A short but fine adventure by Nicole Read more
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  • Day 1

    Hinfahrt

    April 8, 2017 in Germany ⋅ ☁️ 11 °C

    Heute stand ein Ausflug zu Carstens Eltern auf den Plan.

    Damit es auch für mich etwas interessanter wurde wollten wir vorher einen Abstecher zum Schloss Mansfeld machen.

    Gegen 11 Uhr sind wir losgefahren. Vorher noch ein Käffchen von Mc Donalds geholt und los gings.Read more

  • Day 1

    Erkundung I

    April 8, 2017 in Germany ⋅ ☀️ 16 °C

    Wir sind dann vom Parkplatz aus auf den Burginnenhof gegangen.

    Schloss oder auch Burg Mansfeld ist eine Burganlage in Mansfeld im Landkreis Mansfeld-Südharz in Sachsen-Anhalt.

    Der Burgberg trägt die Ruinen einer bedeutenden Festung sowie die Ruinen dreier Schlösser des Mansfelder Grafengeschlechts und die vollständig erhaltene Schlosskirche.

    Besichtigungen sind nur von außen möglich. Im Schloss befindet sich eine christliche Jugendbildungsstätte. Führungen über das Außengelände des Schlosses und in die Schlosskirche finden nach Anmeldung statt. Die Besichtigung der Innenräume ist zum Tag des offenen Denkmals (2. Sonntag im September) jeweils nachmittags möglich.
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  • Day 1

    Aussicht

    April 8, 2017 in Germany ⋅ ☀️ 16 °C

    Vom der Terrasse des Schlosses hat man eine schöne Aussicht auf Mansfeld.

    Mansfeld ist eine Stadt im Landkreis Mansfeld-Südharz, Sachsen-Anhalt (Deutschland). Sie trägt den Namenszusatz Lutherstadt (Mansfeld-Lutherstadt), der darauf beruht, dass der Reformator Martin Luther einen Großteil seiner Kindheit im Ort verbrachte.Read more

  • Day 1

    Schlosskirche

    April 8, 2017 in Germany ⋅ ☀️ 16 °C

    Mit den weitreichenden Umbauten des Schlosses Mansfeld des 15./16. Jahrhunderts entstand die im spätgotischen Baustil errichtete Schlosskirche, die heute das äußere Erscheinungsbild des gesamten Schlosses dominiert. Genaue Baudaten wurden aber nicht überliefert. Wahrscheinlich gab es aber schon einen Vorgängerbau, denn bereits in einer Urkunde aus dem Jahre 1229 wurde ein Kaplan auf der damaligen Burg erwähnt. Geweiht ist die Kirche dem Schutzpatron Mansfelds, dem heiligen Georg, und der Mutter Maria. Im Laufe der Jahrhunderte ist die Bausubstanz der Kirche immer wieder verändert worden. Die Kirche war schließlich Teil einer Festungsanlage und musste dementsprechend in das Verteidigungssystem einbezogen werden. 1907 und dann wieder 1947 wurde der Kirchenbau umfassend restauriert. Dennoch ist der Charakter der Ausstattung aus der Zeit des Überganges von der Spätgotik zur Frührenaissance bis in unsere Zeit nicht verloren gegangen.

    Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass die Grafen von Mansfeld in Glaubensfragen durchaus uneinig waren. Bereits Graf Albrecht VII. von Mansfeld-Vorderort war einer der größten Verfechter der Reformation und der Lehre Martin Luthers. Wahrscheinlich lernte er Luther bereits 1516 kennen. Auch sein Bruder Gebhard VII. war der Reformation zugeneigt. Ihr Vetter, Hoyer VI. von Mansfeld-Vorderort, blieb dagegen bis zu seinem Tode im Jahre 1540 streng katholisch. Auch andere Mansfelder Grafen blieben in späteren Zeiten katholisch [2]. Die Schlosskirche enthält neben weiteren interessanten Ausstattungsgegenständen einen bemerkenswerten Flügelaltar aus der Werkstatt Lucas Cranachs des Älteren. Der Altar wurde etwa 1520 durch einen Schüler Cranachs angefertigt. Auffällig ist die besonders künstlerische Ausführung der Bildtafeln im Stil der Renaissance.
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  • Day 1

    Erkundung II

    April 8, 2017 in Germany ⋅ ☀️ 16 °C

    Lange vor der ersten urkundlichen Erwähnung im Jahr 1229 bestand eine romanische Befestigung als Sitz des alten mansfeldischen Grafengeschlechts. Der Name Mansfeld wurde 973 erstmals genannt. Bei Ausgrabungen fand man den Rest eines Bergfriedes und einer Mauer in opus spicatum-Bauweise, die in die zweite Hälfte des 11. Jahrhunderts eingeordnet werden können. 1060 ist ein Graf Hoyer von Mansfeld als Grundeigentümer bekannt. 1229 starb das alte Grafengeschlecht aus und die Burg verfiel. Größere Instandsetzungsmaßnahmen sind wahrscheinlich, als Graf Burchard III. von Querfurt (auch Burkhard III. von Querfurt) 1264 seinen Sitz auf der Burg nahm. Im 14. Jahrhundert wurden umfangreiche Ausbaumaßnahmen vorgenommen, so dass die Burg den Belagerungen des Bischofs von Halberstadt 1342 und des Markgrafen von Meißen 1362 standhielt.

    Im Jahre 1501 erfolgte eine Erbteilung des Mansfelder Grafengeschlechts. Die Grafen begannen den Bau von drei repräsentativen Schlössern auf dem Burgberg, die in der Folge zur Bezeichnung der genealogischen Linien dienten: Vorder-, Mittel- und Hinterort.

    Beim Bau der Schlösser wurden die bedeutendsten Künstler der mitteldeutschen Frührenaissance hinzugezogen. Kunstgeschichtlich standen die Schlösser in einer Reihe mit der Albrechtsburg in Meißen, dem Merseburger Schloss und Schloss Bernburg.

    Im Zuge des Schlossbaus wurde 1517 bis 1549 eine gemeinsame starke Befestigungsanlage errichtet. Diese Befestigungen entsprachen der modernen frühneuzeitlichen Befestigungslehre der Zeit. Unter anderen war der Nürnberger Festungsbaumeister und Geschützgießer Matern Harder am Bau beteiligt. Das Prinzip des „Bastionierten Schlosses“, d. h. dass das Befestigungssystem unabhängig von den Schlossbauten angeordnet war wurde hier verfolgt. Die Festung wurde laufend ausgebaut und verstärkt, so dass sie im 16./17. Jahrhundert eine der stärksten Festungen Deutschlands war.

    Nicht zuletzt wegen der Bau- und Unterhaltungsarbeiten an den beiden Festungen Mansfeld und Heldrungen verfielen die Macht und das Vermögen der Mansfelder Grafen, so dass es 1579 zur Sequestration der Grafschaft kam. Kursachsen und das Erzstift Magdeburg teilten sich in den Besitz. In der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts ging die Festung an das Erzstift Magdeburg über. Bis zur Schleifung der Festung 100 Jahre später war die Festung Spielball im Machtstreben der preußischen bzw. sächsischen Fürsten. Kursachsen befürwortete die Schleifung der Festung, während sie das zum Teil kurbrandenburgisch administrierte Erzbistum als Vorposten zur stärksten Festung an der Elbe, Magdeburg, ausbauen wollte. Im Dreißigjährigen Krieg wurde die Anlage mehrfach belagert, aber nie im Sturm genommen. 1650 übergab man die Festung an den Grafen von Mansfeld-Hinterort. Sie hatte in dieser Zeit nur noch 12 Mann Besatzung und war in schlechtem baulichem Zustand.

    Im Jahre 1664 besetzte der Magdeburgische Administrator die Befestigung und ließ sie instand setzen. Die dafür nötigen finanziellen Mittel presste er den Mansfeldischen Ständen ab. Weil die Städte und Stände die Gelder für die Besatzung und Instandhaltung der Festung nicht mehr tragen konnten, verlangten sie seit 1665 die Aufgabe der Festung. 1672 beschloss der Kreistag zu Leipzig die Schleifung. 1674/75 erfolgte dann die Zerstörung der Festungsanlagen, so dass heute nur noch Ruinen vorhanden sind.

    Die Schlösser verfielen seit Ende des 16. Jahrhunderts. Allein Schloss Vorderort wurde weiter instand gehalten und bewohnt.

    In den Jahren 1859 bis 1861 errichtete der Freiherr Carl Adolph von der Recke auf den Resten des Schlosses Vorderort in gotisierendem Stil ein Wohnhaus für sich und seine Familie. Er hatte den Schlossberg vom preußischen König erworben. Er und später sein Sohn Ado hatten bis 1906 das Amt des Landrates des Mansfelder Gebirgskreises inne. Die Familie von der Recke verließ das Schloss 1945.

    Jüngste Geschichte

    1946: Nach der Bodenreform fiel das Schloss dem Land Sachsen-Anhalt zu

    1947: Das Schloss wurde der evangelischen Kirche als „Luther-Traditionsstätte“ vom Land kostenlos für die Nutzung durch das Evangelische Jungmännerwerk (heute Christlicher Verein Junger Menschen - CVJM) übergeben

    1953: Im Rahmen der politischen Hetze gegen die „Illegale Organisation Junge Gemeinde“ wurde das Schloss enteignet und an die Freie Deutsche Jugend (FDJ) übergeben. Nach dem „Neuen Kurs“ der Regierung der DDR (11. Juni 1953) erfolgte die Rückgabe an die Evangelische Kirche, das Jungmännerwerk verwaltet das Schloss im Auftrag der Kirche.

    1997: Am 24. Mai wurde der Förderverein Schloss Mansfeld e. V. zum Erhalt des Schlosses Mansfeld gegründet.

    1999: Übertragung des Schlosses in das Eigentum des Fördervereins Schloss Mansfeld e. V. Es erfolgte ein kontinuierlicher Ausbau zur modernen Christlichen Jugendbildungs- und Begegnungsstätte.
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  • Day 1

    Schlosscafé Wächterstube

    April 8, 2017 in Germany ⋅ ☀️ 16 °C

    Im Schlosscafé haben wir uns die Ausstellung angeschaut und ich habe natürlich auch was gekauft. Neben den Sachen zum Schloss gab es auch Mansfelder Spezialitäten und Luthermerchandise.

    Im Gewölbe der historischen Wächterstuben am Inneren Festungsgraben finden Sie unser Schlosscafé und eine Ausstellung. Erfahren Sie kleine Einblicke in die wechselvolle Geschichte des Mansfelder Schlosses oder genießen Sie einfach eine duftende Tasse Kaffee und ein frisches Stück Kuchen. An sonnigen Tagen ist das sogar auf der Terrasse im Schlosshof unter alten Parkbäumen möglich.

    Während der Öffnungszeiten des Schlosscafés können Sie auch die, bis Frühjahr 2016 sanierte, Schlosskirche besichtigen oder durch Souvenirs, Bücher und Geschenke im Kiosk stöbern.
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