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  • Day 224

    Drei Wochenenden mit Besuch

    April 3, 2022 in Sweden ⋅ ☀️ 11 °C

    Nachdem ich nun schon einige Wochen in Uppsala verbracht habe, kündigten sich für den März an drei Wochenenden hintereinander Besuche an!

    Am ersten Wochenende besuchte mich meine Mitbewohnerin Leelja aus meiner WG in Tübingen. Zusammen erkundeten wir Uppsala und dessen Umgebung, machten einen Ausflug in den wunderschönen Färnebofjärden National Park, um dort ein bisschen auf den doch noch ziemlich vereisten Wegen entlang eines breiten Flusses zu wandern und besuchten die süße schwedische Stadt Sigtuna, eine der ältesten Städte Schwedens. Sigtuna hat eine sehr schöne, aber kleine Altstadt mit gemütlichen Cafés und ist direkt an einem See gelegen, welcher bei unserem Besuch sogar noch gefroren war.

    Direkt anschließend besuchten mich meine Eltern. Neben einem Ausflug nach Stockholm mitsamt Besuch in dem berühmten Abba-Museum, machten wir einen Trip ans Meer und besuchten die im Frühjahr noch wie ausgestorbene Städte Öregrund und Östhammar. Dort spazierten wir etwas am Meer beziehungsweise einem gefrorenen See entlang und genossen die wunderschöne schwedische Natur! Nachdem wir auch Uppsala noch etwas erkundet hatten, machten wir noch ein paar Tage Urlaub in Kiruna im schwedischen Lappland (siehe anderer Reiseblog-Eintrag).

    Eine Woche später besuchte mich mein französischer Kumpel Cyprien aus Göteborg, zusammen mit seinen zwei französischen Kumpels (Lino & Lucien) aus Göteborg. Zwei Tage verbrachten wir zusammen in Uppsala (Highlights waren eine Pub-Crawl und einer Wohnheims Party), bevor wir zusammen nach Stockholm fuhren. Dort trafen wir ein weiteres französisches Pärchen, welches mit Lino befreundet war und bei welchem Cyprien, Lino und ich noch zwei Nächte verbrachten. Obwohl ich nun schon einige Male in Stockholm gewesen bin, fanden wir bei ausgedehnten Spaziergängen durch die Stadt viele Ecken, die ich noch nicht kannte. Nach einer sehr überteuerten Fika (schwedischer Begriff für einen Besuch im Café) und einem Kirchenkonzert verbrachten wir die Abende mit Kochen und Kartenspielen. Somit war ich das ganze Wochenende ausschließlich von Franzosen umgeben, was aber definitiv eine tolle Erfahrung war, vor allem weil alle sehr bemüht waren, in meiner Gegenwart nur englisch zu sprechen. Außerdem kenne ich jetzt einige tolle französische Lieder und weiß, dass man nicht nur Kekse, sondern auch Käsebrot und Pizza in seinen Kaffee eintunken kann!
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