• Nicole Gaschler
  • Nicole Gaschler

Bella Italia 2015 mit Schatzi

A 8-day adventure by Nicole Read more
  • Trip start
    June 3, 2015

    Hinflug

    June 3, 2015 in Germany ⋅ 🌬 17 °C

    Gegen 9 Uhr sind wir mit dem Zug nach Hannover zum Flughafen gestartet.

    Wir haben Germanwings ab Hannover für den Hinflug gewählt und Abflug war um 13:20 Uhr. Wir saßen in Reihe 4, ich natürlich wieder am Fenster.

    Das Wetter war gut und man hatte eine gute Sicht. Im Flieger gab es auch ein kleines Fresspaket. Ich habe meines allerdings erst später im Hotel gegessen.

    Landung war pünktlich um 15:30 Uhr.
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  • Warten Flughafen Rom Fiumicino

    June 3, 2015 in Italy ⋅ ⛅ 29 °C

    Nach der Landung mussten wir noch eine gefühlte Ewigkeit im Flugzeug sitzen bleiben. Ich war schon leicht nervös, da ich einen Transferbus gebucht hatte, zwar mit einem Puffer von 1,5 Stunden, aber trotzdem!

    Das Problem war, dass es in den frühen Morgenstunden des 7. Mai 2015 im Terminal 3 zu einem Brand, der einen Großeinsatz der Flughafenfeuerwehr auslöste. Der Flughafen blieb mehrere Stunden gesperrt, die Abfertigungskapazität des Terminals mehrere Monate eingeschränkt. Das haben wir auch gemerkt.

    Irgendwann durften wir endlich raus, glaube etwa 30 Minuten waren es. Dann sind wir zur Gepäckausgabe gegangen. Dort war es richtig voll. Und das Warten ging weiter. Unser Flieger stand zwar an einem Band dran, aber das Gepäck kam und kam nicht.
    Bei Carsten meldete sich auch langsam, aber sicher die Sucht.

    Nach etwa 2,5 Stunden endlich die Erlösung! Die Koffer!! Juhu!

    Wir haben die geschnappt und raus zum Bus! Ich musste dann aber erst mal zum Terravisionbusschalter und der Frau dort erklären was los war damit mir auch einen späteren Bus nehmen konnten. Dies war ein Glück kein Problem. Allerdings mussten wir dann noch mal fast ne halbe Stunde auf den Bus warten.

    Langsam bekam sogar ich etwas Hunger und Durst, da ich bis dato noch völlig nüchtern war und in Rom war es auch sehr schwülwarm,
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  • Hotel "When In Rome Accommodation"

    June 3, 2015 in Italy ⋅ ⛅ 26 °C

    Vom Hauptbahnhof haben wir uns auf dem Weg ins Hotel gemacht. Da wir ja nur eine Nacht dort bleiben wollten habe ich etwas günstiges in der Nähe des Bahnhofs herausgesucht. 64 € haben wir für das Doppelzimmer bezahlt.

    Das Hotel hieß "When In Rome Accommodation". Es war sehr abenteuerlich erst einmal überhaupt das Hotel zu finden. Wir haben dann geklingelt und es hat Ewigkeiten niemand geöffnet. Ich wurde schon leicht nervös, aber dann tat sich was.

    Wir sind dann in den sehr abenteuerlichen Auszug gestiegen und in den dritten oder vierten Stock gefahren. Dort begrüßte uns ein Asiate, der kein Wort Englisch sprach. Mit Händen und Füßen haben wir dann die Zahlung und Zimmerübergabe hinbekommen.

    Das Zimmer war auch abenteuerlich. Den versprochenen Balkon haben wir nicht gefunden, hatten aber auch für eine Nacht keine Lust nachzufragen, das Bett war weich, aber das Bad immerhin sauber und groß. Und es war warm, denn es gab keine Klimaanlage.

    Ich habe dann erst einmal den Germanwingssnack verputzt und dann haben wir uns auf den Weg ins abendliche Rom gemacht. Wenigstens ein bisschen wollte ich von der Stadt noch sehen, bzw. Schatz noch zeigen, auch wenn seine Laune nach der Tortour auf dem Nullpunkt war. Ich war einfach nur froh, überhaupt angekommen zu sein.
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  • auf dem Weg zum Trevibrunnen

    June 3, 2015 in Italy ⋅ ⛅ 26 °C

    Erst einmal sind wir am Hauptbahnhof in den Supermarkt gegangen da Schatzi Durst hatte und zum Abendbrot haben wir uns gleich noch ein paar Brötchen geholt.

    Dann sind wir zu Fuß zum Trevibrunnen gegangen. Der war fußläufig gut erreichbar und auch im dunklen sehenswert...dachte ich...

    Vorher waren wir noch kurz im Hard Rock Café um die Ecke und in einem Souveniershop habe ich für Sabrina noch einen Magneten erstanden.
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  • Trevibrunnen

    June 3, 2015 in Italy ⋅ ⛅ 24 °C

    Am Trevibrunnen dann die große Enttäuschung: er war eingerüstet und es war kein Wasser im Brunnen! Wie blöd!

    Der Trevi-Brunnen, italienisch Fontana di Trevi, ist der populärste und mit rund 26 Meter Höhe und rund 50 Meter Breite größte Brunnen Roms und einer der bekanntesten Brunnen der Welt.

    Er wurde 1732 bis 1762 nach einem Entwurf von Nicola Salvi im spätbarocken, im Übergang zum klassizistischen Stil, im Anschluss an den Palazzo Poli erbaut. Er ist eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten Roms.

    Der Brunnen wurde am 3. November 2015 nach langen Restaurierungsarbeiten wieder neu eröffnet.
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  • Piazza del Quirinale

    June 3, 2015 in Italy ⋅ ⛅ 23 °C

    Etwas enttäuscht sind wir dann weitergegangen. Wir wollten auch langsam zurück zum Hotel, sind aber anders gelaufen als auf dem Hinweg.

    Dabei entdeckten wir die Piazza des Quirinale. Von dort haben wir wenigsten den Petersdom erblicken können.

    Die Piazza del Quirinale (dt.: Quirinalsplatz) ist ein großer Platz auf dem Quirinal im Zentrum der italienischen Hauptstadt Rom (Stadtteil Trevi).

    Der Platz wird von mehreren Gebäuden umrahmt: Dem Quirinalspalast (Nordseite), dem Dienstsitz des Präsidenten der italienischen Republik, zuvor Residenz des Königs von Italien, dem Palazzo della Consulta (Ostseite), Sitz des Verfassungsgerichtes, und den Scuderie del Quirinale (Südwestseite), den ehemaligen Marställen, die für Ausstellungen genutzt werden.

    Auf dem Platz befindet sich der Dioskurenbrunnen (Fontana dei Dioscuri) mit einem antiken Obelisk (Obelisco del Quirinale). Im Westen des Platzes befindet sich eine Aussichtsterrasse, die einen Ausblick auf einen Teil Roms bietet.

    Treppe von der Via della Datana zur Piazza del Quirinale
    Nordwestlich beginnt die steile Straße Via della Datana; von dort führt die Via delle Vergini zum Trevi-Brunnen (insgesamt ca. 150 Meter). Nordöstlich beginnt an der Piazza del Quirinale die Via del Quirinale, die in der Verlängerung Via del XX. Settembre heißt; sie endet an der Piazza di San Bernardo. Nach Süden führt die Via 24 Maggio zum Lago Magnanapoli. Die kleine Straße Salita di Montecavallo umgibt den Platz südwestlich; sie beginnt an der Via 24 Maggio und wird an der breiten Treppe zum Platz zur Via della Dataria.
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  • Fahrt nach Florenz

    June 4, 2015 in Italy ⋅ ☀️ 29 °C

    Um 11:20 Uhr war die Abfahrt. Der Zug war sehr bequem.

    Es handelte sich um einen Frecciarossa-Zug. Die Frecciarossa-Züge, ein Spitzenprodukt von Trenitalia, kombinieren Hochgeschwindigkeit mit höchstem Komfort. Bei den eingesetzten Modellen handelt es sich um die ETR 500 und die ETR 1000.

    Anstrengend an der Fahrt war die Fahrt durch die vielen Tunnel. Ab und an konnte man einen Blick auf die Landschaft werden wobei ich da schon feststellen musste, dass die Toscana landschaftlich nicht so meins war.

    Um 12:51 Uhr sind wir pünktlich in Florenz am Bahnhof Santa Maria Novella angekommen.

    Der Kopfbahnhof Firenze Santa Maria Novella (kurz Firenze SMN) ist der Hauptbahnhof von Florenz, benannt nach der Kirche Santa Maria Novella. Er ist ein wichtiges Bindeglied der TEN-Achse Berlin–Palermo, da er die Schnellfahrstrecken Bologna–Florenz und Florenz–Rom miteinander verknüpft. Mit der Eröffnung des neuen Hochgeschwindigkeitsbahnhofs Firenze Belfiore, welcher sich momentan in Bau befindet, wird er diese Funktion allerdings verlieren.

    Das Gebäude, das als herausragendes Beispiel moderner Architektur seiner Zeit gilt, wurde 1932 von der Architektengruppe Gruppo Toscano (Toskaner Gruppe) entworfen, der auch Giovanni Michelucci und Italo Gamberini angehörten. In einem von der Stadt Florenz ausgelobten Wettbewerb setzte sich die Gruppo Toscano gegenüber mehr als hundert anderen Architekturbüros durch. Gebaut wurde der neue Bahnhof zwischen 1932 und 1934.

    Die Gruppe Toscano war verantwortlich für die Gestaltung des vorderen Hauptgebäudes des Bahnhofs. Die Bahnsteige und Bänke etc. wurden vom offiziellen Architekten des Verkehrsministeriums, Angiolo Mazzoni, geplant.

    Der Bahnhof wurde entworfen, um den alternden Maria-Antonia-Bahnhof von 1848 zu ersetzen und um als neues „Tor zum Stadtzentrum“ zu fungieren.

    Bei Gleis 8 wurde am 8. März 1981 eine Gedenktafel aufgestellt, um an die mehr als tausend Juden zu erinnern, die am 8. März 1944 von hier aus in die Konzentrationslager der Nazis deportiert wurden.

    Ein musikalisches Denkmal wurde dem Bahnhof von Pupo in seinem gleichnamigen Lied gesetzt.
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  • Ferienwohnung

    June 4, 2015 in Italy ⋅ ☀️ 29 °C

    Diesmal hatten wir kein Hotel, sondern eine Ferienwohnung über Wimdu bebucht. Ich hatte vorher per Mailkontakt ein Treffen für 13:45 Uhr ausgemacht.

    Wir mussten ja noch vom Bahnhof zur Unterkunft gelangen. Dorthin sind wir per Strassenbahn gefahren, eine Station.

    Um 14 Uhr war dann immer noch keiner da und ich wurde schon leicht nervös. Wie sich im Nachhinein herausstellte hatte mit die Frau von der Wohnung per Whats app geschrieben, dass es etwas später werden würde. Blöd, wenn man kein Internet hat! Da gab es ja noch kein kostenloses Internet im Ausland.

    Gegen viertel nach 2 kam endlich jemand, ihr Mann. Er war sehr nett und die Ferienwohnung war ein Traum! Großer Balkon, Küche, grosses Bad, sehr gut ausgestattet. Für die 6 Nächte habe ich 372€ bezahlt. Sehr günstig!

    Wir haben dann kurz einmal durchgeatmet und sind dann in die Stadt gegangen.
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  • zurück zur Ferienwohnung

    June 4, 2015 in Italy ⋅ ☀️ 31 °C

    Da wir den ganzen Tag noch nichts gegessen oder getrunken hatten haben wir uns erst ein mal ein Slushi gegönnt - schön erfrischend!

    Ich meine, wir waren dann auch noch bei Burger King am Hauptbahnhof, bin mir aber nicht sicher. Auf jeden Fall waren wir noch in einem Supermarkt Getränke kaufen.

    Wir haben dann noch ein wenig die Gegend um den Hauptbahnhof erkundet und sind dann zurück in die Ferienwohnung.
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  • auf dem Weg zur Medicikapelle

    June 5, 2015 in Italy ⋅ ☀️ 28 °C

    So, heute war der erste, sightseeingintensive Tag!

    Wir haben uns die FlorenzCard gegönnt. Dort sind so gut wie alle Sehenswürdigkeiten enthalten. Die Karte kostet für 72 Stunden auch 72 €. Das klingt erst mal teuer, aber alleine der Eintritt in die Medicikapelle sind schon 19 €. Wir hatten den Preis auf jeden Fall wieder drin!
    Was bei uns damals noch inbegriffen war, waren die Öffis. Davon lese ich auf der Seite allerdings nichts mehr. Schade!
    Aber in der Stadt waren wir eh nur zu Fuß unterwegs. Nur für den Weg in die Stadt haben wir meist die Tram genutzt.

    Gegen 9:50 Uhr waren wir dann am Hauptbahnhof und sind gemütlich zur Medicikapelle gelaufen, die auch erst um 10 Uhr aufmachen sollte.
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  • Medicikapelle I

    June 5, 2015 in Italy ⋅ ☀️ 28 °C

    Die Medici-Kapellen (Cappelle Medicee) in Florenz sind die Grabkapellen des Fürstengeschlechtes der Medici an der Kirche San Lorenzo. Es handelt sich dabei um die Neue Sakristei und die Fürstenkapelle (zudem sind auch in der Alten Sakristei Angehörige der Medici begraben). Sie sind nicht von der Kirche aus zugänglich, sondern nur durch einen separaten Eingang.

    Am Eingang erfolgte eine strenge Sicherheitskontrolle wie am Flughafen.
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  • Medicikapelle III

    June 5, 2015 in Italy ⋅ ☀️ 28 °C

    Dann ging es weiter in die schöne Fürstenkapelle.

    In der 1605 von Matteo Nigetti und dem mediceischen Hausarchitekten Bernardo Buontalenti erbauten Fürstenkapelle (Cappella dei Principi), einer großen gewölbten oktogonale Halle, befindet sich die Grablege jener späteren Angehörigen der Familie, die in der alten und der neuen Sakristei der Basilika keinen Platz mehr fanden. Sie stammt aus der Zeit nach der Erhebung der Medici in den Großherzogsstand. Die Ausstattung in Marmorintarsien (pietra dura) gilt als Meisterwerk der Florentiner Steinschneiderschule Opificio delle Pietre Dure. Fast fünfzig weniger bedeutende Familienmitglieder sind in der Krypta begraben.

    Grabmonumente in der Fürstenkapelle:

    Cosimo I. (Cappella dei Principi)
    Cosimo II. (Cappella dei Principi)
    Cosimo III. (Cappella dei Principi)
    Ferdinando I. (Cappella dei Principi)
    Ferdinando II. (Cappella dei Principi)
    Ferdinando III. (Krypta)
    Francesco I. (Cappella dei Principi)
    Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
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  • Medicikapelle IV

    June 5, 2015 in Italy ⋅ ☀️ 28 °C

    Der Medici-Papst Leo X. wollte seinen verstorbenen Verwandten ein Denkmal setzen, als er 1520 den Bau der Neuen Sakristei beauftragte. Sie gilt als eines der bedeutendsten Werke Michelangelos, der Skulptur und Architektur gestaltete.

    In der Neuen Sakristei Michelangelos von 1520 sind die Gliederungsformen wesentlich reichhaltiger und dynamischer geworden im Vergleich zur alten Sakristei von 1418, die Tendenz geht wieder mehr in die Höhe. Die Fenster oben in der Mitte sind teilweise blind, also nur Dekoration, aber sie ziehen den Blick nach oben und machen den Raum größer. Das sind Tendenzen, die langsam den Barock ankündigen.

    Viele Details der plastischen Formen erinnern an die Antike. Die Wand wird keineswegs mehr als glatte Fläche gelassen wie noch bei Brunelleschi in der alten Sakristei der Früh-Renaissance, auch die oberen Fenster sind mit deutlich profilierten Dreiecksgiebeln bekrönt usw. Das sind die Kunstformen der Hoch-Renaissance.
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