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  • Day 6

    Letzte Infos zum Revier

    April 28, 2022 in Italy ⋅ ⛅ 18 °C

    Bevor das Taxi kommt nutze ich noch die Gunst der Stunde, um von Peter ein paar Tipps zu bekommen und hier aktenkundig zu machen:
    Wenn es zu stark bläst, bietet es sich an, in den Süden zu fahren. Sobald man um das Cape Figari rum ist, ist man im Golfo di Arancie gut geschützt und hat mehrere gute Ankerplätze in der Nähe, die ebenfalls guten Schutz gegen Nordwind und auch Mistral bieten. Während in Frankreich der Mistral durch das Rhonetal aus Nord bläst, erreicht er Sardinien aus West und pfeift durch die Straße von Bonifacio.
    Der Tafelberg, Isola Tavolara, bietet in seinem Südwesten hinter einer kleinen Zunge gute Ankermöglichkeiten mit guten Restaurants am Strand.
    Anschließend weiter zur Isla Molara an deren Nordostseite. Dort ist das Wasser türkis und der Anker fällt auf Sandboden. Diese Location ist perfekt zum Schwimmen, auch für Kinder geeignet. Zwischendurch kommt ein Kiosk-Katamaran, der u.a. auch Pfannkuchen mit Schokolade verkauft. Man darf hier auch übernachten, es wird aber nicht gerne gesehen, so dass Peter die Bucht westlich von Tafelberg, Porto Taverna, empfiehlt.
    Wenn man vom Tafelberg kommt kann man auch gut vor der Kaimauer des Hafen Porto Golone ankern. In den Hafen kann man nicht. Dies ist der Beginn der großen Bucht Orosai. Am nächsten Tag dann vor die Grotte dell bue Marino und sich für 10-15€ p.P. ein Schlauchboot mieten zur Einfahrt in die mehrere hundert Meter tiefen Tropfsteinhöhlen. Mit dem Dinghi geht das nicht.
    Wer es zeitlich schafft sollte, wenn kein Wind geht, die Küste weiter bis Arbatax fahren. Dies ist die schönste Küste von Sardinien. Die Steilküste fällt hier mehrere hundert Meter tief ins Meer und man kann direkt an den Felsen entlang fahren. In der Marina von Arbatax oder der Marina Santa Maria Navarese übernachten und dann wieder zurück.
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