• Die europäischen Brote
    Zelt unter dem Dach auf der TerrasseAuf dem bekannten Party namens Hilltop zum Thema "Sunday Party"Menschen sind sehr kontaktfreudig

    Vagator - ein erschreckender Erlebnis

    Mar 18–20, 2024 in India ⋅ ☀️ 30 °C

    Vagator liegt 6 km entfernt, doch mit dem Bus machten wir einen grossen Umweg, was uns ärgerte. Obwohl man uns bisher immer den richtigen Weg einleitete, behaupteten wir, dass der Kontrolleur, der uns heute müde und launisch erscheint, uns den falschen Weg führte. Es stellte sich aber später heraus, dass wir uns irrten. 🫣 Keine Ahnung, warum wir auf einmal ihm misstrauten und auf Google vertrauten. 🤣

    Wir haben die schöne Lodge "Baba au Rhum" abseits von Vagator im Internet gesehen und wollen dort zunächst einmal nachsehen. Da wir keine Lust auf einen 30-minütigen Fussmarsch haben, waren wir erschrocken, dass nirgends ein Tuktuk zu sehen war. Nur Autos und Taxis! Was? Echt? Wow! Man sagte uns, sie seien altmodisch und veraltet. Oh mein Gott.

    Es ist spannend, dass man hier ein Tuktuk "Tuktuk", eine Rischka oder sogar "Auto" nennt, je nach Region. "Taxi" bedeutet hier Leihwagen und "Cab" meint Taxi. Und ein normales Auto wird "Car" genannt.
    Es gibt aber eine Möglichkeit, einen Anruf zu tätigen, um ein Tuktuk zu bestellen - ja, das taten wir. 😆🥰

    Als wir die schöne, grosse Lodge sahen, die mit Restaurant, Pool, Bungalows und Zelten gestaltet war, wurde uns gesagt, dass es nur ein freies Zelt auf der Terrasse unter dem Dach gäbe. Toll, doch ich fühle mich alt und ich dachte, es gäbe doch ein freies Bungalow, das ich im Internet sah. Ich teilte es dem Angestellten mit und es stimmte tatsächlich. Wir bekamen den kleinen, wunderschönen Bungalow, dessen WC und Dusche draussen waren.

    Nun, auf los ging's zum Hilltop zur Sonntagsparty. Wir nahmen das Taxi, weil der Fussweg mehr als 30 Minuten dauert. Es war eine schöne Party im Freien und die Stimmung wurde beim Sonnenuntergang sehr schön, sodass wir alle zusammen bis in der Nacht tanzten und tranken.

    Die Wasserflasche kostet dort 100 Rupien, obwohl sie umgerechnet nur einen Franken wert ist. Normalerweise kostet Wasser jeder Marke immer 20 Rupien. Trotzdem erschraken wir, obwohl es in der Schweiz auch dieselbe Situation ist. 🤣

    Am nächsten Tag schliefen wir aus und hatten Lust auf ein fettiges Frühstück. Es gab ein waschechtes, köstliches und europäisches Brot und Gipfel auf der Speisekarte, die wir zum ersten Mal in Indien assen. Aber seit Goa sahen wir viele indische Weissbrote, die man Pav nennt.
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