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  • Day 88

    San José, Tag 4

    March 2 in Costa Rica ⋅ ☀️ 22 °C

    Nachdem es mit dem Ausflug zu einem Vulkan leider nicht geklappt hat, wollten wir den Tag nutzen, um die Planungen für Nicaragua voranzubringen. Bevor war aber starteten, wollten wir zum Frühstücken gehen. Schon die ersten beiden Lokale/Cafés hatten geschlossen, auch unsere eigentliches Ziel. Wir sind dann noch ein Stück weiter Richtung Innenstadt. Aber es hatte alles zu. Ein, für uns, Touristenrestaurant war geöffnet. Lust, weiterzusuchen hatten wir nicht mehr, also sind wir rein. Ich wurde per Handschlag begrüßt und wir suchten uns einen Platz. Nachdem wir die Speisekarte hatten, ist uns der Hunger mehr oder weniger vergangen. Die Preise (ohne Steuer) waren relativ hoch. Bevor der Kellner die Bestellung aufnehmen konnte, sind wir ins Hostel zum Frühstücken gegangen. Danach war den ganzen Vormittag und auch bisschen mittags planen angesagt. Stunden geplant, Ergebnis: die ersten vier Tage sind fixiert. Erst bleiben wir eine Nacht in Rivas und dann geht’s, vorerst, für drei Nächte nach Ometepe. Eine kleine Insel mit zwei Vulkanen in einem See.
    Nach einer kurzen Pause machten wir uns auf den Weg Richtung Zentrum. Diesmal durch andere Straßen, um nicht immer dasselbe zu sehen. Es war ein ziemliches „Gewusel“. Gefühlt waren alle in den Einkaufsstraßen unterwegs. Unsere Idee war, im Zentralmarkt zu essen. Somit würden wir Mittag- und Abendessen abhaken und müssten später nicht wieder entscheiden, wohin zum Essen. Kurz bevor wir in den Markt gingen, hatte ich das Gefühl, dass sich jemand an meinen Rucksack zu schaffen machte. Ich trug ihn auf dem Rücken, da ich nur eine Wasserflasche dabei hatte und meinen Geldbeutel in ein schwer zugängliches Fach tat. Im Markt war wieder das komische Gefühl. Wir haben uns dann gleich an einen Essstand gesetzt und ich hab geschaut, ob mein Geldbeutel noch da ist. Er war noch an seinen Platz, aber das Fach, in dem er war, war geöffnet. Also hat mich mein Gefühl nicht getäuscht. Auch wenn ich mir die Minuten vor dem Markt nochmal durch den Kopf gehen lasse, war das alles ganz gut geplant. Ein jüngerer Kerl hat uns ein bisschen „ausgebremst“, vor und in dem Markt, und ein Pärchen ist hinter mir gegangen und hat, wenn es voller/enger wurde, den Reißverschluss geöffnet. Aber wie schon gesagt, zum Glück war er noch da.
    Das Essen im Markt war sehr lecker und viel. An dem Stand waren auch fast nur Einheimische. Jasmin bestellte sich einen Tamarindensaft, leider nicht so gut und ich einen Chasaft. Der war ganz gut, nur die Samen ein bisschen klitschig…
    Auf kürzestem Weg sind wir Richtung Hostel gegangen, noch etwas zu Trinken und Essen für die morgige Fahrt gekauft und dann den Abend bei einem Bier im Gemeinschaftsbereich verbracht.
    Um 5:30 Uhr klingelt der Wecker, Abfahrt am Busterminal soll um 7:30 Uhr sein…
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