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  • Day 5

    Wenn es läuft, dann läuft es einfach

    November 24, 2018 in Australia ⋅ ⛅ 13 °C

    Heute haben wir unseren ersten Tag Downunder verbracht. Allerdings hatten wir uns diesen ein wenig unaufgeregter vorgestellt.
    Der verspätete und sehr turbulente Flug sowie das wir von der australischen Border Control kontrolliert wurden, waren die harmlosen Ereignisse des heutigen Tages.
    Zu allererst müssen wir mit ein paar Gerüchten aufräumen:
    In Australien scheint immer die Sonne - falsch!
    In Australien ist es immer warm - falsch!
    In Australien regnet es im Sommer selten - falsch!

    Nach der Einreise haben wir uns direkt am Flughafen eine prepaid-Karte gekauft (wurde empfohlen) und die sollte sich schon am ersten Tag als nützlich erweisen.
    Vom Flughafen ging es mit dem Taxi direkt zur Camper-Station. Da unser Flug verspätet war und die Kontrolle ein wenig gedauert hat, war unser Übergabetermin in Gefahr, sodass wir direkt aus dem Taxi mit der Station telefoniert haben und sie gebeten haben auf uns zu warten.
    An der Station angekommen empfingen uns zwei freundliche Mitarbeiter. Leider stellte sich im Laufe des Gesprächs heraus, dass ein wesentlich kleineren Camper auf uns wartete. Diesen Camper hatten wir explizit nicht gewollt, da nicht nur der Camper klein sondern auch das Bett extrem kurz ist. Außerdem enthält er weder Toilette noch Dusche.
    Wie sich zeigte, lag der Fehler leider bei unserer Reiseagentur, die den kleinen Camper beim Vermieter bestellt hat, jedoch uns den größeren bestätigte.
    Leider konnten wir kurzfristig keinen anderen Camper bekommen und mussten somit mit dem Hitop-Camper vorliebt nehmen.
    Glücklicherweise haben wir auf dem ersten Campingplatz einen Stellplatz mit Dusche und Toilette gebucht, was die Situation ein wenig erträglicher macht.
    Nachdem uns beim Einrichten des Campers noch der Griff von Bennys Koffer abgerissen ist, beschlossen wir unseren Körpern erst einmal ein wenig nötigen Schlaf zu gönnen.
    Danach haben wir uns frisch gemacht und beschlossen die Stadt zu erkunden. Während der Taxifahrt in die Stadt haben wir mit unserem Reiseveranstalter telefoniert und ihn über die Situation in Kenntnis gesetzt. Sie bestätigten uns ihren Fehler und boten uns an, falls möglich morgen auf einen größeren Camper täuschen zu können.
    Es bleibt also spannend...
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