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- Dag 155–161
- 24. april 2025 - 30. april 2025
- 6 nætter
- ⛅ 30 °C
- Højde: 30 m
IndonesienKuta8°53’12” S 116°16’37” E
Lombok Kuta
24.–30. apr., Indonesien ⋅ ⛅ 30 °C
Von Bali fuhren wir mit der Fähre bis nach Lombok. Das dauerte etwa vier Stunden, weil sie einige Zwischenstopps einlegte. Ziemlich müde kamen wir dementsprechend in Lombok am Hafen an, assen noch kurz etwas, mieteten uns zwei Roller und fuhren mit unserem ganzen Gepäck bis nach Kuta. Und obwohl wir durch wunderschöne mystisch anmutenden hüglige Dschungellandschaft fuhren und Affen am Strassenrand uns anfeuerten, waren wir doch froh, als wir nach zwei Stunden endlich in Kuta ankamen. Denn so lange mit so viel Gepäck auf einem Roller, ist nicht wirklich bequem.
In Kuta checkten wir in unser Hostel ein und gingen mit Rebeccas Freundin Janti und ihrem Freund, die hier Urlaub machen und die Familie besuchen, etwas trinken.
Am nächsten Tag fuhren wir nach dem Ausschlafen zu einem Strand und verbrachten den Nachmittag mit Janti, ihrem Freund und ihrem Vater an dem Strand, bevor wir zurückfuhren und am Abend noch einmal gemeinsam essen gingen. Denn am nächsten Tag flogen Janti und ihr Freund auch schon wieder zurück.
Wir verbrachten die nächsten Tage damit, ein bisschen Administratives zu erledigen. Wir liessen es uns aber nicht nehmen, kleine Ausflüge an nahegelegene Strände zu unternehmen.
Als wir eines Abends beim Eindunkeln von einem Strand zurück fuhren, sah ich hunderte Fledermäuse Richtung Sonnenuntergang fliegen. Als mir Rebecca dann sagte, dass es hier eine Fledermaushöhle gibt, wollte ich die natürlich sehen und so fuhren wir am nächsten Nachmittag dahin. Wir besichtigten die Höhle, die aus vielen verschiedenen Kammern besteht. Überall hat es Fledermäuse aber in der grössten Kammer, müssen es etwa eine Million Tiere gewesen sein. Der ganze Boden war dementsprechend voller Kot, der wiederum den perfekten Nährboden für Kakerlaken ergibt, die her überall herumrennen.
Da immer wieder Babyfledermäuse von den Wänden auf den Boden fallen, sind auch die Ratten nicht weit. Kurz gesagt: Es stinkt und ich war froh, hatten wir einen Mundschutz gekriegt. Denn hier kann man sich definitiv irgendwelche Krankheiten holen.
Obwohl die Höhle schon sehr beeindruckend war, kam das wahre Spektakel aber erst, als wir zum Sonnenuntergang zurückkehrten und vor das grösste Loch der Höhle standen. Wir warteten zwar sicher eine halbe Stunde umgeben von Mücken und Skorpionen aber das Spektakel wollte ich nicht verpassen. Zuerst kamen hunderte, dann tausende und dann hunderttausende Fledermäuse aus der Höhle rausgeflogen. Das Flattern der Flügel wurde so laut, dass Rebecca und ich schreien mussten, um uns zu verstehen und wir mussten ein paar Schritte weg machen, weil einige Fledermäuse uns sogar beim rausfliegen touchierten. So etwas hatte ich noch nie gesehen und die Bilder und Videos werden dem Schauspiel, das sicherlich etwa 10 Minuten andauerte, auch nicht wirklich gerecht.
Am letzten Tag in Kuta gingen wir noch auf die Jagd nach Wasserfällen. Bei dreien mussten wir einen Guide nehmen, sie waren sehr touristisch und Rebecca hat fast noch ihr Handy da verloren. Daraufhin wollten wir zu einem etwas abgelegeneren. Den haben wir dafür fast nicht gefunden und er war nicht so speziell. Die Landschaft rundherum war aber sehr schön und es machte Spass, einfach mit dem Roller etwas rumzufahren. Natürlich trafen wir auch immer wieder auf Affen.Læs mere






















