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  • Day 42

    Gregory Nationalpark

    May 25, 2023 in Australia ⋅ ☀️ 30 °C

    Ungefähr 500 Meter entfernt von unserem Campingplatz, von wo wir heute Morgen gestartet sind, stoppten wir nochmals, um zu unsere Campingkocher-Gasflaschen zu überprüfen, da es im Auto nach Gas roch. Als wir anschließend weiterfahren wollten, startete unser Auto nicht mehr. Nach mehreren erfolglose Versuchen, das Auto zu starten, waren wir ratlos. Keiner von uns kannte sich mit Autos aus und wir waren mitten in der Pampa. Deshalb stoppten wir das nächste Auto, das an uns vorbei fuhr und baten um Rat. Insgesamt kamen uns dann drei zusammenreisende australische Paare zur Hilfe. Einer der Männer schaffte es schließlich das Auto zu starten. Vermutlich hatten wir ausversehen den Knopf für den zweiten Benzintank im Auto gedrückt, der bereits leer war. Unser 4x4 hat zwei Benzintanks, die befüllt werden können. Nachdem der richtige Benzintank eingestellt war, machte das Auto für den Rest des Tages keine Probleme mehr (bis auf unsere Klimaanlage, die weiterhin nicht mehr funktionierte).

    Somit erreichten wir dann gegen Mittag den Gregory Nationalpark. Auf dem Weg dorthin sahen wir wiedermals einen Waldbrand (Bush Fire). Wir mussten sogar direkt durch die dicken, grauen Rauchwolken fahren, wobei wir das Feuer an beiden Straßenrändern lodern sahen. Auch bei unserer kleinen Wanderung in dem Nationalpark auf rötliche Felsen hinauf, sahen wir in der Ferne sowie auf dem Weg immer wieder verkohlte Flächen. Anscheinend hatte es hier in letzter Zeit öfter gebrannt.
    Anschließend versuchten wir am Victoria River, nicht weit entfernt vom Gregory Nationalpark, die berüchtigten Salzwasserkrokodile in dem Fluss zu erspähen. Wir blieben jedoch erfolglos. Anschließend fuhren wir noch eine Weile, bis wir unseren heutigen Campingplatz (direkt am.Highway, auf dem ständig sogenannte Roadtrains vorbeifuhren, die etwa die dreifache Lange eines normalen LKWs hatten und einen ziemlich Lärm machten) erreichten. Dank der Zeitumstellung war im Gegensatz zu den letzten Tagen sogar noch hell, als wir unsere Zelte aufbauten und kochten, was alles etwas einfach gestaltete!
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