Satellite
Show on map
  • Day 28–30

    Negombo

    April 7 in Sri Lanka ⋅ ⛅ 33 °C

    Die letzten zwei Tage wollten wir in der Nähe des Flughafens ausspannen und Energie tanken.
    In Negombo fanden wir ein günstiges Hotel mit Pool. Wir haben den Aufenthalt sehr genossen. Die Angestellten haben uns alle Wünsche von den Augen abgelesen. Wir badeten im Pool und der Mitarbeiter servierte uns unaufgefordert ein Bier, das wir genüsslich am Poolrand tranken.
    Am Abend speisten wir jeweils in einem eifachen Restaurant, in der Nähe des Strandes. Es servierte die üblichen Speisen, welche in fast jedem Restaurant erhältlich sind: Kotu und Fried Rice. Die Hausspezialitäten waren jedoch diverse Seafoodgerichte. Auch Daniela hat sich diese Möglichkeit nicht nehmen lassen. Ihr wurden Languste, Tintenfisch, Krabbe, Cevetten und als Beilage Reis serviert. Daniela war voll des Lobes über dieses Gericht. Ich konnte ihr beim Verspeisen der Krabbe und der Languste fast nicht zusehen, geschweige denn zuhören. Es knirschte und knackte.
    Leider mussten wir am Folgetag Sri Lanka verlassen. Unser Visum ist bis zum 10.03 gültig. Einen Tag haben wir als Reserve eingeplant, falls sich der Flug verschieben sollte. Das Visum von dreissig Tagen wollten wir keinesfalls überschreiten. Das wäre in Sri Lanka nicht so schlimm, jedoch müsste das Visum kostenpflichtig verlängert werden. Wir haben die Packung am Vortag bereitgestellt. Auch das Tuk Tuk mussten wir am Abflugtag retournieren. Wir haben mit unserer Tuk Tuk-Vermietung abgemacht, dass wir das Tuk Tuk am Flughafen zurückgeben. Wie abgemacht sind wir zum Flughafen gefahren. Doch wie das Leben manchmal so spielt, wollte niemand das Tuk Tuk zur vereinbarten Zeit abholen. Nach gut einer halben Stunde Verspätung traf endlich jemand der Tuk Tuk-Vermietung ein. Die Abnahme ging schnell vonstatten. Ich hoffe nun, dass wir auch das Depot von 100 Dollar zurückbekommen werden.
    Das Check-in habe ich schon am Vortag gemacht. Wir mussten nur noch mein Gepäck aufgeben. Wir hatten Glück. Die Packung von Daniela wurde als Handgepäck akzeptiert. So konnten wir die Kosten für ein weiteres Aufgabegepäck sparen.
    Ich legte mein Aufgabegepäck auf das Förderband. Daniela hatte Angst, dass meine Tasche das maximale Gewicht von zwanzig Kilogramm überschreiten könnte. Wir hatten Glück. Das Anzeigedisplay zeigte 18.6 Kilogramm an.
    Wir betraten ein sehr kleines Flugzeug. Die Wetterlage über dem Golf von Bengalen war nicht sonderlich gut. Wir durften uns auf einen turbulenten Flug einstellen. So war es auch. Das kleine Flugzeug ratterte und schwankte. Grundsätzlich habe ich keine Flugangst, jedoch verspürte auch ich, eine gewisse Unruhe in mir. So gelang es mir nur bedingt, die Angst, welche Daniela befallen hat, zu nehmen. Früh morgens, sind wir übermüdet, jedoch bei guter Gesundheit, in Bangkok gelandet.
    Read more