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  • Day 502–505

    Juayúa

    December 23, 2023 in El Salvador ⋅ ⛅ 27 °C

    Nach dem Besuch in der Stadt ging es zurück aufs Land. Genauer gesagt auf die Ruta de las Flores. Noch genauer nach Juayúa.

    Die Fahrt war nicht sehr angenehm, denn wir mussten zuerst mit dem Bus nach Sonsonate und dort umsteigen. Leider schienen alle noch kurzfristig zu ihrer Familie fahren zu wollen und so waren die sonst schon engen Busse komplett voll und wir mussten unsere Rucksäcke auf den Schoss nehmen. Plotschnass kamen wir in Juayúa an und mussten dann noch den Hügel hinauf zum Hostel laufen.

    Nach unserer Ankunft lernten wir ein paar Leute aus dem süssen kleinen und sehr familiären Hostel kennen. Die meisten davon kamen am 24. am Morgen auch mit uns auf die Wasserfalltour. Die Tour führte uns zu insgesamt sieben Wasserfällen. Wir wateten durch Wasser, kletterten Wasserfälle hinauf und schwammen sogar durch Wasserkanäle durch den Berg. Die dreistündige Tour war die 10 Dollar absolut wert, kamen wir doch an atemberaubend schönen und idyllischen Orten vorbei, die wir alleine nie gesehen hätten, da sie so abgelegen waren, dass man ohne Guide niemals dahin gefunden hätte.
    Als wir zurück kamen, riefen wir unsere Familien an und am Abend kochten wir uns Rösti mit Käse, Speck und Spiegeleier, bevor wir mit fast allen aus dem Hostel in eine Bar gingen und dort etwas über den Durst tranken. Denn der 24. ist hier in El Salvador ein Tag um Party zu machen und zu saufen. Um Mitternacht wurde dann auch überall Feuerwerk gezündet.

    Der 25. startete dementsprechend entspannt. Rebecca und ich gingen uns das Städtchen mit den vielem Markt- und Essensständen anschauen, liessen uns zu einer 15-minütigen Rundfahrt in einem Touri-wägelchen überreden und schauten uns noch ein Reptilienhaus mit diversen Schlangen, Echsen, Fröschen etc. an.
    Am Abend gingen wir dann noch mit den üblichen verdächtigen aus dem Hostel zu einem Rodeo im Nachbardorf. Natürlich nicht ohne davor noch bei Oscar (der Bar vom 24.) ein paar Biere zu trinken.
    Das Rodeo war ganz witzig und natürlich waren wir die einzigen Ausländer und wurden auch dementsprechend vorgeführt. Aber die Leute hier sind echt herzlich und interessiert und versuchen auch immer ihr bestes, mit uns Englisch zu sprechen. Obwohl es meist viel einfacher wäre, würden sie einfach Spanisch sprechen, denn dann würde ich wenigstens verstehen, was sie sagen.

    Am 26. hiess es dann für uns Abschied nehmen und mit dem Chickenbus ging es nach Santa Ana.
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