• Benny und Jenni
  • Jennifer Balzer
Currently traveling
Nov 2018 – Sep 2025

Singapur & Australien 2018

An open-ended adventure by Benny und Jenni & Jennifer Read more
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    Coming Home for Christmas

    December 7, 2018 in Germany ⋅ 🌧 10 °C

    Nach einem sehr angenehmen 13 Stundenflug sind wir pünktlich im regnerischen Frankfurt gelandet.
    Wir hatten großen Respekt vor den beiden langen Flügen, haben aber festgestellt das beide Flüge sehr entspannt waren und recht schnell umgegangen sind. Nicht zuletzt durch die weihnachtliche Dekoration in den Flugzeugen ;-)
    Es war ein wunderschöner Urlaub den wir beide sehr genossen haben und können beide noch nicht glauben, dass der Urlaub auf den wir uns ein Jahr lang gefreut und vorbereitet haben nun schon wieder um ist!
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  • Bye, bye Australia

    December 6, 2018 in Australia ⋅ ⛅ 23 °C

    Es ist soweit, heute müssen wir schweren Herzens den Rückflug antreten. Wie gerne wären wir noch länger geblieben, denn es gibt noch soviel zu entdecken und unsere Befürchtungen haben sich bewahrheitet.... die Zeit war viel zu kurz!
    Gerne wären wir noch nach Brisbane und Cairns weitergefahren, wären unglaublich gerne am Great Barrier Reef Schnorcheln gegangen oder hätten noch gerne die Krokodile bei Darwin gesehen.
    Aber man muss festhalten, es handelt sich immer noch um einen Kontinent und diesen schafft man nicht in einer so kurzen Zeit.
    Sicherlich wird Australien weiter auf unserer Reiseliste stehen und wir werden wiederkommen.
    Nun sitzen wir wehmütig am Flughafen von Sydney und warten aufs Boarding für unseren 8-stündigen Flug nach Singapore. Von dort geht es dann heute Nacht mit einem 13 Stundenflug weiter nach Frankfurt.
    Den ersten 8 Stundenflug haben wir erfolgreich gemeistert. Gefühlt verging dieser wie im Flug ;-)
    Nun heißt es warten bis unser Anschlussflug nach Frankfurt startet. Wir haben uns zwei kuschlige Liegen gesucht und werden versuchen ein wenig zu schlafen.
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  • Ein Tag im Busch

    December 5, 2018 in Australia ⋅ ☁️ 14 °C

    Den heutigen Tag haben wir wortwörtlich im australischen Busch verbracht. Mit Boutique Wildlife haben wir eine Buschtour gemacht.
    Nach einer kleinen Teatime mit einem typisch, australischen Lamington, ging es mit einer kleinen Gruppe und einem 4x4-OffRoad-Sprinter südwestlich von Sydney in den Busch.
    Auf dem Weg in einen Eukalyptuswald entdeckten wir neben Kängurus, Wallabys, eine Eule, Emus und verschiedene Papageien sowie Kakadus.
    Nach ausgiebigen Stopps im Eukalyptuswald mit langen Spaziergängen konnten wir heute leider keine Koalas erspähen. Dafür sahen wir Termitenhügel, welche unsere Körpergröße weit überstieg.
    Auf dem Rückweg hat unser Guide nochmal alles versucht Koalas zu finden und hat den Allradwagen an seine Grenzen gebracht!
    Als wir auf dem Weg zu einem Bachlauf waren, sahen wir am Straßenrand ein Echidna (Ameisenigel), welches gerade auf dem Weg zurück in seinen Bau war. Obwohl der Guide alles versuchte, den Echnida aus seinem Bau zu locken, verteilte dieser nur Stachel an den Guide und blieb in seinem Bau.
    Am Bachlauf angekommen hatten wir das große Glück ein Platypus (seltenes Schnabeltier) in seiner realen Umgebung zu sehen.
    Das anschließende Abendessen verbrachten wir in einem kleinen, urigen Pub. Bevor wir uns zurück auf den Weg nach Sydney machten, fuhren wir noch durch die Nacht und fanden neben Wombats und Füchsen auch Possums.
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  • Another Day in Sydney

    December 4, 2018 in Australia ⋅ ⛅ 22 °C

    Nach einem leckeren Kaffee sind wir mit dem HopOn-HopOff Bus durch die Stadt gefahren und haben uns einen Überblick über Sydney verschafft. Es ging vorbei am berühmten Bondi Beach über Darling Harbour nach Downtown Sydney mit The Rocks, Kings Cross und Circular Quay (Harbour Bridge, Operahouse). Auf einer Grünfläche am Circular Quay begegnete uns ein Löffler. Diesen hatten wir bisher noch nicht gesehen.
    Mittags haben wir den Sydney Fish Market besucht, den drittgrößten Fischmarkt der Welt. Wir konnten viele Fischarten sehen, welche wir als Mitteleuropäer vorher noch nie zu Gesicht bekommen haben.
    Kurzentschlossen entschieden wir uns dort zu Mittag zu essen. Es gab eine Mixed Lobster Grill Platter, welche nicht nur mit einem Hummer, sondern auch mit vielen Muscheln (u.a. Jakobsmuschel) und verschiedenen Fischen gespickt war. Zusammenfassend muss man sagen, es war unheimlich lecker und so sättigend, dass wir den gesamten Tag keinen Hunger mehr verspürten.
    Frisch gestärkt machten wir uns auf den Weg nach Bondi Beach, wo wir den Surfern bei ihren Trainingsläufen zu schauen konnten.
    Gegen Abend sind wir durch den weihnachtlich geschmückten Hyde Park geschlendert und haben den großen Weihnachtsbaum am Martin Place bestaunt.
    Später haben wir uns eine nette Bar direkt an der Oper mit Blick auf die beleuchtete Harbour Bridge gesucht und haben den Abend ausklingen lassen.
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  • Bye, bye Minicamper

    December 3, 2018 in Australia ⋅ ☀️ 27 °C

    Die letzte Etappe mit unserer liebgewonnenen Möhre führt uns in die heimliche Hauptstadt Australiens, Sydney.
    Nach dem wir am Morgen unseren Camper wieder zurückgebaut haben und unsere Sachen Abmarsch bereit gemacht hatten, genossen wir noch ein ausgiebiges Sonnenbad beim Frühstücken.
    Die Strecke führte uns heute hauptsächlich über einen vor Tieren gesicherten Highway direkt nach Sydney. Insgesamt haben wir mit unserem Minicamper bis Sydney eine Strecke von 2385km zurückgelegt. An der Verleihstation angekommen, verlief die Rückgabe problemlos und wir konnten noch einigen Campern eine Freude machen, denen wir unsere restlichen Lebensmitteln schenkten.
    Mit dem Taxi ging es ins Herz Sydneys, wo unser Hotel einen super Ausgangspunkt bildet, um die Stadt zu entdecken.
    Wir brachten schnell die Koffer auf unser Zimmer und verloren keine Zeit Sydney zu erkunden. Vom Anleger bei The Rocks ging es mit der Fähre nach Manly. Die Strecke führt direkt am Opernhaus und der Harbour Bridge vorbei. Zudem bietet sie einen phantastischen Blick auf Downtown Sydney sowie die Skyline.
    Abends erkundeten wir den Stadtteil The Rocks, in welchem das ursprüngliche Sydney seinen Anfang fand. Heute ist der quirlige Stadtteil geprägt von Restaurants, Shops und Bars. Zwischen den alten Gässchen und Häusern hat man immer wieder einen atemberaubenden Blick auf die Harbour Bridge.
    Zu unserer Freude konnten wir feststellen, dass sich der komplette Stadtteil weihnachtlich rausgeputzt hat und das Münchner Brauhaus mit Dirndl & Lederhosen eine feste Institution des Stadtteils ist.
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  • Die Straße der toten Tiere

    December 2, 2018 in Australia ⋅ 🌙 15 °C

    Geweckt durch einen heftigen Sturm inkl. Blitz und Donner entschieden wir uns gegen unseren ursprünglichen Plan früh loszufahren und blieben noch auf dem Campingplatz bis sich das Wetter ein wenig beruhigt hatte. Denn wir sollten heute die australischen Alpen durchqueren und wollten dies möglichst nicht im Unwetter tun.
    Das wir gestern eine Cabin anstatt der sonstigen Ensuite gebucht haben, erwies sich als absoluter Glücksgriff. Denn im Camper wäre es bei diesem Wetter recht ungemütlich geworden.
    Gegen 9:30 Uhr machten wir uns auf den 435km langen Weg nach Canberra. Dieser führte uns wiederum durch eine sich stark wechselnde Vegetation. Auch heute fuhren wir durch Nadelwälder und das Auenland, aber auch durch Regenwälder und die uns von Kanada bekannte Prärie.
    Auf dem Weg nach Canberra wurde das Wetter von Stunde zu Stunde besser, sodass uns in Canberra 25 Grad und herrlichster Sonnenschein erwartete.
    Jedoch mussten wir auf der Fahrt zwei Dinge feststellen. Zum einen ist der Begriff australische Alpen ein wenig zu hochgegriffen. Als Mitteleuropäer würden wir das bestenfalls als Mittelgebirge bezeichnen. Wir hatten uns auf Passstraßen wie in den Rockies gefreut, wurden jedoch ein wenig enttäuscht.
    Zum anderen war die gesamte Strecke über und über mit toten Kängurus, Wallabies und Wombats gesäumt. Sodass wir heute bis auf den Hintern eines flinken Wombats keine lebenden Tiere erspähen konnten.
    Die Hauptstadt von Australien ähnelt einem künstlich angelegten Mix aus den Paradestraßen von Washington und London. Im Zentrum steht das Parliamentary Triangle, mit House of Parliament und dem Regierungsitz, sowie ein sehr großflächig angelegtes War Memorial inkl. ANZAC-Paradestraße.
    Ansonsten wirkt Canberra eher wie eine Kleinstadt, welche Sonntagnachmittags wie ausgestorben wirkt.
    Nun verbringen wir den letzten Abend in unserem liebgewonnenen Mini-Camper auf dem bisher schönsten Campingplatz. Ein würdiger Abschluss unseres Campingtrips in Australien.
    Morgen fahren wir mit unserer „Möhre“ 300km bis nach Sydney und beziehen dort für die nächsten 4 Tage ein Hotel.
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  • Sunny, sunny day

    December 1, 2018 in Australia ⋅ 🌙 20 °C

    Geweckt wurden wir heute von einem strahlend blauem Himmel und einer lachenden Sonne. Zum Schluss unserer Campertour warten nochmal 3 große Etappen auf uns. Die heutige Etappe führt uns in das beschauliche Fischerdörfchen Lakes Entrance, welches ca. 280km südöstlich von Melbourne liegt.
    Unterwegs haben wir unser erstes Warnschild vor dem tasmanischen Teufel gesehen und sind durch Gebiete mit erhöhter Buschbrandgefahr gefahren.
    Die Vegetation hat sich wieder einmal stark gewandelt. So sind wir teils durchs Auenland, teils durch flache, karge Landschaften gefahren.
    Auch waren die ersten Ausläufer der australischen Alpen am Horizont zu sehen, welche wir morgen auf dem Weg nach Canberra überqueren werden.
    In Lakes Entrance angekommen wollten wir ursprünglich einen Bootsausflug machen. Leider mussten wir auch hier feststellen, dass die Australier früh Feierabend (13Uhr) machen und die Wochenenden genießen.
    Daher beschlossen wir nach einer Portion frischgefangenem Fisch uns den Strand und das Städtchen ein wenig genauer anzuschauen.
    Für die Nacht haben wir uns eine Cabin mit richtigem Bett geleistet, da wir von Mücken zerstochen und voller blauer Flecken durch das Liegen im „Camperbett“ (umgebauter TISCH) sind.
    So lassen wir den Abend bei einer Tasse Kaffee und australischem Fernsehen ausklingen.
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  • Entspannter Tag in Down Under

    November 30, 2018 in Australia ⋅ 🌙 15 °C

    Den zweiten Tag in Melbourne sind wir ruhig angegangen und haben das erste Mal in diesem Urlaub bis 8:30Uhr geschlafen. Nach einem Bad in der Sonne und einigen, kleinen Erledigungen im Supermarkt nebenan, sind wir mit dem Bus in Richtung Stadt aufgebrochen.
    Dort haben wir uns nochmal ein genaueres Bild des Zentrums gemacht und uns in der Town Hall über die Abendveranstaltungen informiert, jedoch leider nichts gefunden...
    Nach einem richtigen Kaffee in einer amerikanischen Kaffeekette sind wir durch einige der malerischen Parks Melbournes zum Shrine of Remembrance gelaufen. Diese Parks erinnern doch sehr an London und dies nicht nur wegen der „roten Gehwege“ ;-).
    Der Shrine of Remembrance wurde Anfang der 1930er Jahre zu Ehren der im
    1.Weltkrieg gefallenen Australier aus Victoria errichtet und dient heute als Gedenkstätte aller australischer Soldaten, welche in einem Krieg ihr Leben ließen.
    Vom Balkon dieses prächtigen Bauwerks hat man eine wunderbare Aussicht auf Downtown Melbourne, aber auch auf Vorstädte wie St. Kilda und das Meer.
    Den Nachmittag und Abend sind wir noch ein wenig durch die Geschäfte und Souvenirshops geschlendert, bevor wir uns auf den Rückweg zum Campingplatz begeben haben. Hier lassen wir nun den Abend im Kerzenschein ausklingen.
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  • Pinguine, check

    November 29, 2018 in Australia ⋅ ⛅ 16 °C

    Tag 10 unserer Reise brachte uns ins belebte Melbourne.
    Zuallererst fuhren wir durch den dichten Stadtverkehr nach St. Kilda, da es am dortigen Strand Pinguine geben soll. Nach einem kleinen Fussweg über einen idyllischen Pier samt historischem Kiosk fanden wir in der Bucht dahinter „grumpy penguins“ in Steinspalten versteckt.
    Die kleinen Pinguine waren sehr fotogen und haben artig posiert, allerdings müssen sie über ihre Toilettenhygiene nachdenken ;-)
    Anschließend stellten wir unseren Camper auf dem Campingplatz ab und brachen nach einem ausgiebigen Sonnenbad in die Stadt auf.
    Im Gegensatz zu den Orten vorher ist Melbourne eine quirlige Großstadt.
    Um uns einen überblick über die Stadt zu verschaffen fuhren wir auf das Skydeck 88 des Eureka Towers. Dieser ist ca. 300m hoch und in der Mitte der Stadt gelegen. Ein besonderes Highlight dieser Aussichtsplattform ist „The Edge“. Ein Glaswürfel, der 3m aus dem Turm hinausgefahren wird, sodass man nur von Glasscheiben gehalten in die Tiefe schaut. Selbstverständlich haben wir uns dieses Erlebnis nicht entgehen lassen ;-)
    Nachdem wir „The Edge“ überlebt haben, schlenderten wir noch ein wenig durch die Stadt und fanden einige Parallelen zu London. Die Melbournians haben doch einiges kopiert...
    In Chinatown angekommen aßen wir in einem kleinen Dim Sum-Restaurant zu Abend und ein mit Nitrogen zubereitetes Eis bzw. Milchshake.
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  • See ya, Great Ocean Road

    November 28, 2018 in Australia ⋅ ⛅ 14 °C

    Aufgewacht sind wir heute durch Meeresrauschen. Nach einem kleinen Einkauf und einem leckeren Frühstück in Apollo Bay sind wir durch einen Regenwald in Richtung des Cape Otway Lighthouse gefahren. Auf der Fahrt dorthin haben wir immer wieder Koalas in den Eukalyptusbäumen am Straßenrand entdecken können. Mal haben sie Siesta gehalten, mal waren sie eifrig am futtern.
    Im Anschluss sind wir weiter der Great Ocean Road nach Kennett River gefolgt. Dort gibt es das Koala Café von welchem bekannt ist, dass in dessen Nähe viele Koalas in Bäumen sitzen und eine Menge Vögel (Kakadus, Edelpapageien) sich dort aufhalten. Dieser Spot hat uns nicht enttäuscht, wir haben innerhalb von wenigen Gehminuten die ersten Koalas, Kakadus und Papageien gesehen.
    Weiter ging es über die sehr kurvenreiche Great Ocean Road nach Lorne. In dem kleinen Surferort sind wir zu Teddys Lockout gefahren, von wo man eine herrliche Aussicht auf einen Teil der kurvenreichen Great Ocean Road hat. Nach einer Pause in einem hübschen kleinen Café mit Blick auf den Ozean, ging es weiter zu den Eskine Falls. Diese Wasserfälle sind 38m hoch und liegen tief im Regenwald. Da die Wasserfälle in einer Talsenke liegen und der Weg dorthin sehr steil ist, hatte unser kleiner Camper ziemlich zu kämpfen.
    Da wir gelesen hatten, dass es in Anglesea einen Spot mit Kängurus gibt, haben wir uns davon selbst ein Bild gemacht und sind wieder nicht enttäuscht worden. Die sehr entspannten Beuteltiere haben direkt vor uns gegrast und haben sich auch nicht von uns stören lassen.
    Nahe Torquay sind wir durch das berühmte Great Ocean Road Tor gefahren und haben uns von dieser wunderschönen Küstenstraße verabschiedet.
    Unser heutiger Stellplatz ist in Geelong, ca. 70km vor den Toren Melbournes. Mit selbstgemachten Burgern und leckeren, neuseeländischem Cider lassen wir nun den Abend ausklingen, bevor wir die nächsten beiden Tage Melbourne erkunden.
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  • Koalas und Helikopter

    November 27, 2018 in Australia ⋅ ☁️ 13 °C

    Tag 8 unseres Abenteuers war sehr spannend, aber auch anstrengend.
    Heute Morgen haben wir uns einen erloschenen Vulkankrater, in welchem sich heute ein Reservat befindet, angeschaut. Dort sind wir einen Trail durch eine alte Lavazunge gewandert und haben sowohl Emus als auch unseren ersten Koala gesehen ;-)
    Anschließend ging es weiter Richtung Great Ocean Road. Dort besuchten wir alle bekannten Spots, wie die 12 Apostel, die London Bridge, the Grotto, Loch Ard Gorge, die Gibson Steps usw.
    Die atemberaubenden Küstenformationen konnten wir heute nicht nur vom Boden aus bestaunen, sondern hatten auch das große Glück mit einem Helikopterrundflug die 12 Apostel sowie die London Bridge aus der Luft zu bewundern.
    Der Flug mit dem Helikopter war für uns beide was ganz besonderes und hat uns riesigen Spaß bereitet. Schade, dass der Flug so schnell wieder zu Ende war.
    Nach unserem Helikopterflug haben wir noch einen Abstecher an den Strand bei den Gibson Steps gemacht, bevor wir die Great Ocean Road weiter nach Apollo Bay gefahren sind. Auf dem Weg nach Apollo Bay konnten wir eine sich erneut wandelnde Natur beobachten. War es in Adelaide noch karge Steppe, so wurde es in Robe und Warrnambool wesentlich grüner, teils mit Nadelwäldern. Auf unserem heute Teilstück fuhren wir erst durch grüne Wiesen und später durch Mischlaubwälder, bevor wir vor Apollo Bay einen Regenwald durchquerten. Es ist wirklich verrückt wie schnell sich die Natur innerhalb weniger Kilometer drastisch verändert.
    Nun liegen wir in unserem Camper mit Blick aufs Meer und werden heute Nacht mit Meeresrauschen einschlafen.
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  • Ein Känguru kommt selten allein

    November 26, 2018 in Australia ⋅ ☁️ 15 °C

    Heute stand die Strecke von Robe nach Warrnambool auf dem Programm. Unterwegs haben wir in Mount Gambier gehalten, um einen Trail zu laufen. Dabei sind wir aus dem Staunen nicht mehr rausgekommen. Neben Wallabies konnten wir auch einige Kängurus während ihrer Siesta entdecken.
    Außerdem haben wir viele kunterbunte Vögel entdeckt deren Namen wir erst noch herausfinden müssen. Einige klangen wie ein altes Modem ;-)
    Auf der Weiterfahrt in Richtung Warrnambool sind uns noch viele Tode Kängurus aufgefallen. Offensichtlich kommt es nach Sonnenuntergang zu vielen Unfällen mit Kängurus.
    Glücklicherweise konnten wir aber auch noch eins am Straßenrand grasend entdecken, welches sich bereitwillig von uns fotografieren ließ.
    Im Urlaubsständchen Warrnambool angekommen sind wir direkt zu Fuß in Richtung Küste aufgebrochen. Hier gibt es neben einer Vielzahl von Klippen auch die Möglichkeit Pinguine und Wale zu sehen. Obwohl wir sehr achtsam waren und bis zum späten Abend auf der Lauer lagen, konnten wir leider weder Pinguine noch Wale (z.Zt. keine Walsaison) sehen. Jedoch konnten wir die herrliche Aussicht und den traumhaften Strand genießen.
    Am Strand wollten wir ein typisches Australien-2018-Foto machen. Als wir gerade mit dem Schreiben fertig waren, wurde unser Motiv noch bevor wir selbst ein Foto knipsen konnten von chinesischen Touristen „gefotobombt“! :-)
    Morgen geht es dann auf die Great Ocean Road ;-)
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  • Minicamper, unser Camper ;-)

    November 25, 2018 in Australia ⋅ 🌙 14 °C

    Heute Morgen wurden wir von herrlichstem Sonnenschein geweckt und müssen gestehen, Australien kann doch Sonne und wenn sie erstmal da ist, hat sie richtig Energie!
    Nach dem Frühstück und einem anschliessenden Strandspaziergang sind wir wie verabredet nochmal zur Camper-Vermietung gefahren, um mit ihnen über den Vorschlag unseres Reiseveranstalters zu sprechen. Jedoch bewahrheite sich unsere Befürchtung, denn die Camper-Vermietung hatte kein Fahrzeug, welches Sie uns hätten geben können.
    Also brachen wir anschließend auf in Richtung Robe. Vor uns lagen 380km und der tückische Linksverkehr, wobei man feststellen konnte, Jenni hat das wesentlich besser im Griff. Benny ist an den mehrspurigen Kreiseln schier verzweifelt und stand auch kurz mal auf der falschen Seite der Straße ;-)
    Der Weg nach Robe führte durch weite Steppe und grüne Abschnitte vorbei an vielen Rindern und Schafen, Kamelen und Alpakas, jedoch sahen wir nur „Achtung Koala“- und „Achtung Känguru“-Schilder. Der erste Kontakt mit beiden Tieren blieb uns leider noch verwehrt. Dafür begrüßten uns Galahs an der Küste in Robe!
    Im malerischem Küstenstädtchen Robe angekommen, machten wir einen ausgiebigen Küstenspaziergang und bekamen einen ersten Eindruck von Australiens wilder, aber schöner Küste!
    Eine Premiere gab es am Ende des Tages, wir haben unser erstes Essen in einer Campkitchen zubereitet. In Kanada haben wir hauptsächlich gegrillt oder im Camper gekocht, dieses Mal wollen wir öfter die Campkitchen nutzen.
    Morgen geht es für uns weiter bis zum Start der Great Ocean Road ;-)
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  • Wenn es läuft, dann läuft es einfach

    November 24, 2018 in Australia ⋅ ⛅ 13 °C

    Heute haben wir unseren ersten Tag Downunder verbracht. Allerdings hatten wir uns diesen ein wenig unaufgeregter vorgestellt.
    Der verspätete und sehr turbulente Flug sowie das wir von der australischen Border Control kontrolliert wurden, waren die harmlosen Ereignisse des heutigen Tages.
    Zu allererst müssen wir mit ein paar Gerüchten aufräumen:
    In Australien scheint immer die Sonne - falsch!
    In Australien ist es immer warm - falsch!
    In Australien regnet es im Sommer selten - falsch!

    Nach der Einreise haben wir uns direkt am Flughafen eine prepaid-Karte gekauft (wurde empfohlen) und die sollte sich schon am ersten Tag als nützlich erweisen.
    Vom Flughafen ging es mit dem Taxi direkt zur Camper-Station. Da unser Flug verspätet war und die Kontrolle ein wenig gedauert hat, war unser Übergabetermin in Gefahr, sodass wir direkt aus dem Taxi mit der Station telefoniert haben und sie gebeten haben auf uns zu warten.
    An der Station angekommen empfingen uns zwei freundliche Mitarbeiter. Leider stellte sich im Laufe des Gesprächs heraus, dass ein wesentlich kleineren Camper auf uns wartete. Diesen Camper hatten wir explizit nicht gewollt, da nicht nur der Camper klein sondern auch das Bett extrem kurz ist. Außerdem enthält er weder Toilette noch Dusche.
    Wie sich zeigte, lag der Fehler leider bei unserer Reiseagentur, die den kleinen Camper beim Vermieter bestellt hat, jedoch uns den größeren bestätigte.
    Leider konnten wir kurzfristig keinen anderen Camper bekommen und mussten somit mit dem Hitop-Camper vorliebt nehmen.
    Glücklicherweise haben wir auf dem ersten Campingplatz einen Stellplatz mit Dusche und Toilette gebucht, was die Situation ein wenig erträglicher macht.
    Nachdem uns beim Einrichten des Campers noch der Griff von Bennys Koffer abgerissen ist, beschlossen wir unseren Körpern erst einmal ein wenig nötigen Schlaf zu gönnen.
    Danach haben wir uns frisch gemacht und beschlossen die Stadt zu erkunden. Während der Taxifahrt in die Stadt haben wir mit unserem Reiseveranstalter telefoniert und ihn über die Situation in Kenntnis gesetzt. Sie bestätigten uns ihren Fehler und boten uns an, falls möglich morgen auf einen größeren Camper täuschen zu können.
    Es bleibt also spannend...
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  • Mit dem Hogwarts Express nach Adelaide

    November 23, 2018 in Singapore ⋅ ⛅ 27 °C

    Unser letzter Tag in Singapur begann mit strahlendem Sonnenschein und einem durchgebranntem Fön (der erste Einkauf in Adelaide wird wohl ein neuer Fön...)!
    Nachdem wir unsere Koffer gepackt hatten, sind wir nach Chinatown aufgebrochen, um uns dort ein wenig ausgiebiger umzusehen. In den kleinen, verwinkelten Gässchen herrschte reges Treiben. Zwischen vielen „Ramschläden“ gab es allerdings auch viele Geschäfte mit traditioneller, chinesischer Medizin, Tempelanlagen und natürlich auch eine Food Street.
    Nach dem Mittagessen wollten wir eigentlich nach Little India aufbrechen, leider wurde unser Plan von einem monsumartigen Gewitter weggespült.
    So entschieden wir uns in die Orchard Road zu fahren, um uns die weihnachtlich geschmückten Malls genauer anzuschauen. Leider hatten wir die Rechnung ohne den Black Friday gemacht, welcher auch in Asien der große Tag für Schnäppchen ist.
    Also schwammen wir im Strom von kaufwütigen Einheimischen durch die Orchard Road und schauten uns den Weihnachtsmarkt sowie die ausschweifende Weihnachtsdeko an, welche der Deko in westlichen Großstädten in nichts nachsteht!
    Gegen 18Uhr haben die City verlassen und uns zum Changi Airport begeben, um die nächste Etappe unserer Reise zu beginnen.
    Der Changi Airport überraschte uns im
    Hogwarts Outfit. Der gesamte Flughafen ist im Harry-Potter-Stil dekoriert. Neben der verschneiten Winkelgasse, erwartete uns auch der Hogwarts-Express.
    Nach einem sehr leckerem chin. Abendessen warten wir nun auf unseren Flieger, leider haben wir gerade erfahren, dass sich der Abflug um eine Stunde verspäten wird.
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  • Regenwald und Flug mit dem Flyer

    November 22, 2018 in Singapore ⋅ ⛅ 29 °C

    Nach einer ordentlichen Mütze Schlaf sind wir zum Mittagessen in eines der besten Hawker Center der Stadt (Toing Bahru Market) gegangen. Wie sich herausstellte ist das Center nur wenige Gehminuten von unserem Hotel entfernt.
    Das Frühstück fiel heute dem Schlaf zum Opfer, denn den hatten unsere Körper bitter nötig ;-)
    Im Hawker Center haben wir sogar einige Stände gefunden, die mit dem Michelin-Stern ausgezeichnet sind. Außerdem haben wir frisch gepressten Zuckerrohrsaft getrunken und festgestellt, dass dieser verdammt lecker ist!
    Frisch gestärkt sind wir zum botanischen Garten aufgebrochen. Dort haben wir uns den größten innerstädtischen Regenwald angesehen. Dieser beherbergt neben Lianen sogar Eichhörnchen und Hähne!
    Anschließend sind wir mit dem Hop-on-Bus durch die weihnachtlich geschmückte Orchard Road zurück zum Hotel gefahren, um uns für den Flug mit dem Singapore Flyer frisch zu machen.
    Die gebuchte Singapore Sling Tour war wunderschön, da wir nicht nur jeweils einen Cocktail bekommen haben, sondern auch die Kapsel für uns alleine hatten und so den Flug im Sonnenuntergang wie auch die Aussicht in vollen Zügen genießen konnten!
    Nachdem wunderschönen Flug mit dem Singapore Flyer haben wir uns Marina Bay und den Gardens by the Bay bei Nacht angeschaut. Die beleuchtete Bucht, die Lasershow wie auch der beleuchtete Gardens by the Bay sind atemberaubend schön.
    Um den Abend ausklingen zu lassen, sind wir in die Rooftop Bar des Fullterton Bay eingekehrt. Von dieser Rooftop Bar hatten wir eine wunderschöne Aussicht über die gesamte Marina Bay.
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  • 30 Stunden wach und noch nicht müde :-)

    November 21, 2018 in Singapore ⋅ ⛅ 24 °C

    Nach einem angenehmen 11,5-Stundenflug sind wir wohlbehalten in Singapur angekommen. Der Flughafen und auch das Personal sind super! Die Einreise war wirklich sehr entspannt, von Singapore Airlines haben wir sogar ein Willkommenspaket bekommen (Eintritt zu diversen Attraktionen, SIM-Karte etc), da wir an deren Stopover-Programm teilnehmen.
    Die Fahrt zum Hotel mit einem Shuttlebus war ein wenig abenteuerlich. Endlich im Hotel angekommen haben wir uns kurz frisch gemacht und dann die Stadt mit dem Hop-on-Bus erkundet.
    Mittags haben wir uns mit einem traditionellem singapurianischen Laskar gestärkt. Allerdings waren wir schnell satt, nachdem wir beide jeweils ein Fischauge gegessen hatten.
    Danach haben wir die Marina Bay und den dazugehörigen Gardens by the Bay erkundet. Beides ist wirklich wunderschön, sodass wir es uns morgen Abend noch einmal beleuchtet anschauen werden.
    Abends sind wir in das Maxwell Hawker Center zum Essen gefahren und haben traditionell koreanisch gegessen.
    Nach nun mehr als 30 Stunden auf den Beinen fallen wir völlig erschöpft ins Bett und freuen darauf morgen mehr von Singapur zu erkunden.
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  • Nächster Halt, Asien...

    November 20, 2018 in Germany ⋅ ⛅ 5 °C

    Die Koffer sind aufgegeben, die Sicherheitskontrolle haben wir auch hinter uns gelassen, nun frühstücken wir mit Aussicht aufs Rollfeld und warten noch etwas unwirklich auf den Start unseres Asien-/Australienabenteuers :-)Read more

    Trip start
    November 20, 2018