• Ha Gian Loop Tag 1

    26.–28. tammik., Vietnam ⋅ ☁️ 11 °C

    Mit dem Bus nach Hanoi, dort eine Nacht im Drift-Hostel, dann viel zu teuer (weil das Chinesische Jahr gerade war und das anscheinend der wichtigste Feiertag in Vietnam ist) den Ha Gian Loop gebucht und am Tag darauf ca. 7 Stunden in einem Sleeperbus bis zum Anfang des Loops. Dann noch eine Nacht in einem Homestay und schon konnte es losgehen. Rebecca und ich haben beide einen Easy-Rider gebucht. Ich wollte zwar unbedingt selber fahren, doch anscheinend wurden die Bussen drastisch erhöht und die Polizeikontrollen intensiviert und jedesmal 5 Millionen Dong zu zahlen, war mir dann doch zu viel. Mit einer Gruppe von ca. 15 Leuten ging es dann also los. Das Wetter war nicht ganz so gut, wie vorhergesagt. Soll heissen: nicht gut, und kalt. Aber was solls. Die Landschaft ist trotzdem schön, auch wenn ich mir vorstellen kann, dass im Sommer, wenn die ganze Natur im kräftigen Grün erstrahlt und die Reisfelder tatsächlich bewirtschaftet sind, es noch einiges schöner wäre.

    Nach einem ganzen Tag fahren mit sehr sehr vielen Stopps in Caffees kamen wir dann am Abend endlich im Homestay an. Natürlich war hier nichts geheizt und alles draussen, was nicht nur dazu führte, dass das Essen kalt war, sondern auch die Duschen und unsere Körper. Ich machte also ein grosses Feuer und sorgte dafür, dass es sehr lange nicht ausging. So sassen wir bis spät abends am Feuer, sangen Karaoke (weil man das in Vietnam immer macht, bei jeder Gelegenheit, an jedem Ort), und später spielte Eleonora noch ein Gitarre und sang für uns. Dank dem Feuer und dem vielen Happy Water (der Reiswein hier in Vietnam, der besonders auf diesem Loop zelebriert wird) konnten wir dann doch einigermassen aufgewärmt einschlafen.
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