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  • Day 75

    Zwischenstopp in der Heimat

    January 5, 2017 in Germany ⋅ ⛅ 0 °C

    Knapp 5 Wochen Reisepause zu Hause, im kältesten Januar seit Jahren, bevor es nach Südamerika geht! Anlass für diesen Zwischenstopp ist in erster Linie, dass ich immer mehr realisiere, dass mein Handgepäck-Rucksack zwar für die Reisen in Europa eine super Wahl war, für Südamerika allerdings doch etwas zu klein und unbequem für lange Fußwege oder sogar ganze Tracks mit Gepäck ist. Außerdem will ich mich etwas auf die Reise vorbereiten, grobe Pläne schmieden und Spanisch lernen.

    Die meiste Zeit verbringe ich dann aber doch mit arbeiten 😃. Spannende Projekte, bei denen mein Wissen aus dem Studium gebraucht wird, ein super pasioTeam, das Gefühl, aktiv zum Erfolg der Agentur beizutragen und produktiv zu sein, ein Team-Fotoshooting und die Möglichkeit bei unserer alljährlichen Jahresauftaktfeier dabei zu sein – nur einige der vielen Gründe dafür, dass dieser Zwischenstopp eine super Entscheidung war.
    Auch der Zeitpunkt hätte nicht besser sein können, nicht nur, weil gerade so viel Arbeit anstand, sondern auch, weil am Tag meiner Ankunft in Deutschland eine dubiose Abbuchung auf meiner Kreditkarte aufgetaucht, woraufhin ich diese sperren lassen. Anscheinend soll ich ein Appartement in Larnaka (Zypern) für etwa eine Woche gebucht haben, für einen Zeitraum, indem ich schon in Israel war.

    Erkenntnisse: 1. Kreditkartenumsätze in Zukunft noch gewissenhafter kontrollieren, denn was weg ist, ist erstmal weg und eine Reklamation durchzuboxen braucht seine Zeit, wenn es denn klappt; 2. Kreditkarte NIE aus der Hand geben, mit einem kleinen Schnappschuss von Vorder-und Rückseite kann viel Unfug getrieben werden und 3. nur vertrauenswürdigen Automaten benutzen.

    Neben Arbeit und etwas Reiseplanung ist natürlich auch Zeit mit Freunden und der Familie angesagt und ehm Salsa. 😃 Für mein letztes Wochenende in Deutschland gehe ich nach Heidelberg und treffe mich mit Sam, meinem Travelmate in Bulgarien und ein paar Psychos aus Pforzelona (= ehemalige Kommilitonen).

    Herausforderungen: Wieder überlegen zu müssen, was man anzieht (die ersten Tage lebe ich aus Bequemlichkeit und Gewohnheit weiterhin überwiegend aus meinem Rucksack, weil mich die Auswahl meines Kleiderschranks überfordert haha); im Bann des Alltags nicht meine Unbekümmertheit, Spontanität und Offenheit für alles und jeden ablegen, die ich beim Reisen hatte.

    Erkenntnis: Die Zeit vergeht so viel schneller, wenn man „stillsteht“ – die 2,5 Monate reisen kamen mir vor wie ein halbes Jahr; die 5 Wochen zu Hause wie zwei Wochen.

    Host: Mama & Papa 😉
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