Satellite
Show on map
  • Day 421–423

    Rincon del Mar

    October 3, 2023 in Colombia ⋅ ☁️ 29 °C

    Dieser kleine Strandort haben uns die beiden Franzosen empfohlen, die wir in Mocoa kennengelernt und in San Augustin wiedergetroffen haben. Und es hat eigentlich auch nur Franzosen in diesem Ort.
    Aber von vorn: Etwa zwei Stunden fuhren wir in einem kleinen Minivan bis nach San Onofre. Von dort nahmen wir ein Taxi (das kein wirkliches Taxi war und fast auseinander fiel), das uns in einer halben Stunde in das kleine Küstendörfchen brachte. Der Fahrer, Daniel, half uns dann auch, ein nettes kleines Hostel zu finden. Denn das, das ich gebucht hatte, war irgendwie ein bisschen doof. Wir hätten erst um 6 Uhr abends einchecken können, was wir nur herausgefunden haben, weil Daniel da extra anrief, da wir das Hostel nicht finden konnten.
    Zwei Tage haben wir schliesslich in dem süssen kleinen Ort verbracht, haben gebadet (zumindest Rebecca, denn mit frischem Tattoo in Salzwasser baden ist bekanntlich keine gute Idee), gut gegessen und haben einen kleinen Spaziergang am kilometerlangen Sandstrand gemacht.
    Schliesslich haben wir auch noch eine Eco-Tour zum Mangrovenwald gemacht. Wir fuhren mit dem Kanu durch die Mangroven, die bis vor 14 Jahren die Müllhalde des Dorfes war. Eine kleine Gruppe Menschen säuberte den Wald aber auf eigene kosten und entsorgte über 350 Tonnen Abfall. Seither putzen sie das Gebiet jeden Sonntag, denn die Dorfbewohner schmeissen immer noch den ganzen Abfall einfach da rein, obwohl der Wald das Zuhause von unzähligen Vögeln, Fischen und Krebsen ist.
    Wir lernten noch etwas über die Bäume hier. Das meiste wussten wir schon. Nur den grünen Arból del Agua (also Wasserbaum), der zu der Familie der Baobab-Bäume gehört, kannte ich noch nicht.
    Zudem hatten wir das Glück und sahen etwa 7 -8 Faultiere. Einige davon ziemlich nahe.
    Rebeccas Highlight blieb aber wohl der Bananenmuffin mit Zitronensauce, den wir gleich zweimal essen "mussten".
    Nach zwei Tagen ging es dann aber auch schon weiter, da wir etwas unter Zeitdruck stehen.
    Read more