Slovakei, Ungarn, Slowenien

Unsere Zugstrecke nach Budapest begann ganz entspannt und mit schön viel Platz, doch mit der Zeit füllte sich dann unser Abteil und auf einmal sagte eine Frau, dass sie einen unserer Plätze reserviert hatte. Da wir aber auch eine Reservierung hatten, ging Nicolai zum Kontrolleur. Dieser erklärte, dass unser Wagon nicht mal existieren würde und wir uns einfach irgendwo einen Platz suchen sollten (wir haben für die Reservation zusätzlich gezahlt und waren deshalb schon bisschen empört). Auf jeden Fall suchte sich Nicolai dann einen anderen Platz und ich blieb mit dem Gepäck, wo ich war. In Budapest verbrachten wir nur eine Nacht und hatten ehrlich gesagt auch irgendwie die Nase ziemlich schnell voll. Unser Zimmer lag in einem dunklen Haus, es war keine Menschenseele zu finden und unser Zimmer war durch eine Balkontüre begehbar. Ausserdem war es ziemlich dreckig, hatte random Löcher in der Wand und plötzlich lief kein Wasser mehr.
Wir wollten trotzdem das Beste draus machen und sind abends lecker traditionell essen gegangen und liefen dann durch die belebten Strassen. Ich wollte unbedingt einen bestimmten Club von innen sehen, der mir empfohlen wurde. Allerdings waren da seehr komische Leute davor und wir gingen lieber ins Hotel zurück.
Am nächsten Tag schliefen wir aus, gingen in einer meega süssen Karaokebar frühstücken, das tagsüber Brunch anbot (ohne Karaoke) und entspannten uns in einem Schwimmbad auf der Insel Margit-Szigez. Da ich morgens heftig die Treppe im Hotel runtergefallen bin, wollten wir nicht noch gross rumlaufen. Jetzt geht es langsam wieder besser. Bin eben einfach ein Naturtalent 🫠😅Leia mais