Tag 185.2: Inselrunde

Ziel heute war eine Inselrunde auf „Sant‘Antioco“ und dann auf Sardinien noch ein Stück die Westküste entlang. Die Insel ist wirklich wunderschön, aber wir waren froh, dass uns nicht zu viele Autos entgegengekommen sind, da sie Straßen schon eng sind. Die „Spiaggia Grande Tonnara“ war zwar voller Seegras, aber trotzdem sehr schön. Hier war unser Stop leider etwas länger als geplant, da wir einem Quietschgeräusch des Wohnwagens auf den Grund gegangen sind, was bedeutete alle Schrauben im Gaskasten nachzuziehen. Bei der Fahrt durch „Calasetta“, das mal wieder ziemlich ausgestorben war, machten wir noch einen Abstecher zum Hafen und sahen dort eine Fähre. Ich hatte gelesen, dass man hier zur Nachbarinsel übersetzen kann und Robert fragte auch, wo man da hinkommt. Also Fährzeiten gecheckt und es ist in 1,5 Stunden die nächste Fähre gefahren, die Kosten für die 30-minütige Fahrt schienen Überschaubar und es gab auch ein paar p4night-Plätze. Unser einziges Problem war, dass unsere Wasservorräte ziemlich ausgeschöpft waren, auf „Sant‘Antioco“ es mit Wasserhähnen schlecht aussah und ich auch auf der nächsten Insel nicht so die Wasserquelle entdeckt hatte. Also erstens „Wir wollten die nächste Fähre erwischen“, aber zweitens „der nächste Potente Wasserhahn war gut 25 km entfernt. Also ging ab die Fahrt zu dem Dorf und der Wasserhahn war wirklich sehr gut. Wasservorräte so schnell wie möglich aufgefüllt und die Rückfahrt zum Hafen nach „Calasetta“ angetreten. Und das wurde richtig knapp, da wir auch nochmal durch Städtchen „Sant‘Antioco“ mussten bzw. dies geschickt „umfahren“. Letztendlich waren wir zwei Minuten vor Abfahrt an der Fähre. Ich kaufte das Ticket, dass teurer war als gedacht, weil ich die Preistabelle nicht richtig verstanden hatte - aber egal, jetzt hatten wir es geschafft und wir fahren - und Robert fuhr rüber zur Fähre, um zu signalisieren, dass wir mit wollen. Auf die Fähre hinaufgefahren und Leinen los. Puhh, wir hatten es wirklich geschafft.Read more