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  • Day 170

    Tag 168.5: Taverne - ja sehr gerne

    February 3 in Greece ⋅ ☀️ 11 °C

    Bevor wir zu Homie zurückgefahren sind, waren wir noch was einkaufen. Generell nicht so erwähnenswert, hätten wir dort nicht eine Beobachtung gemacht: 3 junge Männer die mit einer Tüte herumgelaufen sind. Da uns das suspekt vorkam, blieb Robert mit dem Kindern im Auto und ich bin reingegangen. Beim Hineingehen habe ich gesehen, dass sie Scheibenwischer und Schweibenwischerblätter in der Hand und in der Tasche hatten. Zurück bei Homie angekommen, hatten wir zuerst überlegt auf dem Parkplatz zu übernachten, aber ich hatte irgendwie kein gutes Gefühl und dann sahen wir auf dem Parkplatz noch lauter kaputte Scheibenwischer herumliegen, Häufchenweise. Ob die Typen damit was zu tun haben. Auf jeden Fall hatten wir angst, dass jemand unserem Esie oder uns was antuen würde.
    Also nochmal angehängt und raus aus der Touri-Stadt in ein Dorf. Dort standen wir am Ende des Dorfes vor einem schönen imposanten Stein. Und um die Ecke des Steines herum, hatte man einen Blick auf die wunderschönen „Meteora“-Felsen.
    Abends entschieden wir uns die Dorftaverne aufzusuchen und fanden eine mit Holz- und Palletofen geheizte traditionelle griechische Wirtschaft. Die Kinder spielten noch draußen, drinnen lief „Glücksrad“ auf Griechisch im Fernsehen (auf stumm geschaltet und die Buchstabenumdreherin hätte für deutsche Verhältnisse ein viel zu aufreizendes Oufit angehabt), griechische Musik kam aus den Lautsprechern und ein paar ältere Herren waren auch da, von denen der ein oder andere auch mal noch eine Zigarette raucht. Und das Beste: es gab tolles Essen.
    Auch unser Platz für die Nacht erwies sich als schön ruhig.
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