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- Jaa
- Päivä 79
- perjantai 7. helmikuuta 2025 klo 20.26
- 🌙 23 °C
- Korkeus: 305 m
LaosBan Natha19°53’29” N 102°8’11” E
Luang Prabang
7. helmikuuta, Laos ⋅ 🌙 23 °C
Ich blieb noch zwei weitere Tage in Hanoi und flog am 7. abends nach Laos. Genau, wie beim letzten Mal, flog ich mit einer kleinen Propellermaschine und landete in Luangprabang auf einem Gelände, das nicht viel mehr als ein Rollfeld mit einem kleinen Terminal war. 41 Dollar musste ich für mein Visum für einen Monat im meist verbombten Land der Welt abdrucken. Hier wurden während dem Secret War hauptsächlich von den Amerikanern mehr Bomben abgeworfen, als im zweiten Weltkrieg in allen Ländern gemeinsam.
Kaum durchs Terminal durch, ging es mit dem Roller, den Rebecca mitgebracht hatte, zum Hostel. So wie Rebecca nun mal ist, hatte ich gar keine Zeit richtig anzukommen, denn sie wollte Pizza essen gehen. Also hiess es schnell einchecken und weiterfahren. Wir waren die letzten Gäste und bekamen noch zwei Pizzen. Anschliessend schlenderten wir noch kurz über den „Night Market“, auf dem jedoch die meisten Stände schon geschlossen waren. Also fuhren wir wieder zurück zu unser Unterkunft Sa Sa Lao die direkt am Wasser lag und gingen schlafen.
Am nächsten Tag klapperten wir mit dem Roller die Hauptsehenswürdigkeiten ab, die noch immer die gleichen waren, wie das letzte Mal, als ich hier war. Doch sie haben sich schon ein wenig verändert. So musste man nun bei den berühmten Wasserfällen bereits vor dem Dorf anhalten, Eintritt bezahlen und wurde dann mit Elektroautos hochgefahren. Die Bären, die hier vor allem von Bärenfarmen, in denen ihnen die Gallensäure für traditionelle Medizin entnommen wird, gerettet wurden, sind aber immer noch da. Natürlich liefen wir auch noch hoch zum Tempel, bei dem man eine grandiose Übersicht über die Stadt hat und da wir vom Hostel eine gratis Mekongfahrt angeboten bekamen, erledigten wir natürlich auch das noch. Inklusive einer typische laotischer Tradition, bei der man seine Wünsche auf ein Bananenblatt schreibt und diese gemeinsam mit Fischen in den Mekong schmeisst. Das gleiche macht man dann noch mit seinen Ängsten. Nur kommen diese nicht zu den Fischen in den Tank, bevor man sie freilässt, sondern sie werden an einen Stein gebunden und so auf dem Flussboden versenkt.Lue lisää










