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- Dag 11
- mandag den 11. marts 2024 kl. 21.44
- ☁️ 9 °C
- Højde: 3.400 m
PeruQurikancha13°31’7” S 71°58’32” W
Cusco - der „Nabel der Welt“

Heute morgen trafen wir unsere neue Reiseleiterin Giovanna, die ein sehr gutes Deutsch spricht und uns die nächsten Tage in und um Cusco begleiten wird.
Zunächst machten wir einen Stadtrundgang, begannen dabei mit dem Besuch einer Apotheke 💊, da fast die Hälfte unserer Gruppe immer noch mit Magen-Darm-Problemen zu kämpfen hat. Wahrscheinlich ist dies auch der Höhe geschuldet. 🤷🏻♀️. Wir gingen durch eine unspektakulär aussehende Seitengasse, wo man aber noch die Grundmauern aus der Inka-Zeit sehen kann. Cusco, das Herz des Inkareiches, ein geheimnisvoller Ort gehüllt in Mystik und Spiritualität. Viele imposante Bauwerke in dieser sagenumwobenen Stadt, sind noch heute Zeugen einer faszinierenden Geschichte, in der es so viel zu entdecken gibt.
Das Wort Cusco kommt aus der, noch heute in Peru gesprochenen, Quechua Sprache: „Qusqu“ oder „Qosqo“ und bedeutet übersetzt "Zentrum" oder "Nabel".
Wir besuchten das Dominikanerkloster, in dem noch Mauern und Räume des einstigen Sonnentempels zu finden sind.
Anschließend fuhren wir hinauf zum Saqsaywamàn. Die Inkaruine oberhalb von Cusco war sowohl von großer religiöser als auch militärischer Bedeutung. Saqsaywamàn bedeutet auf Quecha soviel wie „zufriedener Falke“. Nur 20% des originalen Geländes sind noch erhalten. Kurz nach der Eroberung durch die Spanier haben diese viele Mauern gestürzt und deren Blöcke genutzt um ihre eigenen Häuser zu bauen und dabei nur die größten Steine hinterlassen.
Beeindruckend auch der Blick auf die Stadt.
Wieder unten in der Stadt angekommen, besichtigten wir die Kathedrale, die zusammen mit den Nebenkirchen „Kapelle des Triumphs“ und „Kapelle der Heiligen Familie“ den Kathedralkomplex mit fast 4000 Quadratmetern bildet, der sich im Nordosten der heutigen Plaza de Armas befindet. Die Anlage wurde auf dem Inkatempel des Wiraqucha errichtet. Das Denkmal im historischen Zentrum von Cusco ist seit 1983 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes.
Leider durfte man hier nicht fotografieren, weshalb es hier nur ein Internetfoto des Gemäldes von letzten Abendmahls mit Meerschweinchen vom peruanischen Maler Marcos Zapata (um 1710-1773) gibt. Alles war so beeindruckend, dass man es erst einmal verarbeiten muss.
Den Nachmittag hatten wir zur freien Verfügung und nach einem Mittagessen in einem der Restaurants an der Plaza nutzten wir die freie Zeit, um durch die Straßen zu schlendern, Märkte zu besuchen und das ein oder andere einzukaufen.
19 Uhr trafen wir uns alle wieder und suchten ein schönes Restaurant für das Abendessen aus, was natürlich wieder zu reichlich war. 🤰🏽🫃🏻
Ein letztes 🍺 an der Hotelbar ließ den Abend ausklingen.Læs mere