Krakau

September 2017
A short but fine adventure by PaulinaDo Read more
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  • Day 1

    Krakau

    September 25, 2017 in Poland ⋅ ⛅ 17 °C

    Heute bei tollem Wetter am Krakauer Flughafen mit meiner Freundin angekommen.
    Danach zum Zug gejuckelt und zum Krakauer Hauptbahnhof (dworzec główny) weiter gefahren.
    Der Hauptbahnhof ist riesig. Sobald man in die oberen Etagen fuhr, stellten wir fest, dass wir uns inmitten eines Kaufhauses befanden. An Reizüberflutung hat es nicht gemangelt.

    In Ruhe zum Hotel "Astor" in der ul. Krowoderska 70 in 31-158 Kraków gegangen und eingecheckt.

    Nach einer kurzen Verschnaufpause haben wir uns auf die Nahrungssuche gemacht. Da sich meine Freundin zurzeit ausschließlich vegan ernährt, musste auch ein veganischer Imbiss her.
    Empfohlen wurde uns das " KROWARZYWA", übersetzt so viel wie "die lebende Kuh".
    Ich habe mir dazu eine Pflaumen BBQ Soße, Kartoffelecken und Coleslaw bestellt. Der Burger war sehr lecker. Der Gemüsepatty war nicht zu trocken und die BBQ Soße hat richtig gut gepasst. Der Coleslaw schmeckte ebenfalls sehr gut.
    Kleiner negativer Punkt. Die Kartoffelecken waren zu labrig und zu trocken. Dennoch für umgerechnet 15 € total ok.

    Nachdem unsere Mägen voll waren , führten wir unsere Erkundungstour auf dem Krakauer Marktplatz weiter. Inmitten des Platzes befindet sich eine große Markthalle. Hierbei handelt es sich um eine ehemalige Tuchhalle, die von Kasimir dem Großen erbaut wurde. Heutzutage befinden sich links und rechts Händlerstände. An den Ständen wird alles von Taschen, Schmuck bis zu traditionellen Trachten verkauft.

    Den Abend verbrachten wir im jüdischen Viertel in Kazimierz (dt. Kasimir). Es gibt viele kleine Gassen und viele Cafés und Bars zu entdecken.
    Den Abend ließen wir bei einem leckeren Met mit Nelken und Orangen im "Eszeweria" ausklingen.
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  • Day 2

    Salzbergwerk Wieliczka

    September 26, 2017 in Poland ⋅ ⛅ 13 °C

    Den heutigen Tag verbrachte ich größtenteils unter Tage.
    Der Trip ging nach" Wieliczka", die berühmt ist für ihr Salzbergwerk.
    Das Salzbergwerk ist in mehrere Etagen oder besser gesagt Sohlen unterteilt. Die Bergwerkarbeiter verabschiedeten sich von ihrer Familie und wussten nicht, ob sie wieder zurückkehren würden. Das Leben unter Tage war sehr gefährlich. Unfälle waren keine Seltenheit. Da die Berwerkarbeiter sehr religiös waren und die meiste Zeit unter Tage verbrachten, entstanden über die Jahre eine Vielzahl von Hallen. Laut dem Touristenführer gab es insgesamt 40 Hallen. Heutzutage sind 26 Hallen noch erhalten.
    Ich war sehr von der Kingakappelle beeindruckt.
    Die Figuren und Reliefs waren alle aus Salz. Von den Decken hingen prachtvolle Kronleuchter, die ebenfalls aus Salz hergestellt wurden.
    Man erfuhr, dass in der Kapelle Hochzeiten gefeiert werden. Definitiv eine tolle Kulisse!

    Nach der sehr schönen Tour im Salzbergwerk, kehrte ich nach Krakau zurück. Ich hatte Lust auf eine gute Portion " Pierogi". Die findet man hier eigentlich an jeder Ecke. Mich zog es in die " Pierogarnia- Zielona Kredes". Man fühlte sich ein wenig, wie bei der alten Tante zu Hause. An den Wänden hingen alte Hochzeitsbilder und der Raum war mit alten Stühlen und Tischen ausgestattet. In einer Ecke stand ein alte Stehlampe.
    Es gab eine Vielzahl an Teigtaschensorten. Ich habe mich für eine Fleischfüllung und die klassische Sorte " Pierogi Ruski" entschieden. Es war sehr lecker!

    Danach spazierten wir an der Weichsel entlang.
    Am Schloss des Wawels befindet sich eine Statue des Wawel- Drachen (pol. Smok Wawelski). Laut einer Legende sorgte dieser in Krakau für sehr viel Chaos. Er zerstörte und verbrannte die Häuser der Bewohner. Die einzige Möglichkeit den Drachen zu besänftigen war, dass man ihm junge Mädchen opferte. Ein Schusterlehrling beendete den Horror. Als Dank bekam er die Prinzessin des Königs...war ja auch die einzige Frau die noch über war.
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  • Day 3

    Königsschloss auf dem Wawel

    September 27, 2017 in Poland ⋅ ☀️ 15 °C

    Am letzten Tag meines Städtetrips zog es mich zum Königsschloss auf dem Wawel.
    Man kommt sehr gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln hin.
    Zuerst muss man ein gutes Stück nach oben laufen und kommt dann sofort im Innenhof des Schlosses an.
    Die Sonne zeigte sich heute mal auch von ihrer Schokoladenseite. Draußen konnte man sich auf Bänke oder Steine setzten und die Sonne genießen.
    Ich fand es ein wenig irritierend, dass man für jede Sehenswürdigkeit im Schloss einzeln bezahlen musste. Es gab Sehenswürdigkeiten mit einem Touristenguide und dann einmal mit einem Audioguide. Das war ein wenig schwierig, da den Überblick zu behalten.
    Schlussendlich entschied ich mich dazu, sich die privaten Gemächer der Monarchen anzuschauen . Die Räume waren sehr beeindruckend. Die Ausstellung war ein Mix aus noch erhaltenen Gobelins, Bilderspenden und Möbelstücken. Definitiv sehenswert und ein Muss!

    Danach stärkten wir uns im jüdischen Viertel mit einer guten Portion Falafeln im "Szalom Falafel". Sehr lecker und das für kleines Geld.

    Wir sahen uns ein wenig im Viertel um und setzten uns dann ins " Cafe Młynek". Pluspunkt hierbei, wer veganen und glutenfreien Kuchen essen will, muss dahin. Meine Freundin war zumindest sehr zufrieden.
    Ich bestellte mir einen Schokoladenkuchen der ebenfalls sehr lecker war.
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