Abreise und Ankunft

Abfahrt wie geplant zwischen 8.30 und 9.00 (8.39). Gepäck passt wieder problemlos in Haralds Auto. Strecke wie im letzten Jahr über die A 7 über Würzburg, Ulm, Kempten, Füssen. Diesmal ist das Wetter deutlich besser als letztes Jahr, aber die Baustellen sind noch da. Trotzdem geht es sehr flüssig und kurzweilig. Wir machen Rast an der Raststätte Lonetal für einen Kaffee und Toilette, dann kurz am Allgäuer Tor, um das Pickerl und die Video- Maut zu kaufen. Beides nicht erworben. Weiter über die Grenze und dort direkt dahinter das Pickerl gekauft, dann über Fernpass Richtung Innsbruck und auf die Autobahn zum Brenner. Kaum Betrieb dort, keine Corona-Zettel, juchhu! Ankunft im Taljörgele um 15.45.
Jetzt kommt der erste Schock. Mein Zimmer ist im Dachgeschoss, Nr. 7. Das Zimmer ist kleiner als die 12, der Kamin fehlt, es mangelt an Ablageflächen, das ganze ist noch finsterer als die anderen Zimmer. Einziger Trost: das Bad. Es ist sehr großzügig mit Bidet und Hocker.
Ich packe gar nicht erst aus, sondern versuche an der Rezeption das Zimmer zu tauschen, klappt aber nicht. Dabei ist die Reise doch mein Bocksack- Geschenk von Moufangs zu meinem 60. Heul! Ich finde mich in mein Schicksal und räume das Zimmer erstmal um. Man stellt mir noch ein kleines Tischchen rein und dann wird es. Jetzt kann ich wenigstens den Schreibtisch als solchen nutzen.
Zum Abendessen hat Harald leider versäumt, bei der Buchung anzugeben, dass Vicky im Zimmer bleibt. Aber sie setzen uns doch noch gleich in den neuen Saal, fein! Unser Kellner ist auch noch da und so wird es doch noch ein guter Urlaubsstart!En savoir plus