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  • Day 9

    3/3 Tarangire National Park

    December 13, 2020 in Tanzania ⋅ ⛅ 26 °C

    Beschwingt starteten wir heute in den Tag und schaukelten in den Sonnenaufgang. ☀️🥰

    Nach einem ausgiebigen Frühstück (heute keine Pommes 😀) packten wir unsere Rucksäcke und sagten dem Migombani Camp goodbye 👋🏼
    Die ansässigen Massai bauten gegen kleines Trinkgeld unsere Zelte ab.

    Mit allem Sack und Pack gehts heute auf zum letzten Safaritag in den Tarangire Park.

    Eric hat da wohl was verwechselt und nagte erstmal die Ausstellungsknochen eines gestorbenen Elefanten an. Guten Appetit 🍽

    Angekommen im Park konnten wir unsere ganze Aufmerksamkeit der wundervollen Landschaft widmen, die aus saftigem Grün und aus unzähligen mehrere hundert Jahre alten Baobab bestand.
    Affenbrot-Bäume so weit das Auge reichte 🌳🌳🌳🌳🌳🌳🌳🌳🌳
    Aber kein einziges Tier streifte unseren Weg... Dass es hier allerdings Tiere geben muss, darauf ließen zahlreiche Spuren an den Bäumen und die großen Kackehaufen 💩 deuten.

    Da, plötzlich.. Tiere..
    Kleine Antilopen, die nicht nur schön anzusehen sind unter den imposanten Bäumen, sie machen sich auch ausgezeichnet in der Pfanne 🤤🤤🤤
    Impala legen außerdem viel Wert auf ihre Intimsphäre und klemmen sich ihren Schwanz als Sichtschutz zwischen die Beine.

    Wir fuhren tiefer und tiefer in den Park hinein...

    Zitat:
    „Wisst ihr, was ich in diesem Urlaub unbedingt mal machen möchte?“ „Was denn?“ „Mittagsschlaf“ 😃😃😃

    Langsam machten wir uns ernsthafte Gedanken, ob es in diesem Park tatsächlich lebende Tiere geben würde und wenn ja, wo sie am Sonntag Morgen wohl alle stecken würden? In der Kirche vielleicht? 🤔

    Wie aus dem Nix tauchten plötzlich größere Herden Elefanten, Pumbas (Warzenschweine) und auch einige hübsche Giraffen in verschiedenen Schattierungen auf. 🐘🐗 🦒 Hässliche Gnus gab es natürlich auch wieder.. 🙄 Und Wasserböcke, Straußenvögel, kleine Affen 🐒, Mangusten, und ein paar schräge Vögel. Aber vor allem Elefanten..

    Wir trafen Elefanten 🐘 im Zustand höchster Erregung. Sie waren alle mit fünf Beinen gesegnet. Wir störten sie nur kurz... 🤭🤫

    Wieder andere Herden bestanden aus unzähligen Tieren aller Größen beider Geschlechter - von ganz ganz klein, bis wirklich riesig und fast bedrohlich. Der Jeep legte einige Male den Rückwärtsgang ein, um die Dickhäuter nicht weiter zu verärgern.

    Unser Guide Moses hat uns zu 3 sehr schönen Tagen verholfen, mit tollen Erlebnissen, die wir noch lange im Herzle ❤️ mit uns rumtragen werden. Er war uns auch noch sehr behilflich bei der Planung und Organisation unserer Adventures in den nächsten Tagen und hat seine Kontakte für uns spielen lassen.
    Hier merkt man deutlich, dass viele Anbieter Hand in Hand arbeiten und sich gegenseitig die wenigen Touristen vermitteln.

    Auf dem Rückweg haben wir noch kurz in Arusha, einer größeren Stadt mit knapp 300.000 Einwohnern, angehalten. Heute ist Sonntag und viele Menschen haben sich für die Kirche echt in Schale geworfen. 👗 👔
    Das war ziemlich ungewohnt und und wir fühlten uns zum ersten Mal schlecht gekleidet.

    Unsere Klamotten stehen nach der Safari quasi vor Dreck. 🥴

    Moses hat uns in unserer jetzigen Unterkunft für die nächsten Tage im White House Hotel in Moshi abgesetzt.

    Als Dank für die schöne Zeit schenkten wir ihm unsere 3 Schlafsäcke und ein bisschen Trinkgeld.

    Wir lassen den Abend bei Savanna Gold und SafariBeer ausklingen und freuen uns auf unsere Ausflüge morgen, die uns zu Wasserfällen, einer Kaffeeplantage und heissen Quellen führen.

    Gute Nacht, ihr Hühner 🐔 #joachim
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