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  • Day 1–2

    Auf nach Ligurien

    March 27 in Italy ⋅ 🌙 12 °C

    Claudi:
    Das fing gestern schon äußerst aufregend an…beim Einkaufen verlor ich erstmal meinen Geldbeutel. Bzw. Nachdem ich bezahlt hatte. Da war erstmal alles weg, meine gute Stimmung auch. Meine Visitenkarte hinterließ ich dann mit wenig Hoffnung auf nen ehrlichen Finder. Ende gut alles gut…gibt doch noch ehrliche 💁‍♂️ Leute. Die Hardware ud die Software is Auto geladen, bissle geschlafen, gearbeitet und schon waren der Samsi und ich on the Road.

    Erstmal lief es und in schon fast rekordverdächtiger Geschwindigkeit nährten wir uns dem Gotthard und das wars dann auch schon. Antizyklisch fahren klappt heute auch nicht mehr. Langer Stau, den wir uns versüßten mit mindestens 6 Schokoladenhasen von Lind. Am Ende des Tunnels erwartete uns nicht etwa Licht 💡 nein….es schneite und sah gar winterlich aus- bis auf die Straße denn die waren geräumt.

    Nach kurzer rast und pinkel-schnüffelpause für Samsi und mich nen Redbull aus dem Kühlschrank ging es gemächlich - also wieder mit Stau bis Como. Die Flügel vom Getränk hätte ich mir mal fürs Auto gewünscht. Mit 3 Stunden Verspätung - ahhhhhhhh Como , Bella Italia, Toll!!!!! Auf der Suche passend zu Italien (Stefans Playlist der Vogalonga konnte ich schon mitsingen- sehr zum Leidwesen von Samsi) fehlte nur noch die passende musikalische Begleitung. Radio Anni60 (ich ahne schon, dass ist was für ältere) schüttete das langersehnte italienische, schmachtfetzend behaftete Liedgut aus und da unbekannte Titel- blieb auch der samsi von weiterer musikalischer Untermauerung verschont.

    Erste Raste, erste Cappuchino….Tradition muss erhalten bleiben. Nach fast 10 stunden musikalischer fahrt inklusive vielen - also sehr vielen Staus kommen wir an an unserem ersten Übernachtungsplätzli…keine Ahnung wo ich bin….aber auf jedem f mal am Meer. Hierparken wir das Busli, ich gehe noch schnell auf was zu futtern während Samsi das Auto bewacht. Gute Nacht, reicht für heute auch.

    Birgit:
    Meine Anreise gestaltete sich weniger aufregend. Dafür war im Vorfeld etwas mehr Organisation nötig. Nachdem mein Dachzelt meinen alten Firmenwagen ruiniert hat und jetzt bei VW steht und ich nicht weiß was mit ihm passiert musste ich spontan umdisponieren um mir meinen Osterurlaub nicht zu versauen. Also fix eine Unterkunft gebucht und die Gedanken ans Dachzelt zu Hause gelassen. Nach einem kurzen Stopp im Büro von 5:55 Uhr bis 11:45 Uhr hole ich meinen teilzeithund Gisela und auch wir machten uns auf den Weg gen Italien. Claudi und ich waren immer nur ein paar km voneinander entfernt. Irgendwann vergeht einem echt die Lust nur von einem Stau in den nächsten zu fahren. Egal Augen zu und durch. Zwei kleine Pinkelstops für Mensch und Hund damit wir noch rechtzeitig Imperia erreichen. Riccarda, die Besitzerin hatte sich gewünscht, dass ich nicht nach 21 Uhr einchecke. Geschafft hab ichs zwar nicht, wurde aber doch ganz herzlich von ihr empfangen und rumgeführt.
    Gisela und ich teilen uns die nächsten 6 Nächte ein kleines Ferienhäuschen mit zwei Terassen, zwei Bädern, 6 Betten und einem tollen Blick auf Imperia. Den Garten schauen wir uns morgen an. Nur noch ne kleine Gassirunde ums Haus und dann gemütlich machen. Gute Nacht, bis morgen bis wir alle drei komplett sind.

    Apropos drei... Wo ist eigentlich Stefan?
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