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  • Päivä 20

    Monteverde Tag 3

    11. maaliskuuta, Costa Rica ⋅ 🌬 24 °C

    Die Nacht war sehr windig und der Morgen beginnt mit leichtem Regen. Ganz in der Nähe unserer Unterkunft liegt der Santuario Ecologico, den wir heute besuchen. Das ist ein kleiner Park mit verschiedenen Trails. An Beispielen ist hier sehr schön zu sehen, wie der "Würger-Ficus" vorgeht. Er wächst von oben nach unten. Tiere in den Bäumen hinterlassen ihren Kot (mit darin enthaltenen Samen) auf den Ästen. Sobald die Samen spriessen, winden sich die Wurzeln rebenartig dem Boden zu. Dabei umschliessen sie den Wirtsbaum. Sie berauben ihn so des Wassers und Sonnenlichts. Zurück bleibt ein hohler Baum, dessen starke Wurzeln den Baumstamm ausmachen. Im weiteren sehen wir riesige Ameisenhaufen mit Tausenden Ameisen, die zerkleinerte Blätter in den Bau transportieren. Obwohl wir uns nur leicht tiefer befinden als der Monteverde Regenwald, erscheint das Klima in diesem Park viel trockner.
    Um noch einmal den Gegensatz zu erleben, fahren wir hoch zu einem entfernteren Eingang des Monteverde-Parks. Entfernter heisst einerseits weniger Leute, aber andererseits auch katastrophale Strassen. Um das richtige Gefühl für den "Regenwald" zu erhalten, schüttet es zu Beginn gleich mal kräftig. Auch hier gibt es klar vorgegebene Trails, die man nicht verlassen darf, allerdings auch nicht kann. Die Stimmung zwischen den mit viel Moos behangenen Bäumen ist eindrücklich. Nach gut zwei Stunden Urwald holpern wir nach St. Elena zurück. Der Ort besteht, ähnlich wie La Fortuna, hauptsächlich aus Angeboten der Bereiche Adventure, Souveniers und Restaurants.
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