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- Päivä 2
- sunnuntai 24. huhtikuuta 2022 klo 8.16
- ☀️ 14 °C
- Korkeus: Merenkorkeus
ItaliaMarina di Portisco41°1’60” N 9°31’30” E
Erster Segeltag

Um acht Uhr sitzen alle pünktlich am Frühstückstisch, während der Wind auf bis zu 30 Knoten aus Südwest auffrischt.
Die Skipper beugen sich über die Seekarte und als Ziel für die erste Nacht steht nun Puerto Palma im Süden von Isola Caprera auf dem Programm. Hier soll auch bei starkem Wind sicheres Ankern möglich und zudem, die Wahrscheinlichkeit Delphine zu sehen, hoch sein.
Als Alternative zu Puerto Palma bietet sich etwas östlich Cala Portese an. Hier gibt es Mooringbojen, die allerdings im Winter eingeholt werden. Im Sommer gibt es zudem eine Strandbar, die auch Snacks anbietet. Die Liegegebühr für die Mooringbojen ist in der Nationalpark-Gebühr enthalten.
Von unserer Marina Portisco bietet sich mit Gästen, die sich auf dem Wasser noch unsicher fühlen, eine kleine Runde um das Leuchtfeuer Mortoriotto mit anschließender Rückkehr zum Hafen, vor dem notfalls auch geankert werden kann, an.
Bei der Diskussion über die Punkte, die wir auf alle Fälle gesehen haben müssen, preist Peter Cap Corsara im Süden der Insel Spargi an. Bilder dieser Bucht findet man häufig in Illustrierten, so dass man Gästen diese Location nicht vorenthalten sollte. Zitat Peter "wunderschöne Smeraldawelt". Uli ergänzt, dass es in Spargis Süden viele weitere schöne Buchten gibt, die ihrem bekannten Bruder in nichts nachstehen. Uli ermahnt uns eindringlich, in den von Navionics blau angezeigten Bereichen mit äußerster Vorsicht in größter Zoomstufe zu navigieren, da viele Steine, oft unter der Wasserlinie, auf GFK-Opfer lauern.
Da der Wind noch weiter zunehmen soll, entscheiden die Skipper um 12 Uhr um: Neues Ziel ist die Bucht Cala Portese im Südosten von Caprera, der ersten Insel des Maddalena Archipels.
Der Wind nimmt im Tagesverlauf auf bis zu 42 Knoten aus West zu. Dank der nahen Küste kann sich keine hohe Wellen aufbauen und für acht Windstärken segeln wir noch verhältnismäßig angenehm. Die letzten Meilen zu unserer Zielbucht versuchen wir anfangs noch auf der Kreuz zu bewältigen, doch in Folge der stark gerefften Segel läuft unser Schiffchen nicht mehr so richtig hoch am Wind und das Verhältnis von Strecke über Grund zu Strecke in Zielrichtung verschlechtert sich auf 4/1, so dass wir die Segel einholen und stumpf direkt gegen den Wind motoren. Die Bucht Cala Portese stellt sich dann als sehr gut gegen Westwind geschützt heraus. Mit insgesamt vier Yachten in dieser weitläufigen Bucht kann sich jeder seinen Wunschplatz aussuchen. Gegen 17:30h fällt dann der Anker auf 7 Meter ins glasklare Wasser und hält auf sandigem Grund sicher.
In der Bucht ist es so ruhig, dass es sogar noch möglich ist, mit dem Dinghi zum Nachbarn zu fahren und Zwiebeln zu schnorren.Lue lisää