• San Cristobal de las Casas

    Mar 5–11, 2024 in Mexico ⋅ ⛅ 21 °C

    Als wir uns endlich von Puerto Escondido losreissen konnten, ging es per Nachtbus weiter nach San Cristobal de las Casas, wo wir sechs Nächte in zwei Hostels bleiben sollten. Leider konnte ich im Bus so gar nicht schlafen, weshalb ich noch ziemlich kaputt war am ersten Tag. Wir schlenderten also einfach ein wenig durch das wunderschön farbige Städtchen, von dem ich leider fast keine Bilder gemacht habe, das aber durch seine alten Gebäude, die vielen riesigen lokalen Märkte und durch die ganzen netten Leute besticht. Es ist die wichtigste Stadt im Staat Chiapas und liegt auf 2100 Meter. Daher waren hier auch die Temperaturen wieder einiges angenehmer als am Strand.

    Natürlich mussten wir uns hier noch den Cañón del Sumidero anschauen gehen. Es ist der zweittiefste Canyon der Welt mit bis zu teils über 1.000 m hoch aufragenden Felswänden. Er wird vom Río Grijalva durchflossen, auf dem wir auch mit dem Boot unterwegs waren. Früher war das mal ein wilder Fluss mit Stromschnellen, den man nicht befahren konnte. Doch seit die riesigen Kraftwerke den Fluss stauen, kann man hier bequem durchfahren und den Canyon von unten bestaunen, so wie Süsswasserkrokodile und Affen sehen.

    Viel mehr ausser dem Canyon und ein bisschen in der Stadt herumlaufen und shoppen haben wir aber hier nicht gemacht. Viel mehr muss man hier aber auch nicht machen, denn die Stadt lädt dazu ein. Wir haben also diverse Souvenirs gekauft, wie beispielsweise der violette Esel namens Frida, der uns von jetzt an begleiten wird.
    Am letzten Abend gingen wir uns noch Dune 2 im Kino anschauen und schliesslich ging es wieder per Nachtbus weiter nach Mexiko City.
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