• Ålesund - Insel Runde - Fosnavåg

    19 juni, Noorwegen ⋅ ☁️ 11 °C

    Nachdem wir gefrühstückt und gepackt haben, haben wir das schöne Wetter genutzt und sind noch durch die Altstadt von Ålesund geschlendert. Bei einem Supermarkt haben wir für unseren Zmittag eingekauft. Mit Olaf ging es dann weiter auf die Insel Runde (sechs Quadratkilometer gross), die Vogelinsel. Runde liegt am äußersten Rand des Meeres und hat rund 150 feste Einwohner und in etwa 100'000 Seevögel (während der Brutzeit), die meisten davon nisten an den steilen Vogelfelsen. Rund 80 Arten brüten hier regelmäßig, und insgesamt wurden über 300 Arten auf Runde nachgewiesen, unter anderem Basstölpel, Eissturmvögel, Komorane oder Dreizehnmöven. Das grösste Highlight stellen allerdings die Papageientaucher dar, die hier im Geröll ihre Nester bauen.
    Die Fahrt zur Insel ist ab und an recht abenteuerlich, z.B. eine Brücke die nur einspurig befahrbar ist und oben hat es eine kleine Ausweichsstelle. Diese Brücken sind ja nicht einfach gerade rüber, sondern immer rauf und runter. Also keine Chance zu sehen ob es Gegenverkehr hat 🤪🤣. Am Mittag sind wir auf dem Parkplatz auf der Insel Runde und es schüttet wie aus Kübeln. Ja dann, essen wir unser Zmittag halt Auto. Fertig essen und es kann los gehen, der Regen hat aufgehört. Wir steigen den Berg hinauf (wie immer hier in Norwegen gleich sofort steil hinauf) und überqueren die Insel. An einigen Stellen etwas gar nass (egal, denn ich habe ja Wanderschuhe mit, gell Roman 😆) aber schön. Hin zur anderen Seite und ein mal mehr sind wir froh um unsere Kappe und die warmen Schichten. Es windet doch sehr stark. Wir hoffen einige, für uns "seltene" Vögel zu sehen und beobachten. Leider Fehlanzeige (nur Möven und einen Seeadler), dabei hätte ich sooo gerne einen Papageientaucher gesehen. Wsr trotzdem spannend und lustig zu beobacht wie die Möven gegen / mit dem Wind fliegen / segeln. Wir haben es sehr genossen und sind 3 Stunden wieder bei Olaf. Jetzt wieder die abenteuerliche Strecke retour, wir übernachten auf einer Nachbarinsel in Fosnavåg. Den Znacht geniessen wir im Hotelrestaurant. Für mich gibt es Rinderfilet und für Roman Klippfisch. Nach dem Essen schauen wir noch was wir morgen anstellen und wie lange und wohin die Fahrt geht. Eins ist sicher die viele frische u d windige Luft macht müde. Bald schon wird geschlafen.
    Meer informatie