Sangría und Sidra in Gijón

In Gijón teile ich mir ein Zimmer mit Sarah in der Residencia Universitaria Cimadevilla, mitten in der Altstadt, die im Sommer Pilger beherbergt. Wir schlafen erstmal eine Runde, bevor wir uns eine Weile an den Strand legen.

Anschließend trommeln wir Alyssa, Addie und Marion zusammen und finden sogar eine vegetarische Bio-Bar, in der ich so köstlich esse wie wahrscheinlich seit Monaten nicht mehr. Außerdem stoßen zwei der vier jungen Amerikaner hinzu, die ich schon aus La Isla und von davor kenne. Alyssa nennt sie nur die "Virginia Boys". Sie hören in Gijón auf, um ihre Europareise fortzusetzen. Wir bestellen Krug um Krug an Sangría. Schließlich beschließen wir, anderswo hinzugehen, um Sidra zu probieren.

Auf dem Weg an der Strandpromenade entlang stoßen wir zufällig auf eine weitere Pilgerin, die wir vom Vorabend kennen, und laden sie prompt ein, sich anzuschließen. Wir enden vor einer Bar in der Nähe der Unterkunft, in der Sarah, Addie und ich schlafen. Leider ist es schon 22 Uhr und die Unterkunft schließt um 23 Uhr ihre Türen. Trotzdem schaffen wir es noch, mehrere Flaschen Sidra zu vernichten, bevor wir drei uns von den anderen, die keine Zeitbegrenzung haben, verabschieden müssen.Read more