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  • Day 11

    Regenjacke oder Bikini

    December 26, 2018 in the United States ⋅ ⛅ 23 °C

    Der Wecker klingelt, aber eigentlich wollen wir beide nicht aufstehen. Das Bett ist viel zu bequem und die Umgebung zu ruhig dafür.

    Heute Morgen hat hier irgendwann mal der Hahn gekräht und die Vögel haben gezwitschert.
    Ich erinnere mich, dass es heute nach geregnet hat.
    Mehr gab es heute Nacht nicht, außer einen tiefen Schlaf.

    Sobald wir uns also entschließen aufzustehen, geht der Blick nach draußen.

    Aber joa... annehmbar.
    Noch trüb, aber die Sonne deutet sich schon an - Yes!!!

    Ganz gemütlich starten wir den Tag mit einem frischen Rührei, den saftigen Früchten mit etwas Haferflocken und einem frisch gepressten Orangensaft vom Baum in „unserem“ Garten.

    Den nicht ganz so gesunden Toast mit Butter, Hähnchenbrust und Käse müssen wir hier nicht die meiste Aufmerksamkeit schenken ;)

    Herrlich...

    Geduscht, den Rücksack und die Strandtasche gepackt, machen wir uns auf dem Weg in den Norden.

    Im Norden ist das Wetter am nassesten und welligste. Also muss das Wetter im Winter für einen Ausflug da hoch schon passen.
    Wir nutzen die Chance, gepaart mit der Hoffnung auf einigermaßen stabiles Wetter.

    First Stop Kilauea Lighthouse (Leuchtturm).
    Leider werden wir enttäuscht. Das Land hat nicht genügend Geld übrig, um die Schranken bis hin zum Leichtturm zu öffnen. Deshalb wird das nur ein kurzer Halt mit Blick über den Wildlife, die Bucht zum Turm.

    Es geht weiter. Weiter an Princeville vorbei und an weitere kleine Surfer- und Hippie Städtchen.
    Es sieht aus wie im wilden Westen, allerdings nicht mit Pferden vor den Häusern, sondern Surfbrettern.

    Endstation der North Shore Route ist Hanalei. Der letzten Abschnitt, der im Norden geöffnet ist.
    Der Rest wird gerade wieder Instand gesetzt, da im April 2018 eine große Überschwemmung, Straßen und Brücken zerstört hat.
    Der Teil des Nordens soll sogar bis Ende 2019 geschlossen sein. Die großen „Mächte“ beraten sich gerade, wie sie anschließend mit dem Tourismus hier umgehen werden.
    Scheinbar gibt es in der Region viele Villen und reicheres Klientel, was davon nicht gestört werden möchte.

    Zuerst holen wir uns am Foodtruck eine Kleinigkeit zum Essen.
    Schließlich ist bereits 12 Uhr, da darf man schon auch mal etwas essen.
    Lecker „Organic Salad“ mit „Organic French Fries“, allerdings ohne den „Organic Ketchup“ :)

    Damit schlappen wir gemütlich zum Strand.

    Der Strand ist voll - die Sonne weg.
    Trotzdem machen wir eine Rast, genießen unser gesundes Essen, beobachten die Leute, die Surfer und weiter draußen bestaunen wir die großen Wellen mit den RICHTIGEN Surfern.

    Wir machen uns auf den Rückweg und streifen den Golfplatz bei Princeville... wow - hier stehen Villen rundherum... und fahren für einen Versuch zum Secret Beach Trail Head (leider zu steil, matschig und rutschig für mich), also zurück Richtung Osten.

    Einen kurzen Boxenstop machen wir aber noch am kleinen Anahola Beach und lauschen den etwas niedrigeren Wellen.

    Jetzt geht es aber wirklich zurück zu unserem Nachbarort Kapaa, kurz über den Farmersmarket, Heim, Kochen und den Abend ausklingen lassen.
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