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  • Hari 4

    Mount Batur/Canggu

    2 Ogos 2023, Indonesia ⋅ ☀️ 27 °C

    Um 1:30 Uhr klingelte heute Nacht der Wecker. Wir wollten heute eine Sonnenuntergangswanderung auf den Vulkan Mount Batur machen. Leider brauchte man wie überall auf Bali einen Guide dafür, deshalb buchten wir dafür eine Tour.
    Zunächst wurden wir von einem Taxifahrer abgeholt und fuhren zu einer Hütte, wo wir vor der Wanderung einen Bananen Pancake und Tee oder Kaffee bekommen haben. Dann ging es weiter bis an den Fuß des Vulkans. Dort trafen wir unserem Guide, der leider nicht wirklich englisch sprach. Trotzdem begleitete er uns auf der Wanderung den Vulkan hinauf. Gegen 4:00 Uhr starten wir. Die Wanderung an sich war nicht sehr lang aber der Weg auf den Vulkan war sehr steil und es lag ziemlich viel Geröll auf den Pfaden. Allerdings waren wir bei weitem nicht die einzigen. Es waren so viele Touristen hier, dass es sogar Stau den Berg hinauf gab.
    Gerade rechtzeitig schaffen wir es für den Sonnenaufgang. Währenddessen bekamen wir Toast mit Banane und gekochte Eier als Frühstück. Etwas kalt war es zwar auf dem Vulkan, aber der Sonnenaufgang und der Blick ins Tal und auf den benachbarte Vulkan Abang waren es definitiv wert.
    Nach der Tour verabschiedeten Linda und ich uns von Henry und Inken. Für uns ging es jetzt weiter nach Canggu, der Surferstadt auf Bali. Da heute ein Feiertag in Indonesien war, waren die Straßen allerdings brechend voll mit Leuten, die eine Art Umzug liefen. Zudem war der Verkehr noch schlimmer als sonst. Fast alle Geschäfte hatten geschlossen. Dementsprechend war es unmöglich, ein Taxi für uns nach Canggu zu finden. Schließlich trieben wir jeweils ein Roller-Taxi für uns auf. Mit einem 21 kg Backpack auf dem Rücken fast eine Stunde bei 30 Grad auf dem Moped zu sitzen, war allerdings kein tolles Erlebnis. Völlig fertig kamen wir im Hostel in Canggu an.
    Trotz der Fahrt und obwohl wir nur etwa zwei oder drei Stunden letzte Nacht geschlafen und eine anstrengende Wanderung hinter uns hatten, schafften wir es noch ein bisschen die Gegend zu erkunden. Wir liefen zum (etwas überfüllten) Strand, an dem sehr viele Surfer unterwegs waren, liefen an vielen veganen Cafés und anderen Hipster Restaurants und Läden vorbei und verbrachten eine Weile am Hostelpool. Dann waren wir aber irgendwann auch echt fertig und freuten uns auf unser Bett.
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