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- День 88
- воскресенье, 16 февраля 2025 г., 11:19
- ☀️ 30 °C
- Высота: 255 м
ЛаосPha Mom18°53’24” N 102°22’43” E
Vang Vieng
16 февраля, Лаос ⋅ ☀️ 30 °C
Nach der eher unangenehmen Busfahrt nach Nong Khiaw dachte sich Rebecca, es wäre besser, den Zug nach Vang Vieng zu nehmen. Was niemand wusste: die Kontrollen für den Zug sind strenger als beim Flughafen. Und so nahmen sie mir nicht nur alle meine Messer sondern auch den Deo, die Sonnencreme und selbst die Bartschere ab. Das wollte ich so aber nicht auf mir sitzen lassen und so ging ich wieder raus, um eine andere Lösung zu finden. Die erste mögliche Lösung bot sich mir dann auch gleich selber an. So wollte nämlich ein Securitymitarbeiter (zumindest nehme ich an, dass er einer war, eventuell war er auch Polizist) meine Messer reinschmuggeln und sie mir auf der Toilette wieder aushändigen, für 200‘000 Kipp. Doch ich verlasse mich nur ungern auf korrupte Beamte, wenn es sich vermeiden lässt. Denn wenn er spontan beschliesst, nicht nur das Geld, sondern auch die Messer zu behalten, habe ich nichts in der Hand und kann von Glück reden, wenn er mich nicht noch wegen Bestechungsversuch eines Beamten in Handschellen abführt. Also ging ich ganz zum Terminal raus und fand ein Taxifahrer, der mir anbot, für 50‘000 Kipp die unerlaubten Gegenstände zu einem Transportunternehmen zu bringen und sie so nach ientiane zu senden. Dort müsste ich sie einfach gegen Bezahlung der Transportkosten abholen. Mit etwas Menschenvertrauen und in Ermangelung anderer Optionen gab ich dem Mann meine Messer und hoffte auf das Beste.
In Vanng Vieng angekommen, gingen wir erstmal etwas essen. Die Ortschaft hat sich ganz schon verändert. Das letzte Mal als ich hier war, konnte man alle möglichen Drogen kaufen. Man konnte Opiumjoints direkt vom Menu im Restaurant kaufen und eigentlich waren hier nur Backpacker entlang des Landestreifen aus dem Secret War angesiedelt. Nun ist es eher ein Outdoor-Touristenparadies mit unendlich vielen Tourbüros und sogar Resorts.
Bekannt ist der Ort nun für seine wunderschönen Berge, den Fluss auf Flussfahrten, Kayaken und Tubing angeboten wird und natürlich das Balloonfahren.
Da ich mir aber erstmals eine kurze aber dafür nicht minderheftige Lebnsmittelvergiftung vom Salat oder vom Smoothie holte, verbrachten wir den ersten Tag aber erstmals im Hostel und ich entleerte mehrmals mein gesamtes System. Am nächsten Tag mieteten wir dann einen Roller, fuhren zu einer Lagune und am Abend machten wir dann auch eine Balloonfahrt. Da Rebecca sich seit dem Loop in Ha Gian aber nicht wirklich erholt hat und seither noch ein sehr starker Husten hinzugekommen ist, bleiben wir erstmal ein bisschen hier. Wir haben in ein Privatzimmer gewechselt und verbringen gerade die Tage mehr oder weniger im Bett.Читать далее
















