Elk Island National Park & Edmonton

Den Tipp für den Elk Island Nationalpark haben wir beim Kauf des Jahrespasses für die Nationalparks erhalten. Wir brauchen den Pass ja bekanntlich nur 3 Wochen, was so aber nicht erhältlich ist.Baca selengkapnya
Den Tipp für den Elk Island Nationalpark haben wir beim Kauf des Jahrespasses für die Nationalparks erhalten. Wir brauchen den Pass ja bekanntlich nur 3 Wochen, was so aber nicht erhältlich ist. Darum erwirbt man ab rund 5 Parkbesuchen aus Kostengründen gleich einen Jahrespass für rund 150.- CAD, das sind etwa 100.- Franken. Da wir nur zu zweit sind, macht dies pro Person CHF 50.00. In meinem Empfinden absolut okay. Eine Familie bezahlt auch nicht mehr, da der Pass auf das Fahrzeug bezogen ist und für bis zu 7 Personen gilt.
Bisonherden vom Auto aus zu beobachten fühlt sich zwar gemäss Miriam wie eine Safari in Afrika an, ist aber trotzdem eindrücklich. Als dann das „riesen Tütschi“ (Wortlaut Miriam) auf der Strasse an unserem Auto vorbeigetrottet ist (Bild), hofft man einfach, dass er nicht auf dumme Gedanken kommt. Bisonbullen können bis zu 1 Tonne schwer weden. Zum Vergleich, unser Hyundai Kona bringt mit uns zusammen im Auto auch nur rund 1.5 Tonnen auf die Waage. 😂
Nach dem Besuch des Parks haben wir in Edmonton unser Hotel bezogen, die Stadt erkundet und sind bei einem feinen Italiener essen gegangen.
Heute Morgen haben wir es uns nicht nehmen lassen noch kurz den Rogers Place, die Multikunktionsarena, wo viele Konzerte (demnächst zum Beispiel Sum 41 oder Avril Lavigne) stattfinden und die Edmonton Oilers spielen zu sichten. Danach gings weiter zur West Edmonton Mall. Die Mall war 23 Jahre lang, bis 2004, das grösste Einkaufszentrum der Welt. Nun ist die Mall „nur“ noch die Nummer 6 der Welt. Neben 800 Geschäften, befindet sich ein Eisfeld, ein Wasserpark und ein Freizeitpark auf dem Gelände, um nur einige der „Attraktionen“ der Mall zu nennen. Für die Besucher stehen rund 20‘000 Parkplätze zur Verfügung. Unglaublich gigantisch. 🤯Baca selengkapnya
Nachdem wir gestern eine 5h Fahrt von Edmonton über Calgary nach Mountain View hinter uns bringen mussten, waren wir froh, heute wieder mehr die Berge und die Natur geniessen zu können.
Die Wanderung, die wir eigentlich machen wollten, liess sich aber wieder einmal nicht umsetzen. Der Weg war zu verwachsen und durch den Regen von gestern, wäre die Wanderungauf den Bertha Peak wohl aufgrund mehrerer exponierter Stellen auch etwas zu gefährlich gewesen. Es ist schon schwierig gute Wanderungen zu finden. Wir wollen ja auch nicht mit allen Touristen umherstürcheln, aber wenn man sich zu hohe Berge aussucht sind die Wege schon sehr spärlich makiert, wenn sie überhaupt vorhanden sind, und das obwohl sie auf den Outdoor-Apps jeweils auch als Weg eingezeichnet sind. (Und wer Miriam schon mal mit zittrigen Beinen beim Abstieg erlebt hat, der weiss dass diese Situation zu verhindern ist - weil: für alle Beteiligten mühsam🤪)
Wir sind deshalb nur bis zum Bertha Lake hoch und haben die Gegend dort oben genossen. Spannend war auch hier, dass die meisten anderen Wanderfreunde jeweils nur das absolute Minimum zum Ziel haben: Zum ersten Wasserfall, 20 Fotos und wieder zurück. Es scheint teilweise fast so als müsse eine Liste „abghägget“ werden.
Wir sind dann nach einer rund 17km langen Wanderung mit 700 hm noch etwas in Waterton geblieben. Bei Kaffee und Kuchen (ich durfte trotz ausgeprägtem Futterneid von Miriam ausnahmsweise 3/4 des Kuchen essen, eine Seltenheit in unserer Beziehung) haben wir die Sonne genossen und noch ein wenig dem bunten Treiben zugeschaut. Neben einer Hochzeit, gabs vermehrt Senioren hier. Es erinnert leicht an den Titisee, einfach in einer etwas wilderen Natur-Variante😂Baca selengkapnya
Wir hatten bis jetzt, trotz wirklich grossen Bemühungen; analog wie wenn man für einen beliebten Fussballmatch Tickets will, für den Freitag kein „Permit“ erwerben können, damit wir den Glacier Nationalpark auf der Ostseite beim Many Glacier besuchen können. Aber kein Problem, wenn man vor 06:00 Uhr am Morgen im Park ist, kann man auch ohne Bewilligung rein. Fahren wir halt um 04:30 Uhr in der Früh ab, damit wir früh genug im Park ankommen…Hmmmm, da haben wir die Rechnung aber ohne Kowalski und der kanadisch/amerikanischen Grenze gemacht. Diese macht in Carway erst um 07:00 Uhr auf, wo wir rüber müssen. Letzte Chance somit wieder mal eine Lotterie am Vorabend, damit wir ein „Parkpermit“ erhalten. Wie wir wissen, gehts jeweils Sekunden, das System ist überlastet und alle Tickets sind weg. Dieses Mal sah’s 30 Sekunden später und 5 Versuche gleich aus. Als noch 4 Tickets von 200 offen waren, hat’s zu unserer Freude und Erstaunen doch noch geklappt. Da haben wir uns vor Erleichterung grad ein „Fäustli 👊“ gegeben🤪
Somit standen wir am nächsten Morgen um 7 Uhr vor Kowalski (jeder der Madagaskar kennt, der kennt sicherlich Kowalski 😂, wir mussten unser Lachen schon etwas zurückhalten und Contenance bewahren, als wir den Namen sahen). Der Grenzwächter Kowalski nahm uns die Fingerabdrücke, stellte einige Fragen und knöpfte uns je 6 USD ab und schon waren wir in Amerika. Wir beide übrigens während den rund 15 Minuten lammfromm und selbstverständlich sehr sehr freundlich um ja keine Angriffsfläche für irgendwelche Schickanen zu bieten.
Wir genossen den Tag im Glacier Nationalpark. Neben zwei Seekopfadlern, drei Elchen (1x ein kleiner Pleger und 1x am herumbaden im See) und der schönen Natur, war die Fahrt über die „Going-to-the-Sun Road“ ein echtes Highlight. Die Strasse führt in rund 80km quer durch den Park über den Logan Pass, der über 2‘000 Meter hoch ist. Vor 2 Wochen war die Strasse wegen Schnee noch zu. An die neuen Geschwindigkeits- und Distanzangaben in Meilen müssen wir uns nocg etwas gewöhnen…
Nun sind wir in Martin City, einem „Kaff“ nahe dem Nationalpark für 3 Nächte in einem Tiny House. Echt cool, mit allem was es braucht.
Übrigens es wird nun immer wärmer hier. Am Montag wird die 30 Grad geknackt und ab Donnerstag gehts gegen 40 Grad. Da sind wir auch nicht böse, wenn wir wieder Richtung 🇨🇭 kommen.Baca selengkapnya
Wir durften bei strahlendem Wetter bis 30C ☀️ noch einmal zwei traumhafte Wanderungen im Glacier Nationalpark in den USA machen.
Gestern mussten wir natürlich das 1/4 Final der EM zwischen der Schweiz 🇨🇭und England 🏴 schauen. Bei uns hier in Amerika war‘s 10:00 Uhr am Morgen. Nach einer runde Yoga und Stabilisationsübungen haben wir uns den Match dann beim Frühstück vor dem TV angeschaut. Leider hats nicht gereicht. 😭
Danach haben wir eine kurze Turiwanderung zum Avalanche Lake gemacht. Mit ein paar Höhenmetern und rund 10km hinund zurück. Uns hat ein traumhafter See mit wunderbarer Bergkulisse inkl. Wasserfällen erwartet und auch das obligatorische Reh haben wir wieder gesehen (das kann uns aber mittlerweile nicht mehr sooo begeistern😎😉).
Heute gings früh raus. Um 5:45 ging der Wecker los. Wir fuhren noch einmal ans Ostende des Parks um eine schöne, etwa 18km lange Wanderung mit rd 1000hm zum Two Medicine Lake zu machen. Da die Busse bereits ausgebucht waren, haben wir kurzerhand vor Ort den Plan umgestellt und sind zum See gewandert und haben dann den Bus um 12:45 Uhr wieder zurück ins Tal genommen. Zeitlich ist alles gut aufgegangen. Auf den Wiesen im Tal, haben vorallem zu Beginn, die Mücken Miriam arg zugesetzt. 🤣 Der kleine Jammerlatz hat einige grosse Stiche davon getragen. (Er hat die ausgesprochen barbarische und unfaire Situation aber mit Bravour gemeistert!!!)
Ansonsten haben wir heute realisieren müssen, dass wir bezüglich den Tierentdeckungen etwas nachlässig wurden: das Felsengebirgshuhn (merci Wikipedia und iPhone) musste sich mit bärenählichen Geräuschen sogar bemerkbar machen, weil wir es sonst übersehen hätten. Wir gehen davon aus, dass unser Verhalten seinen Stolz massiv gekränkt hat und es daher mit akustischen Signalen, Hinweise gegeben hat. Glücklicherweise wurden wir im Verlaufe der Wanderung von den entgegen kommenden Menschen auf die Tiere hingewiesen - man dankt!
Bei der rund 1h Rückfahrt hatten wir noch Glück, dass uns der Hirsch nicht ins Auto gesprungen ist. Man sagt mir ja nicht grundlos nach, dass ich katzenartige Reflexe habe 🤣, aber ich war trotzdem froh, hat das ABS auch noch seinen Teil beigetragen. (Und irgendwann musste dann vom Beifahrer trotzdem noch die etwas übertriebene Geschwindigkeit bemäkelt werden. Dies aber nur in bester Absicht.. eine teure Geschwindigkeitsbusse gilt es zu verhindern😅)
Nun geniessen wir in unserem Tiny Haus die Sonne und werden heute Abend das letzte Mal unsere Kochkünste und Trinkfestigkeit unter Beweis stellen - Pasta und Wein ist bereit😄Baca selengkapnya
Wir sind in den letzten Zügen unseres drei wöchigen Kanada & Amerika Trips. Gestern sind wir noch einmal 5 Stunden und rund 450 km von Martin City 🇺🇸 über die Grenze nach Galgary 🇨🇦 „geklottert“. Die etwa 3 Pinkelpausen (wir haben das Gefühl es schwemmt uns aus. Trotz den unterschiedlichsten Erklärungsversuchen noch keine Begründung dieser mühsamen Situation gefunden 🤣 evtl müssten wir mal über Erwachsenenwindeln nachdenken..) und den Tankstopp habe ich mit meinem Bleifuss wieder wett gemacht.
Nach einem kurzen Zwischenhalt beim Hotel, sind wir ins Fitness. Nach der langen Fahrt, waren wir froh uns etwas bewegen zu können. Da draussen etwa 32 Grad herrschten, waren wir dankbar drinnen etwas machen zu können, auch wenn es im Fitness sehr „tüpig“ war. Aber Spitzensportler trainieren ja extra unter schwierigen Bedingungen, daher sind wir uns das gewohnt😉
Danach gings zu Avis in die Stadt, (wir haben dieses Mal ein Hotel in Flughafennähe), unseren Hyundai Kona ging zurück an den Vermieter. Miriam hat mich noch kurz „versecklet“ und wollte mir eine Geschichte einer Beule erzählen, die glücklicherweise nicht bemerkt wurde. Blabla.. aber dummerweise habe ich es kurz geglaubt😤 (Fäbel möchte es nicht zugeben, aber es war genau so!)
Der Tacho zeigte rund 3‘000 km mehr an als beim Start. Wenn wir schon bei Zahlen sind. Wir sind etwa 200km gewandert in den letzten 3 Wochen mit etwa 7‘000 hm. Aufgrund der Schneelage gabs aus meiner Sicht etwas mehr Distanz, dafür weniger Höhenmeter als gedacht.
Nun gings ans Calgary Stampede. Für die, die es nicht kennen, sie gilt als die grösste Rodeoshow und Landwirtschaftsmesse der Welt und wird auch als The Greatest Outdoor Show on Earth bezeichnet. Mit circa 1,5 Millionen Besuchern ist sie die grösste Freiluft-Ausstellung der Welt (Also zum Vergleich: nicht ganz so gross wie das Country & Trucker Festival in Interlaken, für alle Leser aus dem Berner Oberland😂). In den Wettbewerben werden mehr als 2 Millionen Dollar Preisgeld vergeben. Da die Tickets doch einiges kosten, sind wir einfach aufs Festgelende gegangen, hier zahlt man pro Person „nur“ 20 Franken. Man kann es sich als „überproportionale Chilbi“ vorstellen, wo Bands spielen, Essensstände und Bahnen vorhanden sind. Und natürlich auch die unterschiedlichsten Tiere und Gerätschaften aus der Landwirtschaft zum Bestaunen ausgestellt sind. Dieser Teil erinnert dann wieder etwas mehr an die BEA - einfach ohne Weindegustation, was dem Ganzen den Zauber nimmt..😉 Nach etwa 3 Stunden haben wir es aber mit dem Schauspiel gesehen und sind noch in die Stadt essen gegangen und haben unsere Ferien mit traumhaftem Wetter abgerundet.
Wir sind sehr dankbar, all die schönen Eindrücke in Übersee erlebt zu haben.Baca selengkapnya
PelancongI hoffe vor allem dass ig im Schlaf flüge..🫣 süsch bini de morn mudriger Luune😠😂
Pelancong
Eindrücklich 😊