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  • Day 16

    Scotts Head und schnorcheln

    December 21, 2023 in Dominica ⋅ 🌙 26 °C

    Für einen guten Start in den Tag, hatte ich mir gestern in einem nahegelegenen, naja, nennen wir es mal Kiosk, ein Frühstück auf 9:00 Uhr bestellt. Ich dachte mir, ich kann das dann auch dort essen. Aber mir wurde schnell klar, dass das nicht gewünscht ist. So habe ich meinen Salat mit einem Käse gefüllten Etwas und einen Tee mitgenommen. Im Hostel konnte ich es dann in aller Ruhe „genießen“.
    Ohne mich noch länger im Hostel aufzuhalten bin ich dann Richtung Scotts Head aufgebrochen. Ca. 45 - 60 Minuten dauert der Weg entlang des Meeres. Durch die Ortschaft durch, über einen schmalen Trampelpfad bin ich dann auf den Hügel am Ende der Insel gestiegen. War doch anstrengender als gedacht. Aber die Aussicht war dafür um so schöner. Mit Blick bis nach Martinique und auf Teile Dominicas.
    Nach meinem Abstieg ging es dann zum Schnorcheln. Unterhalb des Hügels, angenehm schattig, war ein super Platz um schwimmen und schnorcheln zu gehen. Ohne es genau zu wissen, war ich ca. 3 Stunden an diesem Ort. Neben mir waren auch 4 Deutsche da, die einen Stop mit ihrem Kreuzfahrtschiff auf Dominica hatten und einen Ausflug zum Scotts Head gemacht haben. Ihr Taxi hat sie p.P. 40 US$ gekostet. Zum Vergleich: mit dem öffentlichen Bus zahlt man ca. 3,50 US$.
    Ich war 3x im Wasser. Es war herrlich. So viele Fische in unterschiedlichsten Farben, Formen, Größen… wenn meine Finger nicht schon total aufgeweicht gewesen wären, hätte ich sicherlich noch weiter geschnorchelt. Bin noch bisschen in der Sonne gesessen und hab mich dann auf den Rückweg gemacht.
    Auch beim Zurückgehen ist mir, wie aufm Hinweg, aufgefallen, wie sehr das Dorf noch durch den Hurrikan „Maria“ 2017 zerstört ist.
    Mein Rückweg lag in der prallen Sonne. Als ich endlich wieder in Soufriere war, gönnte ich mir eine kühle Cola. Kurz vorm Hostel lief mir eine Straßenverkäuferin mit Roti, Mini-Quiche und mehr über den Weg. Nachdem ich außer meinem Frühstück noch nichts hatte, war das meine Chance. Ein Roti und eine Quiche, das hab ich dann mir gegönnt.
    Völlig geschafft und voll bepackt ging’s weiter Richtung meiner Herberge. Da hab ich noch nen Architekten aus London getroffen, mit dem ich mich vor zwei Tagen schon unterhalten habe. Kurzer Smalltalk und schöne Weihnachten gewünscht, jetzt war ich aber wirklich gleich am Ziel.
    Angekommen, gegessen und den Tag ausklingen lassen. Ganz entspannt…
    Eigentlich wäre ich morgen weitergefahren, hab jetzt aber noch eine weitere Nacht gebucht. Vielleicht werden es auch noch mehr…
    Über die Feiertage fährt auf der Insel kein Bus. Ich muss mir jetzt gut überlegen, wo ich an Weihnachten sein will.
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