung mal nicht unseren Bus zurück nach Hause 👍
    Da in Mörfelden so viele Baustellen sind, werden wir sogar aufgrund von Umleitungen direkt vor der Haustüre abgesetzt.

    Damit endet unsere sehr schöne 14-tägige Reise durch Irland. Wir kommen auf jeden Fall zurück. Slán go fóill! 💚🤍🧡
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    Akhir trip
    28 September 2024