Denise ist dann mal weg

Desember 2023 - Maret 2024
  • Denise ist dann mal weg
Leben ist das mit der Freude und den Farben ✨️🌱❤️
Reisen und Kultur faszinieren mich, weil es so unendliche, viele wunderbare Leben gibt.
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  • Denise ist dann mal weg

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Kategori
Backpacking, Budaya, Alam, Spiritualitas
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  • Cochin und seine Inseln
    Unsere Fahrradtour auf der 3 km langen Marine Drive, wo kein Fahrzeug verkehrtEin Blick auf andere "zersplitterte" InselnEin Händler mit seinem vollen Verkaufsmaterialien an seinem KörperMarkt der vollen FrüchteIn der Jew TownWir haben den kämpfenden Ziegen etwa 10 Minuten lang beobachtetStatt Bus-, eine BootstationDenise wartet meditativ auf ihr BusbootDrachenvögeln am HimmelDer schöne Sonnenuntergang in ViolettEin leckerer Dosa Masala - Kartoffeln im FladenbrotIndien liebt stark gezuckertes Gebäck und Getränke

    Cochin und seine Inseln

    23–25 Feb 2024, India ⋅ ⛅ 32 °C

    Während der Reise kam der Ort "Kochi" oft vor und ich war neugierig darauf, machte mir aber kein Bild davon.

    Oh, spannend! Die Kolonialstadt Cochin liegt auf den 'zersplitterten' Inseln auf dem Land. Im Jahre 1341 wurde die Stadt aufgrund einer Flutkatastrophe zerstört, die den bis dahin wichtigsten Hafen der Region war.

    Die Landinseln werden mit Brücken verbunden und es gibt Boote, die man auch Busse nennen könnte und sogar günstiger als waschechte Busse. 😮

    Wir haben eine Velotour durch die Stadt gemacht. Der Einfluss der Portugiesen und der Briten ist oft in der Architektur der Stadt sichtbar, wie unsere Lodge, die im portugiesischen Stil gebaut wurde. Das Zimmer war bisher das sauberste und ich weiss nicht, warum es für sie schwierig ist, das Zimmer, vor allem das Badezimmer, gepflegt zu halten. 🤣 Beim Thema Essen ist für mich hingegen spürbar und sichtbar, dass sie hygienisch kochen.

    Es gibt ein Jew Town, in dem auch eine alte Synagoge steht, die im Jahr 1568 erbaut wurde. Es fiel uns jetzt auf, dass es unser beider erstes Mal ist, diese jüdische Kirche zu besichtigen. Viele unterschiedlich wunderschöne Lichter hängen an der Decke und die Böden sind mit bildverzierten Platten ausgelegt. In diesem Viertel sind keine jüdischen Menschen sichtbar, das ist auch irgendwie verständlich, weil es heute ein Touristenviertel geworden ist.

    Wir liessen unsere losen Bauchtaschen und meine löchrige Hose für 2 Franken neu nähen, bummelten durch Kleider- und Schmuckmärkte und bestaunten am Meer die riesigen Transportschiffe und die Drachen am Himmel.

    Man kann nicht an den Stränden baden gehen. Der Touristenbadeort liegt 30 km weit entfernt, weshalb wir darauf verzichten. Nie im Leben hätte ich gedacht, wie schwierig es sein kann, einen Badeort zu finden.

    Heute spüren wir die unerträglichen, heissen Temperaturen. Es wird bereits gegen 10, 11 Uhr superheiss. Man hat uns gesagt, dass sich das Klima verändert hat und diese Temperaturen hätten ab März, April kommen sollen.

    Durch einen Tipp erfuhren wir, dass es indische Malediven gibt, zu denen wir von Kochi aus mit dem Schiff reisen könnten. Nach einem komplizierten System fand Mara letztendlich heraus, dass zurzeit wegen Umbau keine Schiffe gibt.

    Daher reisen wir jetzt in die Berge ab, um angenehme Temperaturen zu erreichen.
    Auf nach Munnar, dem berühmten Bergdorf.
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  • Munnar - die verbotene Wanderung

    25–28 Feb 2024, India ⋅ 🌙 19 °C

    Bevor wir nach Munnar abreisen, wollen wir ein Paket in die Schweiz schicken. Als wir gegen 16 Uhr bei der Post waren, schlossen sie gerade und wollten unser Anliegen nicht annehmen. Stattdessen schickten sie uns zum Hauptgeschäft, welches schwierig zu finden war. Als wir es gefunden hatten, nahmen sie unsere Bitte an, weil sie auch gerade schliessen wollten. Kunstvoll packten sie von kleinen zu grösseren Schachteln um und jetzt sind wir ein, zwei Kilo für 20 Franken losgeworden.

    Nach einer vierstündigen Fahrt bestaunten wir wunderschöne, beeindruckende Berg um Berg und Teeplantage um Teeplantage in einer Höhe von 1600m über dem Meeresspiegel. Uns war sehr kalt. Pullover und Socken waren wieder angesagt, es war schön wohlig. Bei jeder Ankunft wurde das Bestellen eines indischen Kaffees zu einem Ritual. 😆

    Unser Hotel ist speziell gebaut, sodass es aussieht, als ob es ein Zimmer pro Stockwerk gäbe (siehe Foto). Das, was wir bisher oft gesehen und gemocht haben, dürfen wir nun darin "wohnen".

    Ja, Wandern ist angesagt, und der Hotelier hat uns überrascht, dass man nicht ohne Führer wandern darf. Was, echt? Ich möchte versuchen, auf eigene Faust zu wandern. Am nächsten Morgen teilte er uns mit, dass alle Geschäfte wegen eines Streiks aufgrund eines Todesfalls durch einen Elefanten geschlossen sind. Aber wir haben Hunger! Spital oder Restaurant im Hotel wären die Möglichkeiten. Da wir beide Abenteuer lieben, wählen wir das Erstere. Dutzende Menschen waren dort, das Essen war alle ausgegangen. Dafür durften wir gezuckerten Kaffee bestellen (Indien liebt gesüsste Getränke) und später im Hotel essen.

    In Indien ist es fast unmöglich, allein zu sein. Egal wohin wir gehen, kommen immer wieder Menschen in unsere Nähe. Zum Beispiel sassen wir einmal an einem leeren Tisch und später kamen Gäste an unseren Tisch zum Essen, obwohl andere Tische leer waren. Sie fühlen sich unter Menschen wohler. 😁

    Doch heute, aufgrund von Streiks, blieben alle im Dorf und es war uns zum ersten Mal möglich, alleine durch die menschenleeren, herrlichen Teeplantagen zu wandern.

    An einem anderen Tag suchten wir nach einem Bus, um uns an einen anderen Ort zu bringen. Einige meinten, es gäbe keinen für uns und stattdessen sollten wir mit ihnen für 20 Franken einen Ausflug in einem Jeep machen. Wie gut, dass wir hartnäckig waren und weiter suchten. Wir fanden schliesslich den Bus, der uns für 1 Franken in einen 16 km entfernten Ort brachte.

    Ein paar Kilometer vor dem Wasserfall Lakkom stiegen wir aus und von dort wanderten wir etwa eineinhalb Stunden dorthin. Schon am Anfang der Wanderung traf ein Mann auf uns, teilte uns mit, dass es verboten ist und uns 500 Rupien (=50 Franken) kosten würde. Ich schwindelte ihm vor, dass wir dort nur Fotos machen und wieder zurückkehren würden. Und eine Weile später, kurz vor dem Ziel, schrie ein Arbeitender von oben herab, dass wir das nicht dürfen und zurück auf die Strasse müssen. Spannend, obwohl es ein guter Wanderweg ist, ist es nicht erlaubt.

    Am Wasserfall, wo man Eintritt bezahlte, waren wir enttäuscht, dass nur Männer badeten. Wir sassen auf dem grossen Stein und beobachteten, warteten auf den Abgang der Männer, die herumalberten und die ganze Zeit fotografierten. Schliesslich, nach knapp eineinhalb Stunden, gingen wir nur bis zu den Knien baden, weil es jetzt zu einem Schatten geworden war. Es war schön, dass Fische unter Wasser unsere Füsse anknabberten und reinigten.
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  • Tiruppur - eine Bekleidungsindustrie

    28–29 Feb 2024, India ⋅ ☀️ 34 °C

    Unsere fernen Ziele sind Hampi und Goa und uns bleibt noch ein Monat übrig. Uns ist nicht klar, wo unsere nächste Station ist. Vielleicht in Richtung des bekannten Ortes Mysore, der auch ein zentraler Knotenpunkt ist. Unsere Bedingung ist eine maximale Fahrtzeit von 4 Stunden. Mara fand einen schönen, kleinen Ort namens Palani, der einige Seen in seiner Nähe hat und 110 km entfernt ist. Das bedeutet für uns, das Paradies Kerala zu verlassen und wieder in den Staat Tamil Nadu zurückzukehren.

    So fuhren wir los in die atemberaubende Landschaft zum trockenen Land. Ich sah überall Safari-Schilder aufgehängt, die darauf hinwiesen, dass Tiger dort verweilen. Niemand hat jemals Tiger gesehen, genauso wie ich auch noch nie Bären in der Schweiz gesehen habe. 😂

    Beim Umsteigeort in Udumalaipettai war es so heiss, dass wir den Plan änderten, um wieder in die Berge zu fahren. Da noch zwei, drei Stunden entfernt waren, entschieden wir uns, eine Nacht in der Grossstadt Tiruppur zu bleiben.

    Unser Hotel war in einem Kleiderladen-Viertel, da überall unglaublich viele Kleider auf dem Markt waren, die ich noch nie gesehen habe. Blöderweise habe ich kein Foto geknipst. Etwa 90 Prozent der indischen Baumwollstrickwarenexporte kommen aus Tiruppur, einer Stadt, die als Standort der Baumwollindustrie für den Export bekannt ist.

    Wenn die Sonne langsam untergeht, ist die Temperatur draussen sehr angenehm und in der Nacht sind die Strassen lebendiger.

    Da wir wieder in Tamil Nadu sind, wo wir die ersten zwei Wochen gereist haben, ist es wirklich schön, wieder dort zu sein. Bewundernswert ist, dass wir schon spüren, dass es hier anders als in Kerala ist, was wir nicht beschreiben können: Menschen, Kultur, Umgangsformen. Was ich erlebe, ist, dass Tamil Nadu traditionell indisch ist. Ich sehe überall Frauen, die Saris tragen, und im Gegensatz zu Kerala vermehren sich dort die Menschen, die um Geld bitten.
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  • Mettupalayam und seine Lokomotive

    1–2 Mar 2024, India ⋅ ⛅ 33 °C

    Ja, wir können die Hitze momentan nicht ertragen, also ab in die Berge. Nach Ooty, das uns oft empfohlen wurde.
    Mara ist gut und fleissig darin, sich die Karte anzusehen und zu forschen, während ich lieber ein Buch lese, einen Blog schreibe oder Instagram nutze.

    Es gibt eine alte Lokomotive, die uns von dort hinauf in den Berg "Nilgiri Mountain" nach Ooty bringt. Jaaa, ein einmaliges Erlebnis und am Schalter in Mettupalayam sagte man uns, dass der Zug nur einmal am Tag fährt und um sieben Uhr morgens. Da alles ausverkauft ist, sind aber 30 Tickets für Spontane reserviert. Um sie zu ergattern, muss man sehr früh am Morgen dort sein.

    Da uns viel Zeit bis morgen bleibt, haben wir uns ein Zimmer mit einem Balkon gesucht. Die ersten lehnten sie uns ab, weil sie keine Lizenzen haben. Sie schickten uns zum internationalen Hotel, wo wir den restlichen Tag gemütlich auf dem Balkon verbrachten, der von oben direkt auf den belebten Hauptverkehr blickt. Wir beobachteten, wie das Tageslicht sich in eine nächtliche Atmosphäre verwandelte.

    Niemand auf der Straße will anhalten, bis er am Ziel ist. Man muss vor allem vor Bussen aufpassen, sie fahren meiner Meinung nach am gefährlichsten von allen, denn sie wollen oft überholen, als ob sie Stress hätten oder keine Geduld haben. Die müden Menschen können hier auf dem Trottoir oder dort auf dem Parkplatz liegen und ein Nickerchen machen, wozu sie Lust haben.

    Pünktlich am Bahnhof, wie der Mann am Schalter uns "before five o'clock" empfahl. Schon etwa 15 Personen waren vor uns da und mit der Zeit kamen mehr hinzu.
    Wir warteten fast zwei Stunden und die Tickets waren schon weg. Naja, es ist interessant zu wissen, dass Inder:innen auch eifrig und wild sein können. Ob es ein Sitzplatz im Bus oder an dem Schalter ist.

    Die Nilgiri Mountain Railway ist eine der ältesten Bergbahnen in Indien und ist eine Zahnradbahn. Sie wurde bereits seit 1845 geplant und 1899 von den Engländern nach Plänen des Schweizers Niklaus Riggenbach fertiggestellt.

    Mit dem Bus sind wir bereits in zweieinhalb Stunden oben in Ooty, mit Zahnradbahn über 46 km braucht gut fünf Stunden.
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  • Statt Ooty nach Gudalur

    2–3 Mar 2024, India ⋅ ☁️ 30 °C

    Ooty ist ein riesengrosses Bergdorf, oder besser gesagt eine Bergstadt, die uns auf den ersten Blick nicht gefällt. Wir haben das gleiche Gefühl, dass wir nicht hier bleiben wollen. Wir suchten das nächstgelegene kleinere Bergdorf und der spezielle Name Gudalur fiel mir ins Auge, das 50 km weiter entfernt liegt.

    Gudalar kommt uns sympathisch vor und hat eine lange Strasse, die voll von Märkten und Geschäften ist.
    Seit einer Woche war Mara auf der Suche nach neuen Sandalen, und es gab immer nur diese in einer Grösse. Ich beobachte die andere Kundin, wie sie verschiedene Schuhe in ihrer Grösse anprobiert, bis sie ihr gefallen.

    Nun hat Mara hier neue Sandalen, die eigentlich für Männer gedacht sind, gekauft. Die Damenschuhe sind oft sehr schmal und klein. Statt ihre kaputten Schuhe in den Müll zu werfen, teilte der Verkäufer ihr mit, sie auf der Strasse zu legen, damit jemand sie benutzen könnte. Super!

    Ach ja, uns ist aufgefallen, dass Menschen in Kerala sich Brillen leisten können. Während meiner Reise durch Tamil Nadu ist es oft passiert, dass die Tische nicht richtig gut geputzt waren. Ach, es könnte sein, dass viele nicht mehr gut sehen können. Viele haben auch blaue Ringe um die Augen, die scheinbar auf Grauen Star hindeuten.

    Nun, die Wanderung ist wieder angesagt. Wir gingen einfach wandern, ohne zu wissen, ob es erlaubt wäre. Wir liefen entlang der kurvenreichen Strassen in den Berg in Richtung 'Needle Rock' und fanden irgendwann einen Pfad, auf dem wir dann neugierig in den Wald wanderten.

    Es gibt wunderschöne, abgelegene Dörfer, und man sagte uns, dass wir vor Elefanten aufpassen müssen. Einmal trafen wir einen Mann, der selbst Kaffeebohnen und Pfeffer aus dem Wald holte. Einmal fanden wir eine grosse Frucht, die wie eine grosse Zitrone aussah und Mara stellte beim Aufschneiden fest, dass es eine Pomelo ist. Schönes Leben in der Natur. Und mit dem Hörgerät hörte ich zum ersten Mal einen Vogel singen, doch kreischt er wie ein Frosch "quak". 😂

    Nach Mysore im trockenen Land haben wir keine Lust und da Kerala nahe der Grenze steht, haben wir uns entschieden, zurück dorthin zur grünen Landschaft von Wayand zu gehen. Eine grosse Lust, einen Roller zu mieten, auf geht's los!

    KERELA, WE COME BACK!
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  • Wayand - Scooterdays

    3–5 Mar 2024, India ⋅ ⛅ 32 °C

    Der Bus fuhr bis zur Grenze, wir wechselten den Bus, der uns nach Wayand brachte. Es ist überraschend, so leicht von A nach B zu kommen. Einfach Menschen fragen, sie zeigen uns den Weg.

    Über Airbnb haben wir ein kleines, sympathisches Haus mit Küche gebucht, in dem wir Lebensmittel wie Toast mit Gurke, Tomaten, Eiern und roten Zwiebeln für das Abendessen und einige Früchte, Milch und Cornflakes für das Frühstück eingekauft haben. Als wir ankamen, musste der Besitzer noch das Besteck und den Kochherd organisieren. 🤣

    Unser Nachbar, der das gleiche Haus wie wir hat, wohnen mehrere Jungs und Mara stellte heraus, dass sie zu fünft oder sechst das Haus für die dreijährige Ausbildung als Koch mieten. Irgendwann am Morgen kam eine Frau und befragte uns, ob wir Ehemänner und Kinder haben. Wir wussten nicht recht, was sie machte und durch die Jungs erfuhren wir, dass sie die Daten vermutlich für Statistik über Polio, die Kinderlähmung, sammelte.

    Also, los, wir mieteten uns den Roller. Mara hatte Lust auf eine Royal Enfield, machte eine Probe und entschied sich auch für den Scooter, weil er sehr schwer und mit starken 500 PS war - so viel Kraft, dass man zum Fahren braucht. Als wir uns anmeldeten, wurde es sehr streng kontrolliert, sodass ich es nicht fahren durfte, weil meine Lizenz nur für Autofahren gilt. 🥲 Das wusste ich bereits, da ich es in Hawaii und Thailand geschafft hatte, es zu mieten.

    Also, wir fuhren zu zweit auf dem Roller, wobei ich hinten sass. Anfangs hatte ich Schwierigkeiten, mich bequem zu setzen, vor allem wenn es zu einer Kurve kam. Weil ich immer noch ein Trauma von meinem Selbstunfall in Hawaii im Jahr 2009 wieder auf neue verarbeiten musste, bei dem ich bei hoher Geschwindigkeit in der Kurve ausrutschte und hinfiel. Mit der Zeit konnte ich meine Hüfte bei Kurven mitschwingen und entspannen.

    Wir fuhren zu einem Wasserfall, um selbst herauszufinden, wo wir alleine baden können. Es war ein sehr schöner Ort, aber eine Weile später waren wir nicht allein. Zwei Männer kamen, aber sie hatten Pech, dass wir vor ihnen da waren. 💪 Glücklicherweise liessen sie uns allein.

    Dann fuhren wir planlos durch die schöne Landschaft und plötzlich befanden wir uns auf dem wunderschönen Passweg im Dschungelwald. An einem "Rastplatz" sahen wir zum ersten Mal die kleinen Eier auf dem Markt, die als Snacks verkauft werden. Sie stammen von Zwergshühnern, es gibt auch süsse, gummige Omeletts, die mir aber beide nicht toll schmeckten.

    Als wir zurückfuhren, sahen wir, wie der Bus wie ein Verrückter fuhr. Zum Beispiel gibt es ab und zu kleinen Stau oder vorausfahrende Fahrzeuge, ob ein Lastwagen, Auto oder Motorrad, er holt einfach immer auf und wir folgen dem Bus. Es ist spannend zu beobachten, gleichzeitig muss ich meine Augen zudecken.
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  • Ein schönes Bild vor lauter Ananas
    Unsere traumhafte Lodge unter PalmenAm einsamen Strand mein E-Book lesenRitualfest, das "Theyyam" oder auch "Kaliyattom" genannt wirdDer fast schlafende Mann trommeltEin junger Junge schlief tief und fest auf dem Stuhl ein, trotz des lauten FestesMan wirft essbare Sachen wie Reis und Hahnblut auf den StatueWo wir einmal dieses Streetfood gegessen haben, ist es überraschend, wie unsichtbar es verpackt warJaaaaa, wir haben das Ticket für den fast ausgebuchten Schlafwagen!!

    Kannur und unseren Schicksalen

    5–7 Mar 2024, India ⋅ ⛅ 31 °C

    Die "meditative" Busreise verschwand aus uns und wir wurden unruhig. Wir dachten, es würde drei Stunden dauern, aber es wurden fünf. Er fuhr nicht auf der Schnellstrasse, sondern hauptsächlich auf der Landstrasse über den Berg. Rauf und runter. Kurven nach links und rechts.

    Irgendwann erreichten wir eine abgelegene, traumhafte Lodge unter Palmen am einsamen Strand und blieben dort zwei Tage. Nach zwei Wochen konnten wir endlich wieder schwimmen, das letzte Mal war in Varkala. Ich liebe Wellen, sie werden niemals langweilig.

    In der ersten Nacht fühlte sich Mara schlecht, musste erbrechen und war den ganzen Tag schlapp und müde. Ob es eine Lebensmittelvergiftung war, wissen wir nicht. Am zweiten Tag standen wir um drei Uhr morgens auf, wo die Rikscha uns zum siebten und letzten Tag der Ritualfest, das "Theyyam" oder auch "Kaliyattom" genannt wird, brachte. Dort wurde getanzt, gebetet, geschlachtet und gefeiert.

    Schon um vier wird es sehr laut getrommelt, wo ich Musik in mir spüren kann. Der "Meister" tanzte herum und köpfte der Hahn vor Publikum ab. Es war uns sehr unangenehm, zu sehen wie der Feder aus dem lebendige Hahn brutal rausgerissen bevor er geköpft wurde. Mit Blut füttertet und betet man an Gott. Auch werden Männer über Feuer gelaufen.

    Es war lustig und süss, dass einer der Musikgruppe zu Beginn fast schlafend trommelte. Ein junger Bub gelangte auf dem Stuhl in den Tiefschlaf und einige kuschelten während dem Fest schlafend an ihren Freunden und Familien ein, obwohl das Fest so laut war, dass Maras Ohren wehtaten. Überraschend sind 3 Stunden vergangen, so gegen sieben Uhr morgens, als wir gehen wollten.

    Nun, wir planen, entlang der Küste nach Goa zu reisen, bevor wir weiter nach Osten in die Steinwüste "Hampi" reisen. Der Plan ist, von dort mit dem Schlafwagen nach Mumbai zu fahren, den wir unbedingt erleben möchten. Ich wollte über das Internet buchen, aber es hat einfach nicht mit unseren "internationalen" Karten funktioniert.

    Es war nervenaufreibend, weil wir sogar den Hotelbesitzer um Hilfe mit seiner Karte baten, denn es gab nur noch zwei freie Plätze in der Frauenabteilung. (In der offenen Abteilung standen 35 auf der Warteliste). Trotzdem gelang es ihm auch nicht, weil ihm die Erfahrung mit der Digitalisierung fehlte.

    Wusstet ihr, bei indischen Reiseanbietern und Tourismusanbietern sind die Preisunterschiede sehr gross. Zwischen 60 und 150 Franken. Das habe ich später entdeckt, dass man es im indischen System sparsam buchen kann.

    Wir waren unterwegs zum Bahnhof aufgeregt, und überliessen das Schicksal...und jaaaaaa, sie liessen unseren Plan für kommenden 26. März realisieren und hat nur 10.- statt 140.- für uns beide gekostet . Es war ein unbeschreiblicher Glücksmoment.
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  • Crashkurs in südindischer Kulturpflege

    7 Maret 2024, India ⋅ ☁️ 27 °C

    Aus dem Grossstadttaumel gepflückt, in die Vielfalt indischer Gaumenfreuden eingeführt, mit Rosmarinöl und Tonerde zum Glühen gebracht und in Saaris eingewickelt.

    Kerala nimmt uns herzlich unter ihre Fittiche. Wir werden eingeladen, beherbergt, ausgeführt, in die Familie aufgenommen, aus Business-Partner:innen werden Freunde. Ausdrücklich.

    Fortan lassen wir uns treiben, im Schneidersitz in Mangroven- und anderen Booten, in Badeanzug und eingeschmiert von launischen Wellen herumgewirbelt und an den Strand gespült.

    Weisse Gesichter tauchen auf, me(e)hren sich, die Kühe sind abgehauen.
    Wir wandern durch Teeplantagen, geduckt und aufmerksam, weil Busse droht. Es wird gestreikt, wir streiken mit und trinken Tee im Hospital.

    Die weissen Gesichter sind wir, die Kühe bleiben weg.
    Zurück im Tal müssen wir dank Sonnenstich kurz untendurch, erst ich, dann sie.

    Ein neuer Tag in alter Frische um 4 Uhr morgens im Tempel eingetrudelt, gebannt von Tanz und Ritual, es wird über Kohle gelaufen, beim Hühner-Kopf-ab drehen wir uns hastig ab und fühlen uns ein bisschen schuldig.

    Nach Kaffee mit Milch und gerne etwas weniger Zucker bereit für neues Terrain.

    (Mara, die Poetin 🥰)
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  • Der Zug mit seinen hunderten Schlafwagen
    Ein ganz blauer Cocktail am StrandAuf der wackeligen Busfahrt

    Udupi - süsser und lustiger Name

    7–8 Mar 2024, India ⋅ 🌙 26 °C

    Mir fiel auf, dass interessanterweise in Kerala kaum Kühe in der Öffentlichkeit zu sehen waren.

    Nun planen wir den nächsten Halt und der Ort "Udupi" machte uns durch seinen süssen und lustigen Namen aufmerksam. Wir entscheiden uns oft für kleinere Städte. Er liegt etwa 200 km und knapp vier Stunden mit dem Zug von Kannur entfernt. In den neuen Staat, auf den wir sehr neugierig sind: Karnataka.

    Die Reise war für mich beschwerlich, da sie sich zu einer langen Reise entwickelte, was auch stimmte. Wir waren früh am Bahnhof, der Zug verspätete sich um eine Stunde und wir kamen um Mitternacht an. Ich hatte noch unnötigen Stress, dass wir kein Tuktuk finden würden. 🤷‍♀️😁

    Alle oder die meisten Züge fahren eine weite Strecke. Zum Beispiel, unser Zug fährt von der Südspitze Kanyakumari nach Mumbai, eine Fahrt, die mehr als 24 Stunden dauert. Die meisten Waggons sind Schlafwagen, die von Sitzen zu Betten umklappbar sind. Es ist aufregend und unbeschreiblich, zu sehen und zu erleben, wie die Menschen im Wagen sich gemütlich wie zu Hause einrichten. Sie sind lebendig, indem sie sich unterhalten, lachen, oder sich früh ins Bett machen.

    Es gibt auch normale Sitzwagen, aber es gibt nur wenige Wagen, die oft voll sind. Wir suchen immer einen Platz im Schlafwagen und zahlen das zusätzliche Ticket. Das hatte Paulus aus Pavoor uns empfohlen.

    Am nächsten Morgen fühlte ich mich plötzlich unwohl, unruhig, verkrampft und schwach. Später kamen wir zu dem Schluss, dass wir beide nacheinander einen Sonnenstich erlitten hatten. 🥵

    Die Idee ist, dass wir von hier aus ein Auto mieten, durch die Berge fahren wollen für einige Tage. Mara suchte die Autovermietung, während ich mir eine Pediküre gönnte. Es ging mir besser und Mara hat einen privaten Autohändler gefunden, der erst um sechs Uhr abends kommt. In der Zwischenzeit gingen wir ans Meer und fanden ein schönes Restaurant, das auch was selten ist, Alkohol anbietet, was uns grosse Freude bereitete. 🤪

    Um sechs Uhr kam der Mann zu unserem vereinbarten Termin in unserem Hotel, und merkwürdigerweise wollte er, dass wir statt eines Autos einen Roller mieten. Es stellte sich später heraus, dass seine Autos nicht versichert sind und wir die Haftung für Unfälle übernehmen müssten, unabhängig davon, ob wir unschuldig oder schuldig sind.

    Wir sagten es ab und nahmen den Bus nach Murudeshwar, auf der höchsten Empfehlung unseres jungen, sympathischen Hotelmanagers. Dort soll auch heute ein Fest stattfinden.

    Ein einmaliges Erlebnis war es, als irgendwann im Bus wurde uns gesagt, dass wir gegen 21 Uhr einen Zwischenstopp zum Abendessen machen würden. Es stellte sich auch heraus, dass obwohl es ein öffentliche Bus und kein Schlafwagen ist, fährt eine lange Route von vermutlich 300 km in Richtung Hampi. Karnataka ist ebenso gross wie Tamil Nadu.

    Wir sind überrascht begeistert vom öffentlichen Verkehr, er bringt alle unkompliziert von A nach B. Besonders ist, dass sie oft eine lange Route haben und dass Schlafwagen im Bus oder in der Bahn zum Alltag und zur Normalität gehören.

    Nach drei Stunden 100 km Fahrt kamen wir mit gut gefülltem Bauch in Murudeshwar an, der farbenfroh beleuchtet und musikalisch gefeiert wurde.
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  • Die zweitgrösste Shiva Indiens
    Shiva - Gott der Zerstörung und ErneuerungVon unserem Balkon ausWir sind an den Müll gewöhntEin indischer Urlaubsort

    Murudeshwar und sein Shiva

    8–9 Mar 2024, India ⋅ 🌙 26 °C

    Die Stadt ist voll von Festen, heute geht es um das Mahashivratri Festival von Lord Shiva. Jaaa, hier steht eine der zweitgrößten Statuen "Shiva", die 37 Meter hoch ist. Der Bau dauerte zwei Jahre und vermutlich im Jahr 2006 fertiggestellt.
    Die grösste Shiva-Statue von 76,5m ist im Staat Rajasthan in Nordindien. Insgesamt gibt es zehn grosse Statuen in ganz Indien.

    Murudeshwar, ein schönes Fischer- und Bauerndorf am Meer mit 1500 Einwohnern, beherbergt neben der Shiva-Statue einen Hindu-Tempel aus dem 16. Jahrhundert, zu dem man mit dem Aufzug hinauffahren kann.

    Der Ort ist seit Jahrhunderten als Pilgerstätte bekannt und entwickelt sich mehr und mehr zu einem Touristenziel. Auf unseren Reisen empfehlen uns die Menschen immer, vor allem Orte zu besuchen, an denen es Tempel gibt. 😆

    Unser Hotelnachbar, Rahul, reist aus Bangalore an, das 500 km entfernt liegt und bleibt für drei Tage, um einen eintägigen Tauchkurs zu absolvieren. Wir trafen viele Menschen, die nur für wenige Tage aus weit entfernten Wohnorten, sogar aus dem weit entfernten Neu-Delhi (2000 km), anreisen. Ich sehe, dass es ein Vorteil ist, dass man überall mit Schlafwagen und zu guten Preisen? reisen kann.
    Unser gebuchter Schlafwagen von Hampi nach Mumbai über mehr als 700 km kostete 500 Rupien (= 5,00) pro Person.

    Bisher sind wir abwechselnd in den Bergen und am Strand zickzack gereist. Jetzt haben wir uns für den Strand entschieden - auf nach Honnavar oder Gokarna.
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