• Auf nach Santo Antão

    2023年1月11日, カーボベルデ ⋅ ☀️ 24 °C

    Unsere Fähre startet um 14 Uhr. Wir nutzen die Zeit bis dahin zum Abholen der Wäsche, die wir am Vortag in die Wäscherei gebracht haben, und zum Besuch des Afrikamarktes. Uns gefällt das quirlige bunte Treiben und wir haben Spaß an den kreativ gebauten Verkaufsständen. Unser Favorit ist ein Rollator, der durch eine aufgeschweißte Edelstahlspüle zum Grillstand aufgewertet wurde.
    Das Beladen der Fähre wird mit lautem Rufen und vielen Gesten begleitet. Irgendwann sind dann unsere Taschen auf einem kleinen überladenen LKW und wir an Deck. Wir treffen ein deutsches Paar wieder, das uns seit Santiago zu verfolgen scheint. Wir schnorren etwas Sonnencreme von den beiden, die sich als nicht einziehende Öko-Paste herausstellt. Wir sehen aus wie Weißclowns- und das bis zum Abend.
    Mietwagen sind hier knapp. Eigentlich wollten wir ein Auto für den Folgetag buchen, doch uns bleibt nur die Wahl: Sofort order garnicht. Also sofort!
    Wir bringen unsere Taschen zu unserer Unterkunft Yria Resindecial. Anschließend folgen wir dem Tipp unserer Vermieterin und fahren mit unserem Jimmy westlich von Porto Novo in die Berge. Direkt neben der Straße geht's steil bergab in einen tiefen Canon. Tolle Ausblicke!
    Bei unserem Rückweg ist es zwar schon dunkel, doch der Ausflug hat sich definitiv gelohnt!
    Wir folgen also auch dem zweiten Tipp unserer Vermieterin und kehren im Restaurant Felicidade ein. Leider waren wir nur die einzigen Gäste- man sieht dem Laden von außen einfach nicht an, dass geöffnet ist. Das Essen ist dann aber toll, der Wirt supernett und irgendwie putzig.
    Für zwei Hauptspeisen und je eine Flasche Wein und Mineralwasser stehen nur rund 2700 Escudos, also 25€ auf der Rechnung.
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