Ägypten

May - June 2024
BDE Bootssafari Read more
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Diving
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  • Day 1–2

    Anreise

    May 25 in Egypt ⋅ 🌬 31 °C

    Ein holpriger Start in den Urlaub. Gut am Flughafen angekommen und die Koffer erfolgreich aufgegeben, sind wir entspannt zum Gate geschlendert.
    Dort ereilte uns dann die Überraschung. Der Flieger musste wegen eines Defekts ausgetauscht werden und der Ersatzflieger war deutlich kleiner. Knapp 30 Passagiere durften nicht mit und müssen einen Flug am nächsten Tag von Düsseldorf nehmen. Das Los entschied. Dumm, denn unser Schiff wäre ohne uns gefahren...
    Nach langem Bibbern, dann aber die Erlösung, wir sind alle mitgeflogen. Der Pilot drückte noch aufs Gas und wir landeten mit nur einer Stunde Verspätung endlich in Hurgada.
    Das Wetter hier ist ein Traum, auch abends um 22:30 Uhr entspannte 27°. Ein hübsches Schiff und, wie es auf den ersten Anblick scheint, nette Mitreisende.
    Jetzt eine Nacht im Hafen schlafen und dann geht's gleich morgen früh auf die hohe See hinaus und zum ersten Tauchgang.
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  • Day 2–3

    Tauchtag 1 - Small Giftun Island

    May 26, Red Sea ⋅ ☀️ 27 °C

    Der erste Tauchtag startete früh, aber zum Tauchen ging es erst spät. Trotzdem haben wir drei Tauchgänge geschafft.
    Der Check Dive verlief entspannt und an einem wunderschönen, bunten Riff entlang. Das rote Meer kann halt was😍. Fische ließen sich auch reichlich blicken.
    Nachmittags ging es dann erneut ans Riff, aber diesmal mit dem Zodiac. Ein Drift Dive zum entspannnen und Fische gucken an einer wunderschönen Riffwand mit Gorgonien. Traumhaft.🥰
    Abends ging es dann zum einzigen Nachttauchgang dieser Reise. Ganz ohne unseren Guide war das nächtliche Riff ein kleines Abenteuer. Jagende Muränen, Spanische Tänzerinnen, ein dicker Krebs, kleine und große Garnelen und zu guter Letzt beim Auftauchen am Boot ein riesiger Fischschwarm, der die Gunst der Lampen unseres Bootes zum jagen nutzte.
    Wieder auf dem Boot, geht die Reise weiter. In etwa 7 Stunden erreichen wir Borthers Island. Weit draußen auf dem Meer und mal wieder ohne Verbindung zur Außenwelt. Wir sind gespannt, was uns erwartet und freuen uns auf den nächste Tauchtag.
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  • Day 3–4

    Tauchtag 2 - Big Brothers Island

    May 27 in Egypt ⋅ ☀️ 28 °C

    Als wir morgens aufwachen, liegen wir schon vor Brothers Island. Erstmal am Big Brother, wo wir auch am Südriff unseren ersten Tauchgang vor dem Frühstück starteten. Bei leichter Strömung ging es zur Südspitze. Dort erwarteten uns drei Riff-Pinicles, wunderbar bewachsen mit Weichkorallen. Nachdem sich die Haie wohl nicht blicken lassen wollten, ging es zurück an der wunderbar bunt bewachsenen Riffwand entlang.
    Dann erstmal Frühstück, etwas entspannen und ab auf ein neues ans Südplateau. Diesmal mit stärkerer Strömung, die uns an der Riffwand entlangtrieb. Auch diesmal, kein Hai. Aber nicht schlimm, das Riff ist wirklich sehr schön. Am Ende hatte einer meiner Buddies zwar keine Luft mehr (der Oktopus blies ab), aber wir haben alles gesehen.
    Der dritte und letzte Tauchgang des Tages, leider ohne Sascha, der schon an der Oberfläche mit einem Mittaucher kollidierte und beide ihre Flasche fast verloren haben. Der Tauchgang führte also Daniel und mich zum Wrack der SS Numedia, die 1901 auf das Riff auflief und sank. Nach über 120 Jahren ist es Teil des Riffs geworden. Mystisch, wenn man hindurchtaucht. Auf dem Rückweg begleitete uns ein Napoleon und spielte mit den Bubbles.
    Wieder an Bord setzten wir über zum Little Brother.
    Nach dem Abendessen ein Dekobierchen und ein bisschen das Meer beobachten. Und wenn sich die Haie unter Wasser schon sehr bitten lassen, so ehrte uns doch ein Longimanus, der unter unserem Boot hergetaucht kam und sich kurz beobachten ließ. Anschließend ließen wir uns zufrieden in den Schlaf schaukeln (auch wenn das Rote Meer ganz untypisch den ganzen Tag wie ein Ententeich war).
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  • Day 4–5

    Tauchtag 3 - Little Brother

    May 28 in Egypt ⋅ ☀️ 27 °C

    Ein neuer sonnenverwöhnter, aber windiger Tag startet. Gewohnt um 6 Uhr aufstehen, 6:30 Uhr Briefing und um 7:00 Uhr zum Morningdive. Das Riff am Little Brother ist ein Traum. Unzählige bunte Korallen wetteifern mit genauso vielen bunten Fischen und das Auge ist schon ein bisschen überfordert. Wieder kein Hai, aber wegen des schönen Riffs ist das verkraftbar.
    Nach dem Frühstück und einem kleinen Morningnapp geht's zum nächsten Tauchgang. Und der Fluch ist gebrochen, ein grauer Riffhai gibt uns die Ehre. Unter dem Boot beim Safety Stop kommt noch ein Schwarm Barakudas vorbei. Ein sehr schöner Tauchgang nimmt ein schönes Ende.
    Nach dem Mittagessen wieder ein Nickerchen und dann zeitig zum letzten Tauchgang des Tages, denn wir wollen ja nach Daedalus ablegen und die Fahrt dauert immerhin 11 Stunden. Wir tauchen wieder am wunderschönen Riff entlang, als Karim, unser Guide, uns plötzlich aufgeregt näher zu sich winkt. Ein lang ersehnter Traum wird wahr. Ein Fuchshai. Majestätisch schwimmt er, ganz untypisch für seine eigentlich sehr scheue Art, an uns vorbei. Anscheinend beobachtet er uns mit der gleichen Neugierde wie wir ihn. Zum Abschied winkt er uns mit seiner ihm seinen Namen gebenden Schwanzflosse und entschwindet ins unendliche Blaue. Alle sind extatisch und sogar Karim freut sich wie ein kleines Kind. Welch eine Erfahrung, ein solches Tier in seiner natürlichen Umgebung beobachten zu dürfen.
    Wieder an Deck wird die Freude allerdings ein wenig getrübt. Ein medizinischer Notfall eines Mitreisenden zwingt uns dazu, außerplanmäßig Port Ghalib anzulaufen. Damit können wir wohl Daedalus nicht anfahren und wann es zum Elphinstone Reef geht, wissen wir noch nicht.
    Aber Safety First und deswegen sind wir natürlich alle besorgt und wünschen unserem Mitreisenden gute Besserung.
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  • Day 5–6

    Tauchtag 4 - Daedalus

    May 29, Red Sea ⋅ 🌬 27 °C

    Unverhofft kommt oft und so haben wir es dank der Bemühungen unseres Veranstalters doch noch zum Daedalus Reef geschafft. Welch ein Glück, denn wir haben fantastische Tiere gesehen.
    Gleich beim ersten Tauchgang, der gemütlich an der Nordseite beginnt, überraschen uns zwei Bogenstirnhammerhaie. Eine weitere Haiart auf der Bucket List der Haie abgehakt. Irgendwie goldig sind sie, wie sie neugierig um uns herumschwimmen, kurz im endlosen Blau verschwinden und dann doch wieder zurück kommen. Wie nannte sie noch unser Guide Karim "little puppets" und irgendwie hat er recht damit.
    Beim zweiten Tauchgang beehrt uns ein majestätischer Mantarochen. Sanft "fliegt" der sanfte Riese aus dem Blau zunächst als Schatten und dann doch ganz nah an uns vorbei. Mit einer Spannweite von geschätzten 3-4 Metern ein mittelgroßes Exemplar. Dennoch sehr beeindruckend, wie er so durch die Endlosigkeit zu fliegen scheint.
    Beim dritten Tauchgang direkt von unserem Boot aus, geht's sofort auf 10m Tiefe runter Gut so, denn es kommt gleich beim Einstieg ein Longimanus angeschwommen. Diese neugierigen Vertreter der Haie sind immer wieder faszinierend, versuchen sie doch alles anzuknabbern, was irgendwie zwischen Oberfläche und 5m Tiefe schwimmt. Dieser Longi ist zwar durchaus interessiert an uns, knabbert aber zum Glück niemanden an. Direkt darauf taucht noch ein Hai auf, den ich aber nicht zuordnen kann. Karim erklärt mir nach dem Tauchgang, dass es ein Seidenhai war. Wow, noch eine Haiart, die ich noch nicht vorher in freier Wildbahn erleben durfte.
    Nach dem Tauchen geht's zum Leuchtturm. Nach einem typisch schmalen Wendeltreppenaufstieg haben wir einen traumhaften Blick über das Riff mit der Sonne, die langsam Richtung Horizont entschwindet. Ein aufregender und eindrucksvoller Tauchtag geht zu Ende.
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  • Day 6–7

    Tauchtag 5 - Elphinstone

    May 30, Red Sea ⋅ 🌬 28 °C

    Über Nacht sind wir zum Elphinstone Reef gefahren. Für einige Passagiere eine unruhige Nacht, hatten wir doch ordentlich Seegang. Am Morgen ist mehr oder weniger alles vergessen und es geht ab zum ersten Tauchgang. Diesmal ohne neugierige Longis und auch ganz ohne Haie. Aber beschweren will sich wohl niemand.
    Die Gruppe entscheidet, nicht nochmal am Elphinstone Reef zu tauchen, ist es doch recht voll hier.
    Wir fahren also 2 Stündchen weiter an ein wunderschönes Riff, das wie eine Bucht angelegt ist und wo man toll grüne Meeresschildkröten beobachten kann. Auch mal entspannt, zwischen erstem und zweitem Tauchgang an Deck zu chillen. Das war uns sonst so ausgiebig nicht vergönnt.
    Am Riff angekommen finden wir die meisten Schildkröten schlafend vor, sind sie doch überwiegend nachtaktiv. Die meisten schlafen zwischen den Korallen und werden leider von unseren Mittauchern mit Kamera und Licht geweckt. Nicht sehr schön, sowas macht man nicht...
    Nachdem dann alle Schildkröten wach waren, fahren wir weiter. Aus der Ferne sehen wir eine Gruppe Delfine, die uns beim Tauchen aber leider nicht beehrt. Nicht schlimm, ist doch auch dieses Riff wunderschön. Der Tauchgang ist entspannt, muss man mal endlich wieder nicht ständig nach neugierigen Haien Ausschau halten.
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  • Day 7–8

    Tauchtag 6 - Gotta Abu Ramada

    May 31, Red Sea ⋅ 🌬 26 °C

    Über Nacht fahren wir weiter zurück Richtung Hurghada. Auf den rauen Seegang sind mittlerweile alle vorbereitet. Karim verteilt aber vorsichtshalber noch ein paar Tabletten. Darauf steht alles auf arabisch, wer weiß, was da eingeworfen wurde 😅.
    Am Morgen sind aber alle fit und wir hüpfen vom Boot direkt ins Wasser. Ein wunderbares Riff und nicht umsonst das "Aquarium von Hurghada" genannt. Dieses Riff zeigt uns alles, was das Rote Meer so an Korallen und marinen Riffleben zu bieten hat. Reichlich Lieblingsfische (Wimpelfische), Falterfische aller Art, Nemos (rote Meer Anemonenfische), Doris (Doktorfische), Feuerfische, Papageienfische und Drückerfische u.v.m. Die Drückerfische sind hier im Vergleich zum indonesischen Ozean riesig.
    Beim zweiten Tauchgang, den wegen der Flugzeiten nicht mehr alle mitmachen können (24 Stunden vor Abflug wird aus Sicherheitsgründen nicht mehr getaucht) lässt Karim uns allein aufs Riff los. Wir haben Glück und fliegen erst abends, also schnell nochmal rein und den letzten Tauchgang des Urlaubs genießen. Auch beim zweiten Tauchgang weiß man nicht, wohin man schauen soll, vor lauter bunten marinen Lebewesen.
    Am Nachmittag wird dann an Bord gechillt und wir fahren nach Hughada in den Hafen ein.
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  • Day 8–9

    Abreise

    June 1 in Egypt ⋅ ☀️ 34 °C

    Eine ruhige Nacht im Hafen von Hurghada und die letzte auf der Contessa Mia geht zu Ende. Es gibt nochmal Frühstück, die Reisegruppe hat sich aber schon verkleinert. Einige sind spät abends schon zum Flughafen gebracht worden. Wir dürfen noch bis 12 Uhr auf dem Boot entspannen, dann müssen auch wir von Bord. Das Gepäck wird zum Glück im Büro von Sea Serpent (unserer Agentur) zwischengelagert, sodass wir noch am Hafen bleiben können. Also erstmal Kaffee trinken, dann noch lecker mexikanisch essen gehen und um 15 Uhr zurück zum Büro von Sea Serpent. Von da aus geht's zum Flughafen, wo wir noch weitere 3 Stunden rumhängen müssen. Diesmal klappt aber wenigstens alles mit dem Flieger 😅. Pünktlich um 23:25 Uhr hat uns dann der verregnete deutsche Boden wieder. Ein toller Urlaub geht zu Ende. Wir werden es auf jeden Fall wiederholen.Read more