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Jun – Aug 2025

Venedig - Verona - Nabucco

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    Nabucco

    June 29 in Italy ⋅ ☀️ 30 °C

    Gestern war es extrem heiß in Verona. Wir wollten trotzdem noch einmal was sehen und sind in die Stadt. Etwas andere Ecken angeschaut. Am Haus von Maria Callas vorbei gekommen. Nix groß zu sehen, nur ne Tafel. Dann ein Stück an der Etsch entlang und in den Park von Romeo und Julia. Den fand ich enttäuschend. Bissl ungepflegt, lieblos. Ne tolle Platane stand da. Die kühlen besonders gut. Das wars aber auch. Nee, noch n Denkmal, ich glaube es war Gabrielli. Auf dem nächsten großen Platz stand dann jedenfalls Dante. Da war auch eine Eisdiele, bwo wir uns leckeres Eis geholt haben.
    Da die Altstadt nicht so groß ist, waren wir auch schon wieder am Torre del Lamberti und beschlossen, wieder heim zu gehen. Das mit dem Gehen war bei den Temperaturen nicht die beste Idee. Aber nun so wars.

    Im Hotel dann gründlich ausgeruht und geschlafen. Gegen 18.15 haben wir uns dann fertig gemacht für die Oper. Das Shuttle fuhr um kurz nach 19 Uhr in die Stadt. Wir sind dann zum Café del Teatro, wo wir reserviert hatten und haben uns für den langen Abend gestärkt.

    Dann sind wir zur Arena. Erstmal Sitzkissen besorgt, weil wir unsere daheim vergessen hatten. Dann die richtige Schlange für den Einlass finden. Durch die Kontrolle und rein ins Vergnügen. Freundliche Mitarbeiter*innen zeigten uns unsere Plätze. Sektion Rossini. Beste Sicht. Aber alles sehr eng.

    Der Blick in die Arena war sehr schön. Die Bühne war dominiert von 2 großen Objekten in Form einer verdrehten Halbkugel, eine Lichtkonstruktion, die hinten auf der Bühne hin und her gefahren werden konnte. Am Ende der Oper fuhren sie zusammen und bildeten eine Kugel. Während der Oper stellten sie zwei Pole dar, die sich abstießen und anzogen, je nach Dynamik auf der Bühne. Zwischen diesen Objekten lief eine Treppe Zum oberen Rand der Arena, auf der auch unterschiedliche Lichteffekte gezeigt wurden. Etwa 200 Menschen waren immer wieder auf der Bühne und stellten in vielfältigen Situationen die beiden Parteien und ihre Prozesse dar. Mittendrin gab es eine große Explosion, die zuvor angekündigt worden war. Es war ein riesiges Spektakel.
    CA. 0.30 Uhr war alles vorbei. Mit den Massen raus, das Taxi am verabredeten Platz finden und sich freuen, zur 1. Fuhre heim zu gehören. Gegen 1 Uhr waren wir wieder im Hotel. Das Thermometer im Taxi zeigte um die Zeit noch 33,5 Grad!!!

    Wir gönnten uns noch "einen wönzigen Schlock" Limoncello, ehe wir erschöpft, aber glücklich einschliefen.
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  • Erster Eindruck von Verona

    June 27 in Italy ⋅ 🌙 27 °C

    Von Venedig nach Verona ist es gut eine Stunde mit dem Auto. Mit dem Navi war es gsnz leicht, das Hotel zu finden. An der Einfahrt zur Garage stand, man möge sich an der Rezeption die Genehmigung holen. Hat Matthias gemacht. Dann erwartete uns unten bereits ein Mitarbeiter des Hotels mit diesem Wagen für Gepäck und transportierte es für uns. Kurz an der Rezeption einchecken und dann ins Zimmer. Gepäck wurde uns gebracht.
    Ein tolles, großes Zimmer mit breitem Bett (uff, die letzten Nächte war es immer etwas eng) und großem Bad. Das Bad hat 2 Duschen (eine normale Kabine und eine befahrbare für Menschen mit Handicap) und natürlich eine Klingel, falls einem im Bad was passiert. Am WC ist auch an Menschen mit Behinderung gedacht. Klasse!

    Erstmal haben wir die Mittagshitze abgewartet, ehe wir in die Stadt gelaufen sind. Zuerst kamen wir ans Castelvecchio, eine alte Burg mit wunderschöner Brücke. Dann ging es über die Via Roma zu Arena di Verona und in die Altstadt. Dort haben wir natürlich nach der Casa Giulia mit Balkon geschaut. Nur diesen sexistischen Aberglauben, dass es Glück bringt, wenn man Julia an die Brust fasst, haben wir nicht mitgemacht.
    Dann zur Piazza delle Erbe mit dem Torre dei Lamberti. In einer Seitenstraße fanden wir ein kleines Bistro (Skalette Bistro), wo Matthias Vitello tonato und ich Gnocchi mit Tomaten bestellte. Die warben mit hausgemachter Pasta. Das hat mich angesprochen. Anschließend sind wir weiter durch die Altstadt, durch ein Stadttor (Porta Borsari) und zu einem alten römischen Triumphbogen (Arco dei Gavi). Dort haben eine ganze Weile im Abendlicht gesessen ehe wir zurück zum Hotel gelaufen sind. So haben wir an einem Nachmittag schon die wesentlichen Punkte Veronas gesehen.
    Sehr schöne Stadt mit netten Gassen in der Altstadt und schönem Flair.
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  • Abschied von Venedig

    June 27 in Italy ⋅ ☁️ 33 °C

    Heute haben wir im Hotel gefrühstückt und dann den Rest zusammen gepackt. Danach ging es zum Canale Grande, wo wir ein Vaporetto (Wasserbus) bestiegen.

    Es gibt hier Wassertaxis, die zwischen 90 und 200 Euro kosten und Wasserbus se. Letztere kosten 9,50 € für 75 Minuten.
    Gondeln mietet man für den Genuss, nicht, um von A nach B zu kommen.

    In 42 Minuten ging es dann einmal quasi den ganzen Canale Grande entlang zum Bahnhof. Jetzt waren wir doch auch einmal mit dem Boot in Venedig unterwegs. Die Stadt - also die Insel, es gibt inzwischen längst Stadtviertel am Festland - ist ja autofrei. Alle Wege müssen zu Fuß oder per Boot gemacht werden. Also auch se Lieferanten sind hier zu Fuß unterwegs. Man sieht immer wieder Menschen (meist, aber nicht nur, Männer), die spezielle Sackkarren ziehen oder schieben und Waren ausliefern. Ebenfalls wird mit vierrädrigen Wagen der Müll abgeholt. Diese Karren werden dann an einem der Kanäle mit einem kleinen Kran über ein spezielles Boot gehoben. Dann öffnet ein Mechanismus den Boden, und der Müll fällt ins Boot.
    Mit Rollstuhl oder Kinderwagen ist es echt mühsam oder gar unmöglich, weit zu kommen.
    Man sieht auch sehr oft Menschen, die Fenster, also Schaufenster putzen. Teils sehen die nach Reinigungskräften aus, teils sind es elegant gekleidete Ladeninhaber*innen, die ihre Schaufenster selbst putzen. Es liegt kaum Müll auf den Wegen. Mit drakonischen Strafen hat man die Leute dazu erzogen, ihren Müll in die entsprechenden Behälter zu werfen. Es gibt auch ausreichend solche Mülleimer. So ist die Stadt wirklich sauber.
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  • Erkundung südöstlicher Teil der Insel

    June 26 in Italy ⋅ 🌩️ 26 °C

    Am Nachmittag haben wir uns auf den Weg gemacht zum südöstlichen Ende der Insel, weil dort zwei Parks auf der Karte angezeigt wurden. Erst ging es lange über die Promenade (also in der Sonne). Je weiter wir liefen, desto weniger Menschen. Dann kam erst ein kleiner Park mit interessanten Objekten / Bauten. Es stellte sich heraus, dass dies schon ein Teil der Biennale war. Eine Verschnaufpause im Schatten dort, dann weiter. Wir erreichten den Park. Dort war dann aber nach ca 100m die Kasse, weil es der Park der Biennale war. Auf den Eintritt hatten wir keine Lust.

    Dann entdeckte Matthias auf der Karte das Arsenal, was ihn interessierte. Also sind wir dorthin geschlappt, erst durch eine schöne Allee, vorbei am Denkmal für Giuseppe Garibaldi. Dann auf eine Straße, die entstand, weil man da einen Kanal zugeschüttet hat. So breite Straßen gibt es sonst in Venedig nicht.
    Wir liefen durch Straßen und Viertel, wo kaum Touristen unterwegs waren. Am Arsenal (der alten Werft. Venedig hatte eine riesige Werft, die man 1104 erstmals gebaut hat. Diese Werft, die als größter Produktionsbetrieb Europas vor dem Zeitalter der Industrialisierung betrachtet werden kann.).
    Direkt davor war ein netter Platz mit Restaurant, wo wir uns dann eine Pizza bestellten. Zum Abs für jeden einen Espresso und dann weiter.
    Matthias entdeckte dann noch, dass es dort eine Stelle mit besonderen Klingeln gibt. Wir sind auch da hin.

    Zum Abschluss des Nachmittags haben wir nochmal Wasser gekauft und sind dann ins Hotel. Füße platt, durchgeschwitzt. Duschen. Ausruhen.

    Am Abend habe wir wieder auf dem Marcusplatz gesessen, die Atmosphäre und Musik genossen.

    Venedig ist wirklich sehr schön und sehenswert. Wir könnten noch ein paar Wochen hier verbringen, weil es noch so viel zu sehen gibt. Aber morgen geht es weiter nach Verona.
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  • Marcusdom

    June 26 in Italy ⋅ ☀️ 29 °C

    Da wir die Schlangen an Eingang zum Dom gesehen haben und die "fast track Tickets" alle weg waren, dachten wir, dass wir heute gleich früh dorthin gehen, wenn die Schlange noch nicht so lang ist. War eine tolle Idee, so toll, dass viele andere die auch hatten. Kurzum die Schlange war um 9 Uhr schon ca 200m lang war. Wir haben uns trotzdem angestellt. Und um 10.27 Uhr waren wir drin.
    Kurz bevor wir den Eingang erreicht hatten, wurde es unruhig auf dem Platz. Da sind so 3 extra stabile und deutlich höhere Fahnenmaste . Da wollte 2 Aktivisten hoch klettern. Einen haben sie gleich erwischt und wieder runter geholt. Der andere hat es geschafft. Aber als wir nach 1 Stunde wieder aus der Kirche kamen, hing der immer noch auf Halbmast, unten Polizei und Feuerwehr und jede Menge Schaulustige. Der Grund der Aktion war aber immer noch nicht erkennbar.

    Die Kirche selbst ist wirklich beeindruckend. Unglaublich viele Mosaiken, viel in Gold, Boden Mosaike in Marmor. Durchaus sehenswert. Ich finde es immer bewundernswert, was die Menschen damals mit ihren Mitteln geleistet haben.

    Danach hat mein Rücken gestreikt. So viel stehen und langsam gehen auf Stein ist gemein.
    Wir haben dann noch Wasser und Nektarinen gekauft und sind zurück ins Hotel zum Ausruhen.
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  • Rialto und die vier Jahreszeiten

    June 25 in Italy ⋅ 🌙 26 °C

    Nach einer schönen Siesta sind wir am Nachmittag wieder los, diesmal mit dem Ziel Rialto Brücke. Da war viel los. Jede Menge Menschen auf der Brücke, alle mit Fotos und Selfies beschäftigt. Auf dem Canale Grande Hochbetrieb wie bei uns um 16.30 Uhr in der Lederstraße. Bisweilen mutete Es chaotisch an, sah süß, als würden Gondeln und Motorboote zusammen stoßen. Sah aber nur so aus. Die haben das im Griff. Und die Gondeln werden gut gebucht. An einem kleinen Kanal war regelrecht Stau mit Gondeln.

    Am Campo San Salvador hörten wir schöne Musik. Es kam aus der Scuola Grande Confraternita di San Teodoro. Wir erkundigen uns und erfuhren, dass dort am Abend die vier Jahreszeiten aufgeführt werden von einer kleinen Gruppe in venezianischen Kostümen. Wir kauften Karten und schlenderten heim, nochmal die Füße hoch legen.

    Auf dem Weg dann dorthin kauften wir uns Pizza und waren dann so rechtzeitig da, dass wir in unserer Preiskategorie die besten Plätze bekamen. Das Publikum liebte es (leider) zwischen den Sätzen zu applaudieren. Manche unterhielten sich. Nicht jeder, der sowas bucht, scheint zu wissen, was er/sie da bucht und erwartet. War aber sonst ganz schön. Die Räumlichkeit und die Kostüme gaben dem Ganzen einen schönen Rahmen.

    Matthias hatte dann noch die Idee, eine Flasche Limoncello zu kaufen. Damit sind wir nochmal zum Marcus Platz, wo wir auf den Stufen sitzend davon tranken und die dortige Live Musik genossen.
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  • Umgebung erkunden und Campanile

    June 25 in Italy ⋅ ☀️ 29 °C

    Die Nacht war ganz ok, als Ruhe war. Im Zimmer nebenan wurde lange lautstark gestritten und gegen Dinge getreten. Hier wohnt eine Familie mit 3 Jungs, einer ganz sicher mit Trisomie, bei den anderen ist es unklar. Die Eltern haben ein eigenes Zimmer daneben. Wir sind Wand an Wand mit den Jungs. Haben kurz vor Mitternacht geklopft und gebeten, ob es etwas leiser geht. Naja.
    Heute um kurz vor 8 kam der Vater die Jungs wecken, laut singend bereits vor der Tür. Menschen im Hotel. Immer wieder ein Erlebnis.

    Wir sind dann los, gucken, wo wir was frühstücken wollen und fanden ein Café, wo dir uns Croissants und Wasser holten.
    Danach zu Fuß durch die Stadt. Wir wollten zum Marcus Dom. Die Schlange war sehr lang. Die am Campanile war deutlich kürzer. Also haben wir uns dort angestellt. Es ging dann mit dem Aufzug hoch. Fantastischer Blick über die Stadt. Oben läutete dann eine der Glocken, unter der wir standen.
    Danach war die Schlange nicht kürzer am Dom, aber unsere Füße schon recht matt . Die Gassen sind überwiegend eng, wodurch man sehr viel im Schatten ist. Das ist angenehm. Bisweilen geht auch ein Lüftchen. Heute ist die Stadt ziemlich voll. Die Yachten von Bezos und Gästen waren aber vom Campanile noch nicht zu sehen, uff. Auf dem Weg noch ein Eis und Wasser gekauft. Und zurück ins Hotel, Siesta machen. Und was essen.
    Hier gibt es Läden, das glaubt man nicht. In direkter Nähe ist alles, was Namen hat und teuer ist (Chanel, Gucci, Prada etc). In ein Schaufenster würden Herrenschuhe angeboten, die aussahen wie schlechte second hand Wäre. Preis: 750 Euro.
    Es gibt jede Menge Schmuck und natürlich Glas aus Murano. Da sind echt tolle Sachen in den Fenstern.
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  • Venedig erste Eindrücke

    June 24 in Italy ⋅ 🌙 27 °C

    Wir sind gegen 8.30 Uhr in Ottikon gestartet. Zuerst hat uns das Navi in Zürich auf eine falsche Spur geführt. Es konnte sich in Zürich oft nicht entscheiden, wo es lang gehen soll. So gab es noch eine kleine Rundfahrt.

    Dann lief es auf der Autobahn ganz gut bis zum Gotthard Tunnel. Der war gesperrt wegen Pannenfahrzeug. Also sind wir über den Pass gefahren, was echt schön war. Runter ging es recht flott, und bis Venedig ohne Probleme. Auch das zuvor schon reservierte und bezahlte Parkhaus haben wir gefunden. Gleich gegenüber war der Bahnhof Mestre. 2 Stationen und schon ist man auf der Insel.

    Nach so vielen Stunden sitzen, meinte Matthias, wir könnten zu Fuß zum Hotel gehen, es seien nur 17 Minuten. Also los. Aber Venedig ist ein Labyrinth, und man kommt nicht immer über den Kanal. Jedenfalls sind wir ne Stunde durch dieses Labyrinth geschlappt, mit Koffer und Rucksack und über gefühlt 197 Brücken. Da muss man immer Treppe rauf und wieder runter. Und dann fanden wir das ganz versteckte Hotel tatsächlich. Ganz nahe am Marcus Platz. Kleine, verwinkelte, keine Wand gerade, aber mit Charme.
    Nach einer Pause und einer Dusche sind wir dann doch nochmal los und waren was essen. Und so gestärkt konnten wir noch etwas abendliches Flair dieser Stadt genießen. Live Musik ganz toll in Restaurants auf dem Platz. Urige Geschäfte. Und noch nicht all zu viel von der Hochzeit zu merken. Morgen geht hier vermutlich der Punk ab, wenn Jeff Bezos und seine Gäste die Stadt übernehmen. Und unser Hotel ist in unmittelbarer Nähe. Na das wird was.
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  • Zürich

    June 23 in Switzerland ⋅ 🌙 20 °C

    Wir sind heute nach Zürich gefahren. Erst mit dem Bus (pünktlich!) nach Effretikon, dann mit der S-Bahn nach Zürich. Wir lieben es, uns eine Stadt zu erlaufen . Also einfach los, gucken, schöne Häuser sehen, interessante Geschäfte wahrnehmen (in 98%nur die Schaufenster), mal wo sitzen und Leute beobachten. Ein Ziel war aber doch das Fraumünster mit den Fenstern von Chagall. Da haben wir ziemlich viel Zeit verbracht. Fanden es auch lohnenswert.
    Danach ging es weiter durch die Stadt Richtung Zürichsee. Unterwegs haben wir uns was zu essen besorgt und dann ein wenig am See gesessen. Schließlich haben wir uns für eine Fahrt auf dem See entschieden und Tickets gekauft. Um den Wassergott gnädig zu stimmen, hat Matthias auf dem Schiff erstmal seine Kopfbedeckung geopfert. Die schaukelte dann sanft in den Wellen, und wir konnten sicher sein, nicht unterzugehen.
    Da das schlechte Wetter bereits zu sehen war, haben wir uns Plätze hinten unter dem Oberdeck draußen genommen. Da hatten wir frische Luft und Wind, aber ein Dach drüber. Es fing dann auch an, zu regnen, was die Leute in der ersten Reihe vertrieb. Irgendwann war es dann aber so heftig, dass wir den Rest der Fahrt auch drinnen genossen.

    Nachdem das Schiff angelegt hatte, haben wir den Rest vom Regen noch unter einem Dach abgewartet, ehe wir uns ein Café gesucht haben. Frisch gestärkt haben wir dann noch die Altstadt erkundet.
    Dort haben wir gelernt, dass Kühe in der Schweiz erstaunliche Aufstiegschancen haben.
    Da fand Matthias in einem Laden eine neue Kappe. Schlicht, aber tauglich.
    Am Hauptbahnhof gab es dann einen ganzen Laden für Hüte und Käppis. Da haben wir nich eine richtig schöne gefunden. Nun ist er wieder wohl behütet.
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  • Freibad und Spiele

    June 22 in Switzerland ⋅ ☀️ 28 °C

    Die Nacht war etwas ungewohnt, denn wir hatten eine Decke zu zweit. Für frisch Verliebte vielleicht wunderbar. Ich habe vor vielen Jahren auch mal drüber nachgedacht, so ein Teil zu kaufen. Es blieb aber bei dem Gedanken. Und darüber bin ich ganz froh. Also geht mal so für ca 3 Nächte, aber dann will ich wieder ne Decke für mich alleine, jawoll.

    Dann gab es lecker Pfannkuchen zum Frühstück. Und danach ging es in die "Badi" Wie sie hier das Freibad nennen
    Bin ich jetzt ganz ehrlich kein Fan von. Kreischende Kinder und genervte Eltern finde ich eher anstrengend. Aber da war es gar nicht so. Wir hatten einen tollen Schaztenplatz nahe dem Kinderbecken. Um uns herum Eltern mit kleinen und etwas größeren Kindern. Alles sehr ruhig. Entspannte Menschen. Neben uns waren Großeltern mit 3 Jungs, denen der Opa vorlas. Eine wunderschöne Szene. Und so war es durchweg. Es gab einen extra a geteilten Bereich für Schwimmer, eine Bahn für die langsamen und eine für die schnellen Schwimmer. Da konnte ich in Ruhe meine Bahnen ziehen. Und für meine aktuelle Fitness bin ich richtig viel geschwommen. Darauf bin ich stolz.

    Am frühen Nachmittag ging es wieder heim. Hier wurden Cupcakes von der Familie gemeinsam fertig gestellt. Die hatten nämlich noch keinen Schokoguß drauf und keine Smarties. Als due fertig waren, gab es die mit Kaffee.
    Danach wurde gespielt. Ich war auf einer Barbie Party und habe da geschaut und geholfen. Als Kind war ich kein Fan davon. Meine Töchter waren da auch nicht so scharf drauf. So habe ich heute also alles bisher Versäumte in Sachen Barbie nachholen können. Wurde ja auch Zeit. Irgendwann in die Kiste steigen, 9hne je richtig Barbie gespielt zu haben, ich weiß ja nicht. Aber jetzt ist da n Haken dran
    Dann würde von Johannes lecker gegrillt. Und es gab den fantastischem Brokkoli Salat. Hmmm.
    Und danach, wer hätte es gedacht, würde gespielt. Mir wurde die Rolle meines Lebens zugeteilt :ich war das Wasser und wurde dafür von der Regie (Diana, 5) in der schönsten Weise besungen, gelobt, durchsucht und übersprungen. Ich bin sicher, dass niemand hier so talentiert Wasser gewesen wäre, wie ich es war. Jetzt habe ich mir Ruhe und Entspannung redlich verdient.
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  • Erste Etappe Ottikon

    June 21 in Switzerland ⋅ ☀️ 25 °C

    Ist ja doch immer irre, was einem vor ner Abreise noch so einfällt. Da war was an der Website, dann die Orchidee noch umtopfen und anderen Unsinn gemacht. Aber letztlich alles beieinander gehabt und pünktlich aufgebrochen. Die Autobahn war frei, gute Fahrt.

    Hier angekommen hat Diana (meine Großnichte, die demnächst 5 wird) eine kleine Sportveranstaltung für uns entworfen. Über Seile und drunter durch, hüpfen uns krabbeln. Wir waren überwiegend erfolgreich.
    Danach hatten wir uns eine Stärkung auf dem Dorffest verdient. Neben einer Preisverleihung haben wir noch Albhörner gehört.
    Zu guter Letzt wurden wir zu Haifischen, die vor dem Kindergarten Kinder fangen sollten. Aber mit unseren vollen Bäuchen vom Essen haben wir nix erwischt.
    Dafür ist der Bewegungsdrang aller - ob vorhanden oder nicht - befriedigt worden.
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  • Ich hasse Koffer packen

    June 20 in Germany ⋅ ☀️ 22 °C

    Die Reise beginnt ja leider nicht vor dem Koffer packen. Ich würde das jetzt nicht Endgegner nennen, aber es kommt dem sehr nahe.

    Zuerst muss ALLES sauber im Schrank sein. Nicht auszudenken, dass genau die Socken, die ich mitnehmen wollte, in der Wäsche sind. Dann der Stress, ob ich auch alles besorgt habe, was ich brauche, also Zahncreme, Sonnenschutz, Medikamente. Und nun Entscheidungen. Was kommt in den Koffer und was bleibt daheim. Furchtbar. Wie wird das Wetter? Was Steht auf dem Programm? Nur Wandersachen oder auch elegantes Zeug? Grässlich.
    Kann ich nicht am Stück. Also paar Teile rauslegen, dann z. B. Blumen gießen, wieder entscheiden, was weiter einzupacken ist und dann zu. B. Spülmaschine einräumen. Und so fort...
    Und wer packt bitte den Kulturbeutel schon am Vorabend ein??? Geht gar nicht.

    Irgendwann ist es geschafft. Dann nur noch die 1000 anderen Kleinigkeiten.

    Und heute kann ich nochmal entspannt schlafen, weil es erst morgen Nachmittag los geht. Uff.
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    Trip start
    June 20, 2025