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- Day 10
- Sunday, June 29, 2025 at 10:07 AM
- ☀️ 30 °C
- Altitude: 84 m
ItalyVerona45°25’35” N 10°54’36” E
Nabucco

Gestern war es extrem heiß in Verona. Wir wollten trotzdem noch einmal was sehen und sind in die Stadt. Etwas andere Ecken angeschaut. Am Haus von Maria Callas vorbei gekommen. Nix groß zu sehen, nur ne Tafel. Dann ein Stück an der Etsch entlang und in den Park von Romeo und Julia. Den fand ich enttäuschend. Bissl ungepflegt, lieblos. Ne tolle Platane stand da. Die kühlen besonders gut. Das wars aber auch. Nee, noch n Denkmal, ich glaube es war Gabrielli. Auf dem nächsten großen Platz stand dann jedenfalls Dante. Da war auch eine Eisdiele, bwo wir uns leckeres Eis geholt haben.
Da die Altstadt nicht so groß ist, waren wir auch schon wieder am Torre del Lamberti und beschlossen, wieder heim zu gehen. Das mit dem Gehen war bei den Temperaturen nicht die beste Idee. Aber nun so wars.
Im Hotel dann gründlich ausgeruht und geschlafen. Gegen 18.15 haben wir uns dann fertig gemacht für die Oper. Das Shuttle fuhr um kurz nach 19 Uhr in die Stadt. Wir sind dann zum Café del Teatro, wo wir reserviert hatten und haben uns für den langen Abend gestärkt.
Dann sind wir zur Arena. Erstmal Sitzkissen besorgt, weil wir unsere daheim vergessen hatten. Dann die richtige Schlange für den Einlass finden. Durch die Kontrolle und rein ins Vergnügen. Freundliche Mitarbeiter*innen zeigten uns unsere Plätze. Sektion Rossini. Beste Sicht. Aber alles sehr eng.
Der Blick in die Arena war sehr schön. Die Bühne war dominiert von 2 großen Objekten in Form einer verdrehten Halbkugel, eine Lichtkonstruktion, die hinten auf der Bühne hin und her gefahren werden konnte. Am Ende der Oper fuhren sie zusammen und bildeten eine Kugel. Während der Oper stellten sie zwei Pole dar, die sich abstießen und anzogen, je nach Dynamik auf der Bühne. Zwischen diesen Objekten lief eine Treppe Zum oberen Rand der Arena, auf der auch unterschiedliche Lichteffekte gezeigt wurden. Etwa 200 Menschen waren immer wieder auf der Bühne und stellten in vielfältigen Situationen die beiden Parteien und ihre Prozesse dar. Mittendrin gab es eine große Explosion, die zuvor angekündigt worden war. Es war ein riesiges Spektakel.
CA. 0.30 Uhr war alles vorbei. Mit den Massen raus, das Taxi am verabredeten Platz finden und sich freuen, zur 1. Fuhre heim zu gehören. Gegen 1 Uhr waren wir wieder im Hotel. Das Thermometer im Taxi zeigte um die Zeit noch 33,5 Grad!!!
Wir gönnten uns noch "einen wönzigen Schlock" Limoncello, ehe wir erschöpft, aber glücklich einschliefen.Read more